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Stressfrei einkaufen bei IKEA

Zeit und Energie sparen durch optimale Planung des Einkaufs. Sorgfältige Planung des Einkaufs nicht nur bei IKEA schont die Nerven und auch das Portemonnaie, denn durch Stress entsteht so mancher Fehlkauf.

Geht Ihnen das auch so? Sie sitzen gemütlich auf Ihrem „Ektorp“, schauen sich den aktuellen Katalog von IKEA an und schon denken Sie über einen Besuch bei dem schwedischen Möbelhaus des Herrn Ingvar Kamprad aus Elmtaryd bei Agunnaryd nach (die Bedeutung der Abkürzung IKEA). Doch leider – oder glücklicherweise – für ihn haben viele Leute das Bedürfnis, ihr Interieur regelmäßig zu ergänzen oder umzugestalten. Daher kann ein Einkauf zur körperlichen und nervlichen Strapaze werden, die sich mit gezielter Planung und einigen Tricks jedoch vermeiden lässt.

Einkauf zu Hause vorbereiten

Wer genau weiß, was er kaufen möchte, kann im Internet bereits überprüfen, ob die Produkte vorrätig sind. Man wählt die Internetseite des IKEA-Hauses aus, das man aufsuchen möchte, wählt dort das Möbelstück in der gewünschten Farbe und Größe aus und klickt auf die Warenverfügbarkeit. Es wird dort nicht nur die Stückzahl des Produktes angegeben, die in den kommenden vier Tagen vorhanden sein wird, sondern man kann auch gleich notieren, in welchem Regal und in welchem Fach das Teil zu finden ist. Praktisch ist eine Liste, in der man alle Produkte mit Größe und Farbe aufschreibt, um sie eventuell an einem Informationsstand für eine Beratung vorlegen zu können, da manche Möbel gesondert ausgegeben werden. So überblickt man auch gleich, was der Einkauf kosten wird und weiß, ob man sich die Begutachtung der neuesten Accessoires leisten kann.

Öffnungszeiten optimal nutzen

Wenn Sie stressfrei einkaufen und aussuchen möchten, sollten Sie früh aufstehen! Wer gleich zur Ladenöffnung auf der Matte steht, hat nicht nur den Vorteil, bequem einen Parkplatz zu finden, sondern muss sich nicht auch noch mit Massen von Einkaufswilligen durch die Gänge schieben. Stellen Sie Ihr Auto in der Nähe des Ausgangs ab, damit Sie einen möglicherweise schweren Einkaufswagen nicht so weit manövrieren müssen. Auch die Ladezonen sind morgens kaum frequentiert. Falls Sie schon wissen, was Sie kaufen möchten, steuern Sie direkt den nächsten Informationsstand an und lassen Sie sich die Möbel reservieren. Danach können Sie entspannt durch den Ausstellungsraum und die Markthalle schlendern. Wenn Sie sich erst noch vor Ort beraten lassen wollen, ist das zu früher Morgenstunde wesentlich angenehmer, da sowohl die Angestellten als auch Sie selber noch frisch und ausgeruht sind.

Kleinkinder zu Hause lassen

Auch wenn die IKEA-Häuser herrliche Kinderparadiese zu bieten haben, sollten Sie darauf verzichten, kleine Kinder mit zum Einkaufen zu nehmen, wenn Sie nicht absolut sicher sind, dass Ihre lieben Kleinen dort auch länger ohne Sie bleiben. Nichts ist lästiger und schweißtreibender, als wenn Sie mitten beim Aussuchen aus einem Lautsprecher hören, dass der kleine Nils oder die kleine Anna jetzt unbedingt und sofort von ihrer Mama abgeholt werden müssen. Wenn Sie ihr Kind auf die Shoppingtour mitnehmen und es ständig mit in Aussicht gestellten Leckereien bestechen müssen, macht das Einkaufen keinen Spaß mehr und führt dann leichter zu Fehlentscheidungen und Frustkäufen. Investieren Sie lieber in einen Babysitter und ersparen Sie sich und den Kindern den Stress.

Warteschlangen an der Kasse umgehen

Der besonders frühe, vielleicht auch der späte Einkauf am Abend hat einen weiteren entscheidenden Vorteil: Sie sparen sich den finalen Stresspunkt des Schlangestehens an der Kasse. Bevor die Spontankäufer Sie mit ihren mit tausend Kleinigkeiten gefüllten Einkaufswagen an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringen und Sie Ihre Hüftgelenke bereits in den Achselhöhlen fühlen können, sind Sie schon längst wieder draußen und laden gemütlich Ihr neues Billy-Regal ein. Danach können Sie sich sogar noch eine Pause im Restaurant gönnen, bevor Sie nach Hause fahren.