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Tier-Telepathie: Verena Wymann – Gespräche mit Wildtieren

Was wissen Tiere von der Welt im Allgemeinen und uns im Besonderen? Verena Wymanns Buch gibt interessante Antworten auf diese Frage.

Wie fühlt sich wohl ein Seehund im Zoo? „Manchmal sehne ich mich danach, die Freiheit und uneingeschränkte Abenteuer zu erleben. Dann schicke ich meine Seele auf Reisen zu meinen Artgenossen im Meer… Doch ich habe diese Aufgabe im Zoo gewählt und bin mit ihr im Einklang. Ich freue mich über die Menschen, die uns beobachten und gern haben, besonders über die Kinder, die voller Heiterkeit sind und Freude an uns zeigen. Sie sind wichtig, sie sind die künftigen Erwachsenen, die unsere Welt verändern werden.“

Ein Zoobesuch war Ausschlag für dieses Buch

Diese Antwort bekam Verena Wymann, als sie in einen ungenannten Zoo ging und die Tiere dort nach ihrem Leben und nach ihrer Sicht auf die ganze Welt fragte. Trotz aller Zweifel wird die Tiertelepathie heute sowohl in der Psychotherapie als auch bei der Verbrechensbekämpfung eingesetzt. Sie gilt dabei als eine Art „mentaler Informationsbeschaffung“. Verena Wymann betritt mit den in diesem Buch vorgelegten Interviews mit Wildtieren faszinierendes Neuland.

Dabei zeichnen sich die Botschaften der Wildtiere durch ihre ungeschönte und zugleich mitfühlende Klarheit aus, mit der sie die heutigen Probleme von uns Menschen, unserer Umwelt und unseres Planeten benennen. Typisch dafür ist diese Aussage eines Elefanten:

„Notiere dies: Es wäre schön, wenn die Menschen aufhörten, sich so wichtig zu nehmen. Darüber vergessen sie, sich dem Leben hinzugeben. (…) Fühlt wieder Liebe und Achtung für euch selbst. Dann seid ihr auch fähig, dies für jedes andere Wesen zu tun, ob Mensch, Tier oder Pflanze“.

Fische sind nicht stumm – zumindest nicht in telepathischen Interviews

Auch den Fischen lieben wir Menschen nicht genug, besagt dieser Auszug aus einem Interview mit einem Fisch: „Ich lebe hier eingesperrt auf kleinem Raum – so wie der Mensch eingesperrt ist in seiner selbst auferlegten Einsamkeit, weil er sich abgekapselt hat und verstrickt in eine egozentrische Sicht des Lebens. Seht mich an… ich bin der Spiegel wie ihr am Ort verharrt: zwei Schwanzschläge rechts, zwei Schwanzschläge links, zwei Schritte vor, zwei Schritte zurück – nicht zwangsläufig äußerlich, vielmehr im Herzen tut ihr dies…“.

Die Autorin Verena Wymann nutzte schon als Kind beim Spielen mit Freunden und Tieren ihre medialen und telepathischen Fähigkeiten, später bildete sie sich zur Tiertelepathin aus. Neben ihren Verhaltensstudien an Wildtieren und ihrer 15-jährigen Dozententätigkeit führte sie für Klienten zahllose telepathische Gespräche mit Haustieren, bis sie sich auf das neue Feld der Kommunikation mit Wildtieren wagte. Verena Wymann lebt mit ihrer Familie und ihren Tieren in der Schweiz. Ihre telepathische Protokolle nehmen uns mit auf eine in dieser Form nie da gewesene Reise in die Intelligenz der Schöpfung. Glauben und Vertrauen vorausgesetzt nimmt uns die Autorin sogar auf eine Reise in die Intelligenz unseres eigenen Herzens mit.