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Die besten Tipps für gesunde Haut im Sommer

Sonnenschutz – gewusst wie: So kommt die Haut gut durch den Sommer. Plus: Was Eltern beachten sollten, damit es auch der Kinderhaut gut geht.

Sommerurlaub und Sonne satt: Millionen Deutsche genießen in der warmen Jahreszeit die wohltuenden Sonnenstrahlen. Ein Vergnügen, das leider Folgen haben kann. Die UV-Strahlen können die Haut schädigen. Dringen sie in tieferen Hautschichten vor, dann bezahlt man das im schlimmsten Fall mit Hautkrebs. Besonders gefährdet ist die Haut von Babys und Kindern. Experten raten daher dringend dazu, vor dem Sommerurlaub einen guten Haut- und Sonnenschutz in die Reiseapotheke zu packen. Sie verraten auch, wie man kleine Sonnenanbeter am besten schützt: Für Babys und Kleinkinder eignet sich ein Sonnenschutz mit einem mineralischen Sonnenschutzfilter am besten. Diese besonders feinen Partikel schützen nicht nur gut, sie sind außerdem meist wasserbeständig. Ein wichtiger Faktor – schließlich will man sich beim Plantschen nicht durch ständiges Eincremen stören lassen. Beim Sonnenschutzfaktor sollten Eltern übrigens ruhig großzügig sein: Für Kinder kann der höchste Faktor genau richtig sein.

Sonnenschutz ist individuell

Beratung beim Arzt oder in der Apotheke ist nicht nur dann wichtig, wenn es um Kinder geht. Denn Sonnenschutz ist individuell: Nicht nur Kinderhaut braucht das passende Produkt. Hellhäutige Erwachsene benötigen zum Beispiel einen höheren Lichtschutzfaktor als Menschen mit einem dunkleren Teint. Menschen, die zu Sonnenallergie neigen, sollten am besten zu fettfreien Sonnengels greifen. Besondere Beratung durch einen fachkundigen Pharmazeuten brauchen außerdem Patienten, die Medikamente mit fotosensibilisierender Wirkung einnehmen.

Auf die richtige Dosis kommt es an

Auch bei der Dosierung sollte man sich an den Rat des Apothekers halten: Wer bei Sonnenschutz spart, spart an der falschen Stelle. Damit die Cremes wirken, muss man eine ausreichend dicke Schicht auftragen. Die Angaben der Hersteller zu den Lichtschutzfaktoren stimmen erst dann, wenn man etwa 30 ml des Schutzmittels auf der Haut verteilt. Wer mit einer 150 ml Flasche problemlos durch einen zweiwöchigen Urlaub kommt, hat es falsch gemacht. Diese Menge reicht nur für fünfmal Eincremen. Es ist ratsam, sich zuhause mit einer ausreichenden Menge an Sonnenschutzmitteln einzudecken. Ein guter Rat, denn oft ist es schwierig, am Urlaubsort das für die eigenen Bedürfnisse maßgeschneiderte Produkt zu finden.

Gesunde Bräune – darauf sollte man außerdem achten!

Wer sich mit Kleidung vor der Sonne schützen möchte, sollte dicht gewobene, dunkle und doch bequeme Stoffe wählen. Ein weißes T-Shirt reicht nicht: Es sorgt höchstens für Lichtschutzfaktor 10. Wird es nass, tendiert der Schutzfaktor gegen Null. Außerdem für den Sonnenschutz im Süden wichtig: Ein Hut oder eine Schirmkappe. In der heißen Mittagszeit sollte man es außerdem wie die Südländer halten und seiner Haut eine Siesta im Schatten gönnen.