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Fasten: 7 Tage, die glücklich und schlank machen

Schlank und glücklich – schon ein kurzes Fastenprogramm bringt viel, entlastet Körper und Seele. Ein neuer 7-Tage-Plan liefert extra Serotonin-Kicks.

Verzicht auf Zeit. Das finden 60 Prozent der Deutschen sehr sinnvoll, jeder zweite hat es nach einer Studie der DAK schon probiert. Im Jahr 2011 wollten 58 Prozent auf irgendeine Art fasten. Wer den Einstieg noch nicht geschafft hat, kann einen Blitz-Plan nutzen. „Glücksfasten“ heißt ein neues 7-Tage-Programm für Körper und Seele. In einem aktuellen eBook erklärt Diplom-Psychologin Susanne Ploog wie es genau funktioniert und warum das Glücksfasten wirkt.

Glücksfasten hilft gegen überflüssige Pfunde und schlechte Angewohnheiten

Während des Glücksfastens wird vier Tage komplett auf feste Nahrung von außen verzichtet. Es gibt leckere Fastenbrühen und Säfte. Der Körper holt sich in dieser Zeit die Energie, die er für Atmung, Stoffwechsel und Kreislauf braucht aus seinen Depots. So werden überflüssige Pfunde und Polster schnell abgebaut. Wichtiger sind aber die Langzeit-Effekte: Weil der Stoffwechsel nach dem Glücksfasten wieder einwandfrei funktioniert, kann der Körper Biostoffe aus der Nahrung wieder besser aufnehmen und verlangt darum viel seltener schnellen Energie-Nachschub in Form von Schokolade oder Pommes. Außerdem hilft das Glücksfasten, sich von schlechten Angewohnheiten zu verabschieden. Der Teller wird nicht mehr randvoll gefüllt, weil kleinere Portionen reichen. Statt zu naschen, wird Kräutertee getrunken.

Glücksfasten entgiftet und entschlackt

Wenn der Organismus nicht mit Nahrung belastet wird, bleibt ihm viel Energie für dringend notwendige Reparaturarbeiten, für den Abbau von Schlacken und Giftstoffen. Das heißt, er kann sich von allem befreien, was müde und träge macht. Den Effekt spürt man beim Fasten schon nach wenigen Tagen: Man braucht weniger Schlaf, ist deutlich fitter und der Teint ist frischer.

Glücksfasten gibt neue Kraft und wirkt gegen Stress

Das 7-Tage-Programm bedeutet nicht nur Entlastung für den Körper, sondern auch Entspannung für die Seele. Fasten-Papst Otto Buchinger (1878 bis 1966) beschrieb das Erlebnis seiner Patienten so: „Der innere Ruhepunkt wird entdeckt.“ Eine Erfahrung, die auch nach dem Fasten hilft. Äußere Hektik und Stress machen weniger aus. Eine Studie der Universität Göttingen zeigte außerdem: Während des Fastens sinkt die Produktion des Stresshormons Cortisol. Dafür steigt etwa ab dem dritten Tag die Produktion des Gute-Laune-Hormons Serotonin. Beim Glücksfasten wird dieser Effekt noch verstärkt. Diplom-Psychologin Susanne Ploog: „Durch spezielle Zutaten in Brühen, Tees und Säften bekommt man jeden Tag einen extra Serotonin-Kick. Das sind kleine Glücklichmacher, die man auch nach dem Fasten in seinen Speiseplan einbauen kann.“

15 Gründe für das Glücksfasten

„Eine Woche, die Ihr Leben verändert“, heißt der Untertitel des Buches. Den konkreten Glücksgewinn fasst die Autorin in 15 Punkten zusammen:

  1. Man wiegt viel weniger.
  2. Der Appetit auf Süßes und Fettes ist weg.
  3. Die Hosen sitzen wieder richtig locker.
  4. Die Lust auf Leichtes ist geweckt.
  5. Schon kleine Portionen machen satt.
  6. Der Blick in den Spiegel macht wieder Spaß.
  7. Die Müdigkeit ist weg.
  8. Die Lust auf Bewegung ist geweckt.
  9. Die Verdauung funktioniert besser.
  10. Die Haut ist straffer, der Teint frischer.
  11. Die Nervosität verschwindet.
  12. Die Gelassenheit wächst.
  13. Die Gedanken kommen zur Ruhe.
  14. Neue Willensstärke ist geweckt.
  15. Stress macht viel weniger aus.