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Mückenplage – sich auf natürliche Weise davor schützen

Im Sommer stören Mücken bei jedem Grillfest, aber auch im Haus. Es gibt natürliche Wege, sich vor ihnen zu schützen und den Stich gegebenfalls zu lindern.

Sobald der Winter vertrieben ist und die Tage immer länger werden, drohen uns alsbald auch wieder unzählige Mückenstiche. Es juckt, es kratzt und es ist vor allem nervig. Ein Grillabend ohne lästige Mücken, wäre zwar sehr angenehm, ist aber so gut wie unmöglich.

Mythos: Licht zieht Mücken an

Mücken orientieren sich vor allem am Körpergeruch des Menschen. Dass Licht Mücken anzieht, ist also ein Irrtum. Die Mücken, die bei Lampen herumschwirren, stechen nicht und werden somit nicht zur Gefahr. Menschen stoßen beim Ausatmen Kohlendioxid aus. Das zieht Mücken an. Deswegen plagen uns die meisten Mücken auch, indem sie um den Kopf herum fliegen, da sich dort das meiste Kohlendioxid befindet. Aber auch den Schweißgeruch finden Mücken anziehend.

Vorbeugung gegen Mücken

  • Fliegengitter

Es ist schon schlimm genug, wenn einen die Mücken im Freien auf den Geist gehen. Umso schlimmer wäre es dann, wenn man auch drinnen von ihnen nicht in Ruhe gelassen wird. Aus diesem Grund sollten Sie unbedingt in Ihrem Schlafzimmer ein Fliegengitter anbringen.

  • Duschen

Der Schweißgeruch lockt Mücken an. Hat man am Tage Sport gemacht und setzt sich dann gemütlich auf die Terrasse, hat man mit Mückenstichen zu rechnen. Deswegen sollte man, ehe man den Abend ausklingen lässt, unbedingt nochmal unter die Dusche gehen.

  • Helle, lange und stichdichte Kleidung

Mücken stechen eher bei dunkler Kleidung zu, als bei heller. Zudem sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht mit kurzen Hosen in der Dämmerungssonne sitzen. Ihr Körper ist zwar vielleicht noch erhitzt von der Wärme vom Tag, jedoch gelangen so auch Mücken leichter an Ihre unbekleideten Körperstellen. Um sogar noch weiter zu gehen, kann man auch Kleidung anziehen, die zusätzlich vor Mücken schützt. Es gibt Funktionskleidung, die Mückenstiche erst gar nicht durchlassen.

  • Ätherische Öle

Ein weiterer Weg, sich vor Mücken zu schützen, ist zum Beispiel die Zitronenmelisse. Hierbei hat man die Möglichkeit, zwischen zwei Varianten zu entscheiden. Zitronenmelisse ist sowohl als Öl zur Einreibung auf dem Körper erhältlich, als auch als Öl für Lampen. Auch Nelkenknospenöl kann helfen. Davon kann man einige Tropfen im Raum, und auch auf die Bettwäsche gegebenenfalls, verteilen und sich so die Insekten fern halten. Teebaumöl kann auch helfen.

Nachbeugung, falls die Mücke doch zugestochen hat

  • Zwiebel: Das in der Zwiebel enthaltene Schwefelöl wirkt beruhigend und hindert die weitere Anschwellung.
  • Aloe Vera: Die Pflanze kühlt und mildert die Schwellung. Man kann sich einfach einen Strang von der Aloe Vera abschneiden, und das darin enthaltene Gel auf den Mückenstich streichen. Wer diese Pflanze nicht zu Hause hat, kann sich Produkte, die Aloe Vera enthalten, auch aus einer Drogerie kaufen.
  • Zahnpasta: Ein kleiner Abstrich von der Zahnpasta kann hier Wunder verschaffen. Die Zahnpasta mindert den Juckreiz und desinfiziert zugleich den Stich.