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Warum elektrisch heizen die bessere Alternative ist

Die physikalischen Grundlagen einer Strahlungsheizung und ihre positive gesundheitliche Wirkung.

Die Strahlungswärme ist eine zukunftsträchtige Heiztechnik. Gegenüber Konvektionsheizsystemen, also Luftheizsystemem wie Gas-, Öl-, oder Stromheizungen (Nachtspeicheröfen), die die Luft erwärmen, erwärmt eine Strahlungsheizung definitiv nur die Oberflächen im Raum. Dadurch fällt der Wärmeträger Luft als Übertragungsmedium komplett weg und führt somit zu enormen Energieeinsparungen.

Hier präsentiert sich eine bereits uralte Heiztechnik, deren Eigenschaften der des Kachelofens oder der Sonne gleichen. Heizen durch Strahlung im Wärmewellenbereich. Hört sich für einige Interessenten seltsam oder gar gefährlich an, ist es aber nicht. Denn seit der Mensch auf der Erde verweilt, wird er mit Wärmewellenstrahlen erwärmt, nämlich durch die Sonne. Nichts anderes ist eine Strahlungsheizung. Mit Lichtgeschwindigkeit werden die Wärmestrahlen vom Strahlungskörper durch den Raum geschickt. Dort wo Sie auftreffen, werden Sie absorbiert und ein Teil der Energie wieder reflektiert. Dieser Vorgang findet solange statt, bis die gewünschte Temperatur im Raum erreicht ist.

Strahlungswärme wird heute am günstigsten mit Strom erzeugt

Strahlungswärme wurde früher mit Holz oder Kohle als offenes Feuer, im Kamin, in einem Ofen (Kachelofen) und in anderen Feuerstätten produziert. Der Aufwand war hoch und die Effizienz niedrig. Strom kommt aus dem allgemeinen Netz oder wird selbst erzeugt. Das ist die sauberste effizienteste Lösung.

Heizung der Zukunft

Die Heizung der Zukunft kann aufgrund der enormen Vorteile nur Strahlungsheizung heißen und stellt somit eine große Konkurrenz zur allgemein üblichen Konvektionsheizung dar. Da man noch viel zu wenig über Strahlungsheizung weiß, kommen verständlicherweise sensible Fragen auf, hinsichtlich Elektrosmog oder Strahlung, wie es etwa bei Mobilfunk der Fall ist. Eine elektromagnetische Strahlung reicht von der kosmischen Höhenstrahlung bis zum Bahnstrom.

Gesundheitliche Beeinträchtigung ist undenkbar

Die Energiestrahlung (Temperaturstrahlung) einer Strahlungsheizung mit Oberflächentemperaturen zwischen ca. 30°C und etwa 80°C umfasst nach dem Plankschen Strahlungsgesetz den schmalen Wellenlängenbereich von etwa 3 bis 50 µm. Wie es an den oben genannten Beispielen zu erkennen ist, liegt das elektromagnetische Spektrum einer Strahlungsheizung im Bereich der Sonnenstrahlung und infraroter Energiestrahlung. Somit ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung undenkbar.

Physikalische Grundlagen der Strahlungsheizung

  1. Die Wärmestrahlung der Strahlungsheizung (Infrarotheizung) ist eine elektromagnetische Welle wie das Licht im nicht sichtbaren Bereich.
  2. Die Wellenlängen für Heizzwecke sind strahlungstechnisch völlig gefahrlos.
  3. Die Wärmestrahlung benötigt kein Transportmedium, wie es bei Konvektionsheizungen die Luft darstellt. Sie trifft direkt auf die Oberflächen und beheizt diese zuerst.
  4. Sind die Oberflächen erwärmt, erwärmt sich anschließend die Luft. Die Umhüllungsflächen (Wand, Boden, Decke) sind höher temperiert als die umschlossene Luft und bilden somit keine Grundlage für Schimmelpilze.
  5. Infolge der ruhenden Luft erfolgt keine Staubaufwirbelung, was den Allergikern zu Gute kommt.
  6. Alle Oberflächen im Raum gleichen sich aufgrund des Strahlungsaustausches an. Das bedeutet, dass im Endeffekt alle Flächen die gleiche Temperatur haben.
  7. Wärmeverluste bei normalem Fensterglas sind sehr gering, da der Wellenbereich der Wärmestrahlen größer als 2,7 µm liegt.