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Wegen Burnout in Frührente? NEIN – beugen Sie vor!

In 2012 mussten 73.000 Mitarbeiter ihr Berufsleben wegen Burnout beenden und gingen in Frührente. Gibt es Möglichkeiten der Vorbeugung?

Neuesten Informationen zufolge mussten im laufenden Jahr 2012 insgesamt 73.000 Mitarbeiter aufgrund einer Burnouterkrankung in Frührente gehen. Burnout – das Wort, das seit Jahren in aller Munde ist. Modeerscheinung? Trend? Begleiterscheinung unserer heutigen Gesellschaft?

Ist jemand an Burnout erkrankt, so sollte er sich in ärztliche Behandlung begeben. Doch wie schaut es mit den Menschen aus, die sehenden Auges darauf zusteuern? Die Übergänge sind schleichend und es erfordert eine hohe Achtsamkeit, selbst zu merken, wann es nicht mehr geht. Doch es gibt Möglichkeiten der Vorbeugung:

1. Fokus Stress

Nicht jede vorübergehende Stresssituation birgt gleich die Gefahr einer ernsthaften Burnouterkrankung. Wenn Sie zur Zeit stark unter Druck / Stress stehen, halten Sie inne und machen sich deutlich „Wie lange dauert der Zustand schon an?“ Beantworten Sie sich selbst die Frage „Gibt es einen Endpunkt der stressigen Situation?“ (zum Beispiel Jahresabschluß oder Beenden eines laufenden Projektes) Wenn dies so ist, dann notieren Sie sich in Ihrem Kalender den Endpunkt der Stresssituation. Planen Sie es! Machen Sie diese „Phase“ überschaubar und greifbar. Und, informieren Sie Ihr Umfeld darüber. Denn der Mensch gleitet schnell in den Irrglauben ab, dass das nun immer so bleibt.

2. Was sagt mein Umfeld?

Hören Sie oft den Satz „Du hast Dich verändert!“ oder „Du bist ständig gereizt!“ Häufen sich Konflikte in Ihrem Leben? Die Frage nach Sport oder Freizeitbeschäftigungen stelle ich ganz bewußt nicht. Denn: Viele, die unter Stress stehen, erhöhen den Stresspegel auch noch durch „gezwungene und selbstauferlegte“ Freizeitbeschäftigungen. Manchmal ist es einfach wichtig, dass die Seele ihre Ruhe bekommt! Nach einer Burnoutdiagnose geben nicht wenige zu, dass sie zwar Sport machten, dieser ihnen aber nur oberflächlich gut tat. Innerlich hörten sie nie auf „zu funktionieren“ und waren „am rennen“ .

3. Was fühle ich?

Studien zufolge trägt die Verlagerung des sozialen Lebens ins Netz dazu bei, dass Menschen zwar viele virtuelle Freunde haben – die sie oftmals auch persönlich kennen. Doch: Die Kontaktpflege via Netz ist leicht – auf den ersten Blick. Denn die Gefühlsebene bleibt außen vor. Ich muss mich nicht mit meinen oder anderen Gefühlen auseinandersetzen, wenn ich das nicht möchte. Mir sieht keiner an, wie es mir wirklich geht. Und so weiter und so fort. Im Umgang mit Gefühlen sind wir ohnehin keine Helden! Wir haben es nicht gelernt; besonders in Bezug auf die natürlichen Gefühle wie Angst und Wut.

Stehen Sie unter Stress, bekommen bereits Hinweise von ihrem Umfeld, dann sind Sie gut beraten, sich Möglichkeiten zu suchen, wo Sie Ihren Gefühlen freien Lauf geben können. Denn alles Unterdrückte sucht sich seinen Weg.

Und zuletzt die Gretchenfrage: Ist es schon schlimm genug?

Einer der beiden Hauptmotivatoren, warum sich ein Mensch ändert, ist, dass er leidet.

Ob der Mensch allerdings an einem Punkt angelangt ist, an dem er etwas ändern möchte, entscheidet alleine er selbst! Es gibt zwar zahlreiche Tests, anhand derer man feststellen kann, ob ein Risiko vorliegt oder nicht. Diese können zur Unterstützung dienen. Letztendlich aber enscheidet das ganz persönliche, innere Barometer!

Sie entscheiden sich etwas „für sich“ zu tun? Prima! Es gibt viele Möglichkeiten dafür. Allerdings ist klar: Veränderungen in Denken und Verhalten fallen nicht vom Himmel! ..Es ist „Arbeit“. Nachweislich erfolgreich ist beispielsweise zur Vorbeugung eines Burnouts und dem Aussteigen aus andauernden Drucksituationen die zeitweilige Begleitung durch einen Coach. Dieser – professionell ausgebildete Experte – holt Sie dort ab, wo Sie stehen und arbeitet mit Ihnen einen, für Sie stimmigen Weg heraus.

Weitere Möglichkeiten ergeben sich aus den zahlreichen, auf dem Markt erhältlichen, Ratgebern, die Impulse zur Veränderung geben. Für denjenigen, der keine Zeit hat, ein Buch im Selbststudium durchzuarbeiten oder für denjenigen, der sich einen Coach nicht leisten kann, gibt es eine neue Möglichkeit: Holen Sie sich den Coach nach Hause!

„Raus aus dem Druck – Rein ins Leben!“ ist eine Coaching-DVD, die basierend auf jahrelanger praktischer Erfahrung Betroffenen die Möglichkeit bietet, konkrete Themen zu reflektieren und gezielt über 21 Tage an der Verhaltensänderung zu arbeiten. Das Material ist leicht in den Alltag zu integrieren.

  1. Sie bestimmen den Zeitpunkt.
  2. Die Übungen sind absolut praktisch angelegt und Sie erlernen neues Verhalten und neuen Denken in der jeweiligen, konkreten Situation.
  3. Der Menu-Aufbau der DVD gibt Ihnen eine Struktur, die Sie beim „Umlernen“ unterstützt.