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Wie funktioniert Zeitmanagement

Zeitmanagement – die Entwicklung von Zeitsouveränität. Wir sind gestresst, finden keinen Ausgleich und ersticken in Pflichten! Lesen Sie hier, wie Sie Ihre Zeit sinnvoll und zufriedenstellend einteilen können. Fakt ist, jeder Mensch hat jeden Tag 24 Stunden zur Verfügung. Sicherlich können wir uns nicht immer aussuchen, was mit unserer Zeit geschieht. Es gibt definitiv äußere Einflüsse, denen wir uns beugen müssen. Aber die Minuten, Stunden und Tage, die wir zur Verfügung haben, ob mit der Familie, oder allein, können wir selbst gestalten! Und das sollten wir ganz dringend tun – nicht nur, um unsere Ziele zu erreichen, sondern vor allem, um zufrieden mit unserer Leistung in den eigentlichen Feierabend zu starten!

Der Begriff von verschiedenen Generationen

Einkaufslisten, sogenannte „To-do-Listen“, ein Häkchen und eine Aufgabe weniger! Erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts finden ausgefeilte Strategien den Weg in unseren Alltag. Mit der Entwicklung eines Managements unserer täglichen Stunden, entstand der Begriff von unterschiedlichen Generationen. Bis zur dritten Generation spricht man von traditionellem Zeitmanagement. Vorherrschend sind hierbei Effizienz und das Zeitsparen. Eine Basis bilden schriftliche Notizen und Skizzen.

Ansatz und Wirkung, die ersten drei Entwicklungsstufen

Die Einkaufsliste gehört somit zur ersten der drei Generationen, unser Terminplaner aber schon zur zweiten. Ab der dritten werden Zeiträume für bestimmte Aufgaben schon konkreter benannt. Beispiel dafür sind Stundenpläne und Tageseinteilungen mithilfe von Uhrzeiten.

Erstmals wird ab dieser Generation eine Verbindung zwischen der Zeit und Prioritäten geschaffen. Diese Weiterentwicklung wird, durch ihre effektive und eben personalisierte Wirkung, auch als ökologischer Ansatz bezeichnet. Dennoch war schnell klar, bei der praktischen Anwendung würde es Probleme geben.

Mit der vierten Generation zur „ökologischen Wende“

Die meisten Fälle der ersten drei Generationen erfuhren Druck und Unmut. Erreichte man sein Ziel, entstand nur selten ein Gefühl von Erfolg. Es kam in den Neunzigern zur sogenannten „ökologischen Wende“ im Zeitmanagement und es wurde der notwendige Zusammenhang zwischen den Zielen, der Zeit, Gefühlen und Werten, aber auch Visionen und Träumen hergestellt. Es wurden ab diesem Moment Sinnfragen gestellt, aber auch eigene Wertesysteme und die individuelle Lebensplanung berücksichtigt. Ziele sollten nicht mehr nur abgehakt werden, sondern sollten sie der Reihenfolge persönlicher Relevanz folgen.

Unsere Generation, Vereinigung von Zeit und Leben

Blicken wir auf die heutigen Ziele aktiven Zeitmanagements, so wird deutlich, dass sich die vierte Generation gewissermaßen verstärkt und durchgesetzt hat. Alte Strukturen bestehen noch immer, die Basis beispielsweise bleibt fest bestehen. Aber mehr als zuvor vereinigt effektive Zeiteinteilung unser Leben mit der Arbeit. Harmonie und Zufriedenheit sind nunmehr die obersten Ziele eines jeden Zeitplans.

Die eigene, aktive Zeiteinteilung und die erste Entscheidung

Um die viel zu kurze Zeit nun effektiv und selbstbewusst zu nutzen, probiert man am besten einfach aus, welche der 5 Generationen dem eigenen Wesen entspricht.

Haben Sie viel Zeit, die sie allerdings permanent durch das Grübeln über einen Anfang vertrödeln, wäre ein fester Tagesplan eine Lösung. Feste Arbeitseinheiten helfen dann über den Anfang und generierte Pausen hinweg. Fühlen sie sich dadurch jedoch zu sehr unter Druck gesetzt, wäre das Mind-Mapping eine Variante für sie. Oder Sie sehen sich einmal nach folgendem Buch um: „Zeiteinteilung für Chaoten“ von Lothar Seiwert.

Ist es aber eher so, dass sie vor lauter Pflichten nicht mehr wissen, wie und wo sie anfangen sollen, beherzigen sie folgenden Satz, gern zitiert von zeitökologisch denkenden Menschen: „Wer bedauert auf dem Sterbebett schon, dass er nicht mehr Zeit im Büro verbracht hat?“. Entscheiden Sie, welche Aufgaben die wichtigsten sind und welche Sie für Ihre Gesundheit womöglich aufgeben sollten.