Muskelaufbau und Straffung für Bauch, Beine, Po

10 Tipps für Bodybuilding und Fitness im Studio für Frauen

Insider nennen sie gern Muckibuden, die Fitness-Studios, in denen Erwachsene und Jugendliche schwitzen, um stark, fit und attraktiv zu werden. Muskelpakete? Nicht immer.Gerade Frauen schrecken davor zurück, sich in einem Fitness-Tempel anzumelden. „Ich will doch nicht aussehen wie diese Bodybuilderinnen. Das ist doch total unweiblich!“, oder ähnliche Argumente sprechen für sie gegen eine Anmeldung. Doch keine Angst! Vor Aufnahme eines Trainings gibt es eine ausführliche Beratung durch einen ausgebildeten Trainer. Regelmäßiges Bodybuilding baut zwar Muskelmasse auf und Fettmasse ab. Aber solange nicht übermäßig trainiert wird und womöglich zusätzlich Präparate eingenommen werden, kann von unweiblichen Kraftpaketen nicht die Rede sein.

Straffung für Bauch, Beine, Po

Stattdessen wird der ganze Körper gestrafft und erhält eine schöne und ausgewogene Silhouette. Das gilt auch für die Problemzonen Bauch, Beine und Po. In guten Studios haben Sie jederzeit die Möglichkeit, sich beraten zu lassen und auch während des Trainings Hilfe zu holen. Sprechen Sie ab, was Sie erreichen wollen. Möchten Sie weniger aus der Puste kommen, wenn Sie morgens dem Bus hinterher laufen oder einen Kasten Mineralwasser die Treppe hoch tragen? Ärgern Sie Reiterhosen an den Oberschenkeln oder ein schlaffer Bauch, die Innenseiten Ihrer Oberarme schwächeln und Ihr Hinterteil ist einfach nicht knackig genug?

Schwache Muskeln und Fettpolster sind kein Schicksal

Muskeln passen sich an die Beanspruchung an. Das gilt auch für den Herzmuskel. Werden sie gefordert, so wachsen sie. Es ist eigentlich ganz einfach und mit ein wenig Durchhaltewillen schafft es jede und jeder. Gesund sollten Sie allerdings sein. Also bitte: Fragen Sie Ihren Arzt, ob er mit Ihren neuen Fitness-Plänen einverstanden ist.

Ein paar Tipps für den Anfang

  1. Fitness-Studios bieten unverbindliche Beratung und oft auch ein kostenloses Probetraining an.
  2. Achten Sie auf Werbemaßnahmen. Ab und zu werden Sondertarife angeboten, die dann für die Dauer der gesamten Mitgliedschaft gelten.
  3. Jahresverträge sind in der Regel günstiger als Halbjahresverträge.
  4. Achten Sie auf atmungsaktive und bequeme Kleidung. Denn: Sie sollten schon ins Schwitzen kommen während des Trainings.
  5. Denken Sie daran, ein mittelgroßes Handtuch mitzunehmen, das Sie – aus Rücksicht auf andere Sportler – an den einzelnen Geräten unterlegen.
  6. Unterschieden wird zwischen Ausdauertraining und Krafttraining. Wärmen Sie sich zunächst am Laufband, Fahrrad oder Crosstrainer für 10 Minuten auf.
  7. Arbeiten Sie dann mit Hilfe der einzelnen Geräte an Ihrer Kraft. Einer der Trainer wird mit Ihnen einen Trainingsplan festgelegt haben. Arbeiten Sie zunächst danach. Mit der Zeit werden Sie selbst ein Gefühl dafür bekommen, wie viel Übung Sie persönlich brauchen, um sich straff und fit zu fühlen.
  8. Ihre Muskeln wollen gefordert werden. Wer immer nur die gleichen Übungen macht, kommt nicht weiter. Variieren Sie. Steigern Sie mit der Zeit die Anzahl der Gewichte und der Wiederholungen.
  9. Nach dem Kraftaufbau machen Sie eine weitere Runde an den Ausdauergeräten. Dieses Mal geht es nicht ums Aufwärmen, sondern um ein intensives Kreislauf- und Ausdauertraining. Ihr Herz-Kreislauf-System wird gefordert.
  10. Zum Abschluss machen Sie in aller Ruhe ein paar Dehnübungen.

Zum Schluss in die Sauna

Nach dem Training sind Sie hoffentlich selbst im Winter gut durchwärmt und wahrscheinlich auch verschwitzt. Also: Ab unter die Dusche. Kräftig abfrottieren. Die Zwischenräume zwischen den Zehen sollten Sie trocken föhnen, um Fußpilz vorzubeugen. Aus demselben Grund empfiehlt sich das Tragen von Badelatschen im Dusch- und Umkleideraum. Wenn Sie Lust haben, machen Sie jetzt noch ein oder zwei Sauna-Gänge. Danach werden Sie sich ein bisschen wie ein neuer Mensch fühlen. Und das jedes Mal ein bisschen mehr.

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