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Coxarthrose – natürliche Hilfe und viele Tipps bei Hüftarthrose

Bei Coxarthrose bzw. Hüftarthrose den Heilungsprozess beschleunigen. Tipps und natürliche Hilfe, um die Genesung bei einer Coxarthrose zu verbessern.

Es kann sehr unterschiedliche Gründe für das Entstehen einer Hüftarthrose/Coxarthrose geben, manche lassen sich schon in der Kindheit finden. Die drei wichtigsten Ursachen sind Störungen im Reifungsprozess, Entstehen durch Unfälle oder eine ständig andauernde (chronische) Belastung oder eine Überlastung.

Hüftarthrose bzw. Coxarthrose – viele praktische Tipps, um den Alltag zu erleichtern

  1. Das Liegen auf der kranken Hüfte sollte in jedem Fall vermieden werden, auch dann, wenn kaum noch Schmerzen verspürt werden. In der Seitenlage ein Kissen zwischen den Knien kann durchaus angenehm sein.
  2. Immer für einen ausreichenden und erholsamen Schlaf sorgen, denn der Körper braucht die Zeit und die Entspannung in der Nacht, um sich besser regenerieren zu können.
  3. Wer unter einer Coxarthrose/Hüftarthrose leidet, sollte möglichst immer wieder zwischen Stehen und Sitzen abwechseln. Sowohl langes Sitzen als auch zu langes Stehen können Beschwerden verursachen. Beim Sitzen sollte möglichst immer die gesunde Hüftseite belastet werden.
  4. Eine der wichtigsten Grundregeln bei Kniearthrose oder Hüftarthrose / Coxarthrose ist es, das Tragen von Lasten zu vermeiden. Das gilt auch für die Zeit, in der keine Schmerzen verspürt werden.
  5. Jedes Kilo zu viel belastet unnötig die Gelenke. Ein vorsichtiges Abnehmen kann deshalb für eine Reduzierung der Schmerzen sehr hilfreich sein. Es sollte außerdem eine Umstellung auf eine entsprechende Arthrose-Ernährung erwogen werden. Um einer Übersäuerung des Körpers zu begegnen, die Ursache für viele gesundheitliche Probleme sein kann, empfehlen manche Ärzte auf eine säurearme bzw. basische Ernährungumzusteigen, damit der Säure-Basen-Haushalt wieder in das notwendige Gleichgewicht kommt.
  6. Wenn Beschwerden an den Füßen auftreten (Spreiz-, Senk- oder Plattfuß), kann das negative Auswirkungen auf die Coxarthrose oder Hüftarthrose haben. Durch geeignete Maßnahmen (Bandagen, Einlagen) sollten diese zusätzlichen Probleme beseitigt werden.
  7. Bei jeder Arthrose gilt es Unterkühlung und Nässe zu vermeiden. Es sollte stets angenehm warme Kleidung getragen werden.

Die Genesung bei Coxarthrose bzw. Hüftarthrose braucht Zeit

Viel länger als es bei Verletzungen von Haut, Muskeln oder Sehnen der Fall ist, dauert der Heilungsprozess in den Gelenken. Mediziner gehen davon aus, dass Erkrankungen der Gelenke mindestens 3 Monate andauern. Je schwerer die Schädigung oder je höher das Alter, desto mehr Zeit nimmt es bis zur (vollständigen) Genesung in Anspruch. Nicht nur bei der Coxarthrose gilt diesen Prozess der Heilung zu unterstützen und dadurch die Arthrose Behandlung zu beschleunigen. (Kniearthrose, Arthrose der Schulter, HWS Arthrose, Arthrose der Hand/Finger, Spondylarthrose/Facettensyndrom, Arthrose am Sprunggelenk)

Mit der Grünlippmuschel die Rekonvaleszenz bei Hüftarthrose / Coxarthrose verbessern

Nach wissenschaftlichen Studien kamen Forscher zu dem Schluss, dass die Neuseeländische Grünlippmuschel sich positiv auf die Gesundung von Gelenken auswirkt. Die optimale Zusammensetzung der Inhaltsstoffe, besonders die einzigartigen Lipide kombiniert mit dem sehr hohen Anteil an Glycosaminoglycanen, werden zusammen mit den in den Lipiden enthaltenen speziellen Omega-3-Fettsäuren verantwortlich gemacht für die positiven Auswirkungen auf Gelenkprobleme jeder Art.

Bei Hüftarthrose / Coxarthrose: Thermotherapie, Magnetfeldtherapie, Teufelskralle und Co.

Grundsätzlich gilt bei allen Arthrose-Erkrankungen: keine direkte Wärme in der akuten Entzündungsphase. Später kann die Thermotherapie, das können besondere Umschläge mit Heilkräutern sein oder zum Beispiel Körnerkissen, den Heilungsprozess unterstützen. Wärme fördert die bessere Durchblutung, was wiederum zahlreiche chemische Prozesse im Körper in Gang setzt, um die Genesung zu beschleunigen.

Nach vielen wissenschaftlichen Studien kann sich die Anwendung von Magnetfeldtherapie, durch die die Selbstheilungskräfte aktiviert werden, ebenfalls äußerst positiv auf Gelenkerkrankungen wie der Hüftarthrose bzw. Coxarthrose auswirken. Leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen bisher keine Behandlungskosten. Die Inhaltsstoffe der Wurzeln aus der Teufelskralle, einer afrikanischen Heilpflanze, wirken ebenfalls entzündungshemmend und wurden im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie getestet. Bewährt haben sich bei aktivierter Arthrose außerdem Enzyme (Enzymtherapie).

Und noch mehr hilfreiche Naturmedizin

Eine positive Wirkung sagen Arthrose Patienten dem Naturprodukt Propolis nach genauso wie der äußerlichen Anwendung von Heilerde auf den von Arthrose betroffenen Gelenken. Im Mittelmeerraum nutzen die Bewohner Zystus nicht nur wenn es um das Immunsystem ging sondern auch bei Gelenkproblemen wie der Arthrose.

Weitere Möglichkeiten, um die Gesundung bei einer Coxarthrose zu beschleunigen

Bei einer Arthrose der Hüfte sind Elektrotherapie, Massagen oder Bewegungsbäder empfehlenswert um die Muskulatur zu lockern, zu entkrampfen und die Durchblutung zu fördern. Um Muskelverspannungen entgegenzuwirken, können sowohl Akupunktur als auch Magnesium ab einer bestimmten Dosierung gut geeignet sein. Wenn nicht genügend von diesem wichtigen Mineralstoff mit der Nahrung aufgenommen oder durch bestimmte Faktoren wie Stress oder Arthrose Sport wieder sehr schnell ausgeschwitzt wird, dann kann es dem Körper als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

Hüftarthrose Übungen und Spezialschuhe

Eine gute und regelmäßig durchgeführte Physiotherapie ist hilfreich, bei der ein Programm mit Übungen (nach Absprache mit dem behandelnden Arzt) für zu Hause zusammengestellt wird. Jeden Tag ein leichtes Training ist auf jeden Fall besser, als ein bis zwei Mal pro Woche ein intensives Übungsprogramm.

Manchmal verordnen Ärzte bei einer Coxarthrose oder Hüftarthrose Schuhe mit sogenannten „Puffer“-Absätzen. Als Abfederung für die kranke Hüfte arbeitet ein Schuhorthopäde eine weiche, ungefähr 10 mm dicke Schicht Gummi in den Absatz ein, ohne die Gesamthöhe des Absatzes zu verändern. Eine ähnliche Wirkung erzielen herausnehmbare, elastische Ferseneinlagen.