Der Raum als psychologische Metapher

Räume erklärt als psychologische Metapher für unsere Entwicklung – unsere Gegenwart, unsere Zukunft, unsere Entwicklungsdynamik.

Der konkrete Raum reflektiert unseren Innenraum. Unser ganzes Leben bewegen wir uns in konkreten Räumen aus Holz, Beton, Glas und einer Vielzahl anderer Materialien. Wir bewegen uns aber auch in psychischen und sozialen Räumen – dunklen Räume voller Alpträume oder Bedrohungen, freundlichen, warmen Räumen, Räumen voller Geborgenheit, Räumen voller Aggressivität und Gewalt.

Der konkrete Raum reflektiert unseren Innenraum. Unser ganzes Leben bewegen wir uns in konkreten Räumen aus Holz, Beton, Glas und einer Vielzahl anderer Materialien. Wir bewegen uns aber auch in psychischen und sozialen Räumen – dunklen Räume voller Alpträume oder Bedrohungen, freundlichen, warmen Räumen, Räumen voller Geborgenheit, Räumen voller Aggressivität und Gewalt.

Der Raum, in dem wir derzeit sind

Wir bewegen uns in konkreten Räumen, fassen auf Holz, Stein oder Plastik, werden begrenzt oder ausgesetzt durch enge oder weite Abstände zu Wänden. Gehen Sie in kompletter Stille und finden Sie Ihren Ort in Ihrem Büro oder Atelier, in Ihrem Schlafzimmer oder Ihrer Küche. Lassen Sie sich nicht beeinflussen von Scheinargumenten, wo etwas zu stehen hat. Finden Sie Ihren Standort. Und passen dann die Gegebenheiten auf sich an.

Räume, die uns Angst oder wütend machen

Wir sollten uns die Berechtigung zugestehen, uns an Orten auch unwohl zu fühlen. Die uns zu ärgern, in denen wir Fluchttendenzen zu spüren. Verdrängen Sie solche Gefühle nicht, auch wenn Sie vielleicht derzeit noch nicht wissen, wie Sie da heraus kommen, wie Sie sich aus ihnen befreien können. Denn nur durch ein Nein können wir auch ein Ja richtig spüren:

Räume, nach denen wir uns sehnen

Wenn Sie nicht so erzogen wurden, Erwartungen möglichst schon im Entstehen abzudämpfen, um sie nicht enttäuscht zu sehen, nutzen Sie sie. Wohin zieht es Sie? Welche Räume reizen Sie? An welchen Orten wollen Sie sitzen, stehen, reden?

Lassen Sie Ihren Blick horizontal schweifen, aber auch nach oben und unten. Oft vergessen Menschen die oberen Etagen (so können viele auch ihr Stadtviertel neu entdecken).

Nach welchen Räumen wollen Sie sich hin entwickeln? Wie sehen Sie aus?

Räume, die uns blockieren

Der Weg zu den Räumen unserer Sehnsucht ist nicht immer frei. Es können viele Räume dazwischen liegen, und nicht alle sind freundlich. Man kann diese Räume meiden und kommt nie dorthin, wo einen eigentlich die Sehnsucht hinzog. Vielleicht findet man auch Umwege. Mir erscheinen diese Räume aber auch äußerst reizvoll, weil sie zu der Sehnsucht dazugehören wie Schatten zu Licht. Weichen Sie ihnen nicht aus. Wie sehen diese Räume aus? Wie sehen vielleicht Blockaden aus? Sind es Falltüren, sind vielleicht Gitter davor? Lassen Sie sich nicht davon abschrecken. Und wagen Sie, Ihre Räume zu gestalten und mitzugestalten.

Verändernde Räume

Sie verändern sich, verändern Sie Ihre Räume. Manchmal fängt eine persönliche Revolution schon mit einer Tischdecke an. Oder dem Verzicht auf eine. Gehen Sie große oder kleine Schritte, aber bleiben Sie in Bewegung.

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