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Gesund und fit in den Sommer – Tipps für das Wohlbefinden

Der Sommer steht wieder an und nicht nur zur dieser Jahreszeit sind trendige Themen wie Fitness und Gesundheit sehr gefragt.

Gesundheit und Fitness sind zwar zu allen Jahreszeiten wichtig, im Frühjahr machen wir uns jedoch ganz besonders viele Gedanken um unsere Ernährung, unsere Figur und die passenden sportlichen Aktivitäten. Der Sommer steht vor der Tür, die Strandfigur will erreicht werden, eine Ernährungsumstellung erscheint meistens angebracht. Bei all diesen löblichen Vorhaben bekämpft der Organismus auch noch die alljährliche, obligatorische Frühjahrsmüdigkeit.

Gesundheit und Fitness durch Ernährung erreichen

Die Lebensmittel tragen ganz erheblich dazu bei, wie wir in den Frühling und Sommer starten. Es geht hierbei auch, aber nicht nur um das Abnehmen. Die eigenartige Ermattung – genannt Frühjahrsmüdigkeit -, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen machtvoll ihren Weg bahnen, hat physiologische Ursachen, die durch einige natürliche Zutaten zu überwinden sind. Fisch wirkt vielfach Wunder, denn Hering, Makrele und Lachs enthalten die wertvollen Omega-3-Fettsäuren mit ihrer positiven Wirkung auf das Gehirn. Auch Rapsöl unterstützt den Organismus mit diesen Zutaten und ist für Vegetarier und diejenigen geeignet, die Fisch nicht so sehr mögen. Wertvolle Energie plus Ballaststoffe liefern Hülsenfrüchte, Brokkoli fängt freie Radikale ab, schmeckt wunderbar aromatisch und eignet sich als Zutat in Pasta, Wok-Gerichten, als Suppe und vieles mehr. Avocados gelten als echte Brainfoods wegen der Fettsäuren, die ebenfalls das Oberstübchen ankurbeln, dasselbe wissen Ernährungsexperten von Nüssen zu berichten. Vollkorn sorgt für die nötige, lang anhaltende Energie, die der Körper jetzt benötigt, für die gute Laune wiederum kann eine Banane sorgen. Sie erzielt den gleichen Effekt wie Schokolade und ist doch um so vieles gesünder. Kombiniert werden kann das Obst mit Ananas, der den Stoffwechsel ankurbelt und sich auch für herzhafte Gerichte eignet.

Bewegung für die Gesundheit und Fitness

Dass es ohne Bewegung nicht geht, wissen wir alle, auch diese hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Wieso wird eigentlich der Mensch müde, wenn die Natur erwacht? Frühjahrsmüdigkeit kann durchaus gewisse Ausmaße annehmen und sogar zur Gefahr im Straßenverkehr werden, wie Experten berichten. Die Symptome reichen vom harmlosen Bedürfnis nach einem Mittagsschläfchen über Motivations- und Konzentrationsschwächen bis zu Abgeschlagenheit, starken Stimmungsschwankungen und übler Gereiztheit. Selbst Kreislaufbeschwerden, Schwindelgefühle und Kopfschmerzen treten auf.

Das Phänomen beginnt wetterabhängig etwa im März und dauert bei den meisten Menschen rund vier Wochen, dann hat sich der Körper umgestellt. Leichtes Essen – siehe oben – ist der erste Schritt, Licht kurbelt die Serotoninproduktion an. Das von der Wetterfee viel beschworene „Hinaus in den Frühling!“ ist also ein echter Gesundheitstipp.

Doch ein wenig Anstrengung gehört auch dazu, der Kreislauf muss gelegentlich auf Touren gebracht werden. Sport sollte nicht fehlen, bei Personen unter 40 Jahren nicht weniger als vier bis fünfmal wöchentlich mit mindestens einer halben Stunde effektiver Belastung (deutlich erhöhter Puls), die etwas Älteren sollten sich ebenfalls zwei- bis viermal pro Woche aufs Rad schwingen, joggen oder schwimmen gehen, wobei die Belastung zwischen dem 40. bis 50. Lebensjahr mindestens 20 Minuten anhalten sollte, zwischen dem 50. bis 60. Lebensjahr rund zehn bis fünfzehn Minuten. Es geht hierbei stets um einen deutlich belasteten Kreislauf, das „Außer-Atem-Kommen“. Auch Siebzigjährigen tut Bewegung gut, ab dem 40. Lebensjahr müssen zudem unbedingt die Kniegelenke trainiert werden, um die Muskulatur zu stärken, die Knorpel zu entlasten und so Arthrose vorzubeugen. Ältere Personen ab dem 60. Lebensjahr werden feststellen, dass Radfahren so manche Pille ersetzt. Probieren Sie es Ihrer Gesundheit und Fitness zuliebe aus.