Hochsteckfrisuren einfach selbst gemacht

Mit wenigen Handgriffen Frisuren zum Ausgehen zaubern.

Die Kunst der Verwandlung präsentiert sich am schönsten in zauberhaften, abwechslungsreichen Frisuren, welche sich mit ein wenig Übung schnell zu Hause zaubern lassen.

Ob edel zum Ausgehen, schick fürs Büro, sportlich in der Freizeit oder einfach nur praktisch für daheim – die Lösung für alle Anlässe sind noch immer Hochsteckfrisuren in allen Varianten. Denn im Gegensatz zum offen getragenen Haar lassen sie stets den Raum für individuelle Verwandlungen, ganz dem Anlass entsprechend. Wichtig für den Hausgebrauch ist natürlich in jeder Hinsicht, dass diese Frisuren mit wenigen Handgriffen selbst machbar sind. Sie müssen so einfach sein, dass das Ergebnis überzeugt, auch wenn es nicht von professionellen Händen gezaubert wurde.

Grundvoraussetzung für Hochsteckfrisuren

Am wichtigsten ist eigentlich die Haarstruktur. Diese sollte nach Möglichkeit etwas aufgeraut und nicht zu weich sein. Das heißt konkret, dass die Haare besser am Vortag und niemals direkt vor dem Hochstecken gewaschen werden sollten.

Was benötigt man zum Hochstecken?

  • Kamm zum Abteilen und Toupieren
  • Zahlreiche Haarnadeln im Farbton der Haarfarbe
  • Haarspray zum Fixieren

Ideen sammeln und Inspirationen zu möglichen Hochsteckfrisuren holen

Je nachdem, für welchen Anlass man sich stylen möchte, kann man nun aus mehreren Varianten wählen. Romantisch und verspielt fürs Date, edel und glamourös zum Abendkleid, klassisch und chic fürs Büro oder einfach nur straight und easy für daheim.

Inspiration und Tipps vom Fachmann kann man sich bereits in zahlreichen youtube clips im Netz einholen. Hier lassen sich die Profis einmal beim Styling über die Schultern schauen und man gewinnt so bereits erste Vorstellungen, von dem notwendigen Vorgehen beim Hochstecken.

Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Nachmachen

Zum gezielten Nachmachen der Frisuren sollte es dann für den Laien meist etwas langsamer gehen. Ganz einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen aus Bilderreihenfolgen bieten hierfür eine hervorragende Grundlage. Man kann ganz in Ruhe vorm heimischen Spiegel üben und ausprobieren, um die Vorgehensweise zu entdecken, mit der man selbst am besten zurechtkommt.

  • Edeldutt
  • Chinesischer Haarknoten
  • Chignon

Grundlegendes zum Volumen

Grundsätzlich wichtig ist in erster Linie die Zauberformel für Volumen. Dies erreicht man bei glattem Haar durch Volumenschaum und das vorbereitende Aufdrehen auf dicke Volumenwickler, oder natürlich durch das Toupieren. Der hierdurch entstehende Effekt bauscht die Hochsteckfrisur ordentlich auf und gibt ihr Halt – strapaziert das Haar hiermit jedoch ordentlich. Aus genau diesem Grund sollte die Toupiertechnik nicht unbedingt täglich angewandt werden. Schließlich soll die Haarpracht auch auf Dauer gepflegt und gesund aussehen und nicht durch tägliches Styling brüchig werden.

Bei lockigem Haar gilt es eher, die Lockenpracht mit dem Einkneten von Schaumfestiger in die Rechte Form zu rücken. Dann kann man einzelne Strähnchen gezielt feststecken oder auch locker hängen lassen.

So sollte man Hochsteckfrisuren lösen und Toupierungen auskämmen

Bei allen Steckvarianten sollte man die Frisur möglichst vorsichtig lösen, um keine unnötigen Haarbrüche zu verursachen. Dies geht am einfachsten, wenn man nacheinander alle Nadeln und Haarklammern löst und das Haar großzügig mit Entwirrungsspray besprüht. Nach kurzer Einwirkzeit kann man nun damit beginnen, die Strähnen einzeln auszukämmen. Die Bürste sollte hierfür weit auseinanderstehende Borsten haben, um Fitzen und Ziepen zu verhindern. Man sollte damit rechnen, dass auch das Lösen einer Hochsteckfrisur ein paar Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Jedoch ist es wichtig, dies mit Ruhe und Sorgfalt zu tun, um die Haare möglichst zu schonen.

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