Individuelle Verlobungsringe – Diamanten gepaart mit Saphiren

Seit Einzug der Individualität sind besonders Diamanten und Saphire eine beliebte Kombination für Verlobungsringe.

Der Diamant ist das härteste Mineral auf Erden. Seit Jahrhunderten wird er als heiliger Stein verehrt und bewacht die Treue und Untrennbarkeit der Beziehung. Er besitzt somit die größte und unzerstörbarste Kraft. Kein Wunder also, dass Diamantringe über eine lang gepflegte Tradition verfügen. Mit der Individualisierung und der zunehmenden Freiheit gegen Ende des 20. Jahrhunderts werden auch individuelle Verlobungsringe immer beliebter.

Individualität wird immer wichtiger

Viele Frauen möchten einen einzigartigen Ring und bei diesem darf es dann auch ein Saphir oder Rubin neben all den Diamantsteinen sein. Besonders beliebt ist der Saphir, der seit Urzeiten geschätzt wird. Er gilt als Stein der Wahrheit und Freundschaft und ist besonders in Asien begehrt. In Europa so heißt es, dass der Saphir Unsterblichkeit verleiht und für Kraft und Ehre steht. Es wundert also nicht, dass die Liebe durch den Diamanten, der unzerstörbar ist und für die Ewigkeit steht, gerne mit der Unsterblichkeit noch einmal verfestigt wird. Die Tendenz einer Kombination findet sich immer häufiger und löst den Diamanten als klassischen Edelstein allmählich ab. Juweliere bieten seit einiger Zeit kunstvoll verzierte Arrangements an, die auch immer häufiger von Prominenten getragen werden.

Verlobungsringe mal anders

Im übrigen pflegten bereits die alten Griechen die Tradition des Ringes. Der Verlobungsring galt als Bestätigung für den Empfang der Mitgift und auch die Ringform ist traditionell und gilt als Ausdruck der Ewigkeit. Bei einem Beispiel aus Europa geht es jedoch weniger romantisch zu: Nachdem der Mann die Auserkorene gefangen genommen hatte, fesselte er ihre Beine und Hände. Erst als diese sich für ihn entschieden hatte und gewillt war, zu bleiben, wurden die Fesseln entfernt. Als Zeichen des Zugeständnis trug die Frau eine zu einem Ring gebundene Schnur um den Finger. Während viele Frauen es heute kaum mehr erwarten können, einen Solitär zu tragen, trifft man diesen auch auf dem Finger von Singlefrauen an. Wenn es bei Familienzusammenkünften und Klassentreffen darum geht, der Gesellschaft entsprechend unter der Haube zu sein, darf dieser auch gern mal als Alibi herhalten.

Im Normalfall aber geben sich die Liebenden das Versprechen eine Ehe einzugehen, welche bis zu ihrem Lebensende durch gute und schlechte Zeiten dauern soll. Bis zum Tag der Hochzeit trägt die Frau den Ring an der linken Hand und wechselt meist aus praktischen Gründen auf den Hochzeitsring. In Polen und den südlicheren Ländern ist es üblich, dass man den Verlobungsring auf dem Ringfinger der rechten Hand trug und auf derselben setzte man dann den Trauring auf.

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