Kerzen & Tipps

Kerzen – die Stimmungsmacher Nummer Eins. Mit Kerzenbeleuchtung kann man in jeden Raum romantische Stimmung zaubern. Anleitung zur Herstellung von Kerzen &Tipps; für den allgemeinen Umgang mit ihnen.

Mittels Beleuchtung kann man nicht nur in Räumen eine besondere Atmosphäre erzeugen. Sanft und weich schimmerndes Kerzenlicht schafft zu verschiedenen Anlässen eine schöne Stimmung, es darf dabei aber nicht zu dunkel sein. Elektrisches Licht kann eine Kerzen-Beleuchtung harmonisch ergänzen, wenn es mit mehreren Lampen verschiedene Lichtinseln bildet. Kerzen lassen sich auch in alle möglichen Dekorationen wunderbar integrieren: in Blumenarrangements, in einfachen oder kunstvollen Kerzenleuchtern oder in gläsernen Windlichtern, die man nicht nur im Freien verwendet. Es ist zum Beispiel ein schöner Willkommensgruß für Gäste, den Hauseingang mit Laternen zu beleuchten.

Duft-Kerze herstellen

Diese Kerze sieht nicht nur sehr schön aus, sondern sie verwandelt das Zimmer in einen duftenden Rosengarten.

Man benötigt:

  • eine weiße kugelförmige Kerze
  • klein zerteiltes Rosenpotpourri
  • Topf mit siedendem Wasser
  • ein Geschirrtuch

Die Kerze in das siedende Wasser eintauchen, bis die äußere Wachsschicht weich wird. Dann die Kerze im Rosenpotpourri wälzen und mit dem Geschirrtuch die Blütenblätter leicht andrücken. Der Duft dieser Kerze kann aufgefrischt werden, indem man ein bis zwei Tropfen Rosenöl auf die Blätter träufelt.

Kerzen aus Wachsresten formen

Übers Jahr Wachsreste sammeln und Dochte kaufen. Als Gießform kann man zum Beispiel verschiedene kleine Backformen aus Metall verwenden. Die Förmchen auf Backpapier stellen, die Dochte an einer Stricknadel befestigen und über die Mitte der Förmchen legen. Die Förmchen außen mit Klebestreifen abdichten. Die Wachsreste in einem Topf schmelzen und das flüssige Wachs in die Förmchen füllen. Erkalten lassen. Als Form sind auch Gläser gut geeignet. Das Wachs in jeweils zwei Zentimeter hohen Schichten einfüllen und vor der nächsten Lage etwas fest werden lassen. Nach dem Auskühlen die Form kurz in heißes Wasser tauchen, damit sich die Kerze leicht herausziehen lässt.

Tipps für den Umgang mit Kerzen

  • Kerzen brennen länger, wenn man sie vor dem Anzünden einige Stunden im Kühlschrank lagert.
  • Verbogene Kerzen in heißes Wasser tauchen, bis sie weich sind und auf einer ebenen Fläche gerade rollen.
  • Kerzen Tropfen nicht, wenn man sie ein paar Stunden in Salzwasser legt.
  • So passen Kerzen in zu kleine Halter: Kerzenende in heißes Wasser tauchen, bis es weich ist und anschließend in den Leuchter drücken.
  • Wachsflecken auf Möbeln nicht abkratzen, sondern mit einem kleinen Lappen, der in ein wenig Olivenöl getaucht wurde, vorsichtig wegreiben. Oder die Wachsflecken mit einem Föhn erwärmen, mit Küchenrolle abnehmen und mit Essigwasser polieren.
  • Wachsflecken auf Kerzenleuchtern mit heißem Wasser übergießen und mit einem weichen Tuch abreiben.
  • Beim Anzünden der Kerzen am Weihnachtsbaum immer oben am Baum beginnen, beim Löschen von unten anfangen.
  • Wachs auf dem Teppich vorsichtig ablösen und Reste mit reinem Alkohol oder Benzin abreiben.

Beim Kaufen beachten

  • Kerzen aus Paraffin sind die günstigsten Kerzen. Leider rußen sie meistens.
  • Kerzen aus Stearin entwickeln beim Abbrennen weniger Schadstoffe und brennen gleichmäßiger.
  • Kerzen aus Bienenwachs sind teuer. Sie brennen aber besonders schön und verbreiten einen wunderbaren Duft. Beim Kauf auf das Gütezeichen „Reines Bienenwachs“ achten.
  • Kerzen aus Palmöl möglichst nicht kaufen. Palmöl-Plantagen zerstören den Regenwald.

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