Locken im Handumdrehen – einfach selber machen

Für welche Locken-Variante Sie sich entscheiden, hängt von dem erwünschten Ergebnis ab. Korkenzieherlocken oder leichte Wellen – alles ist möglich.

Die einfachste Auswahlmöglichkeit wäre es, sich Lockenwickler oder Papilloten im Drogeriehandel zu beschaffen. Weitere Möglichkeiten bieten sich Ihnen mit Heizwicklern oder Lockenstab. Wenn Sie hingegen nach einer Alternative suchen, dann greifen Sie doch einfach auf Küchenkrepp oder Alufolie zurück.

Haarschonende Varianten für Ihre Lockenkreationen

Der Vorteil von Papilloten und der günstigen Variante mit der Aluminiumfolie ist, dass die Haare nicht unnötig mit Hitze belastet werden. Des Weiteren lassen sich im Vergleich zu gewöhnlichen Lockenwicklern, filigranere Locken zaubern, die sich durch die feinere Struktur besser definieren lassen.

  • Waschen Sie sich vor jedem Lockenstyling die Haare, sodass sich keine Rückstände von anderen Styling Produkten im Haar befinden.
  • Lassen Sie die Haare trocknen und kneten Sie etwas Schaumfestiger vom Haaransatz bin in die Spitzen. So erhalten die Haare beim Frisieren einen besseren Halt.
  • Kämen Sie die Haare kurz durch, sodass sich keine Knötchen und Verwirrungen im Haar befinden.
  • Arbeiten Sie sich nun Strähne für Strähne vor. Die Breitenwahl der jeweiligen Strähnen nimmt Einfluss auf die Feinheit und Größe der Locken.
  • Als Nächstes setzen Sie die Lockenwickler auf die Innenseite der Strähne – ungefähr in der Mitte an, wickeln die Spitze der Haarsträhne um den Wickler und drehen Sie die Haare bis zum Ansatz ein.
  • Jetzt müssen Sie den Wickler am Kopf befestigen. Bei herkömmlichen Wicklern gibt es Spangen, Klipse oder Gummis zum Befestigen. Bei Papilloten ist es einfacher, diese werden lediglich an den Enden zusammengebogen.
  • Genauso gehen sie bei den restlichen Strähnen vor. Arbeiten Sie sich von der einen Seite vorne bis zur anderen über den Hinterkopf voran.
  • Belassen Sie die Wickler für ein bis zwei Stunden im Haar. Wenn Sie eine Trockenhaube zur Hand haben, dann können Sie diese ruhig nutzen. Dank Wärmeeinfluss gelingen die Locken besser.
  • Entfernen Sie die Wickler vorsichtig und zupfen Sie die Strähnen locker mit den Fingern zurecht.
  • Nun nur noch etwas Haarspray und die Lockenmähne ist fertig.

Lockenvarianten unter Hitzeeinfluss kreieren

Wenn Sie das Prinzip der einzelnen Lockenvarianten einmal verstanden haben, dürfte es Ihnen relativ leicht fallen, dieses auf die unterschiedlichen Auswahlmöglichkeiten anzuwenden. Bei beheizten Lockenformen gehen Sie prinzipiell genauso vor. Allerdings müssen die Haare bei dieser Variante komplett trocken sein. Bei den Modellen – egal ob Heißwickler oder Lockenstab, ist etwas Vorsicht geboten. Verwenden Sie am besten die beiliegenden Hitzeschutzhandschuhe, diese schützen zumindest Ihre Hände vor Verbrennungen.

Und auch gilt wie überall – Übung macht den Meister. Mit der Zeit werden Sie zauberhafte Locken kreieren, um die Sie jeder beneiden wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.