Richtige Anwendung und Heilwirkung des Rotklees

Der Rotklee – Trifolium pratense, auch Wiesenklee genannt, ist eine hervorragende Heilpflanze und gut für die Gesundheit.

Rotklee, eine Heilpflanze, die oft in ihrer Heilwirkung unterschätzt wird. Wie bei den meisten Heilpflanzen, muss der Rotklee jeden Tag eingenommen werden, um ein sichtbares Ergebnis zu erzielen. Der Tee wirkt besonders gesundheitsfördernd durch seine wertvollen Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Gerbstoffe, ätherisches Öl, Proteine und Hormone. Sie helfen bei Falten, verbessern das Hautbild, heilen Ekzeme, Akne und andere Hautkrankheiten aus. Hierfür sollte man den Rotklee als Tee innerlich und äußerlich als Umschlag oder Auflage verwenden. Die Gerbstoffe dieser Heilpflanze helfen allgemein bei Entzündungen, auch Schleimhautentzündungen. Bei Atemwegserkrankungen, wie Husten und Bronchitis, kann der Rotklee auch Abhilfe schaffen. Der Tee wird zudem für die Lunge, Leber und Galle zur Stärkung und bei Beschwerden getrunken. Er tut den Verdauungsorganen gut und hilft bei Durchfall und Verstopfung.

Rotklee, eine Heilpflanze bei Frauenleiden

Der Rotklee ist eine sehr gute Heilpflanze bei jeglichen Frauenleiden. Durch seine Vielzahl an Hormonen hilft er bei Östrogenmangel und bei Wechseljahresbeschwerden. Er besitzt eine ausgleichende Wirkung und tut dem gesamten weiblichen Organismus gut.

Rotklee bei Angstzuständen

Rotkleetee hilft täglich getrunken bei chronischen Angstzuständen. Er beruhigt die Nerven, wirkt ausgleichend und beseitigt Schlaflosigkeit.

Rotklee als Blutreinigungsmittel

Rotklee wird zur Blutreinigung sehr geschätzt. Hierfür sollte täglich Tee aus dieser Heilpflanze getrunken werden. Auch die frischen Blüten zwischendurch gegessen helfen bei der Blutreinigungskur. Rheuma und Gicht soll der Rotkleetee lindern und sogar ausheilen können. Bei rheumatischen Beschwerden und Schmerzen werden Umschläge oder Auflagen aus starkem Rotkleetee gemacht.

Rotklee gegen Krebs

Rotklee soll sogar gegen Krebs helfen. Er kann bei der Beseitigung von Krebsgeschwüren, Wucherungen und Tumoren unterstützend eingesetzt werden. Für den Heilungsprozess täglich Tee trinken. Auflagen und Umschläge wirken zusätzlich.

Vorkommen und Aussehen des Rotklees

Der Rotklee kommt auf Wiesen, in Gärten und an Wegen vor. Er kann bis zu 50 cm hoch werden. Die Blätter sind eiförmig und dreiteilig, hellgrün, manchmal rötlich gefärbt. Die Blütenköpfchen sind purpurrot bis rosa. Blütezeit ist bei optimalen Bedingungen von Mai bis September.

Zubereitung des Rotkleetees

Für den Rotkleetee nimmt man 2 Teelöffel frische oder 1 Teelöffel getrocknete Rotkleeblüten und übergießt sie mit 1/4 l heißem, nicht mehr kochendem Wasser. Der Tee wird 5 – 10 min. ziehen gelassen. Danach abfiltern. 3 Tassen täglich. Bei chronischen Beschwerden können auch mehrere Tassen über den Tag verteilt getrunken werden. Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Für die äußerliche Anwendung nimmt man mehr Rotkleeblüten und lässt den Tee bis zu 20 min. ziehen. Beispiel: Eine große Tasse ca. zu 1/4 bis 1/2 mit frischen oder getrockneten Blüten füllen.

Rotkleetee lange einnehmen

Wie bei den meisten Heilpflanzen muss der Rotkleetee lange eingenommen werden, bis sich eine Besserung zeigt. Den Tee mindestens 4 – 6 Wochen lang trinken. Nebenwirkungen sind keine bekannt.

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