Sport für Fitness und Wohlbefinden

„Motivation“ lautet das Zauberwort, um fit zu bleiben

Man würde so gern ein bisschen Sport machen. Überall wird man ja auch darauf hingewiesen, dass Bewegung gesund sei. Doch auf der Couch ist es so gemütlich, oder?!

Das Tier „innerer Schweinehund“ hat noch nie jemand leibhaftig gesehen, aber die meisten kennen dieses Wesen nur allzu gut. Es manifestiert sich in einer inneren Stimme, die morgens laut durch den ganzen Kopf schreit „Bleib liegen, es ist so warm und gemütlich“, obwohl man sich eigentlich vorgenommen hatte, vor der Arbeit wirklich mal joggen zu gehen. Das Tier meldet sich auch gern am Wochenende, wenn man tatsächlich Zeit hätte, um ein paar Bahnen im Schwimmbad zu ziehen. Es warnt dann vor der Anstrengung und schwärmt vom ausgiebigen Mittagessen und dem ungeöffneten Rotwein im Keller. Leider hört man viel zu oft auf diese nervige, innere Stimme, den „Schweinehund“. Dabei lohnt es sich tatsächlich, wirklich und endlich etwas für den Körper, die Fitness und somit für die eigene Gesundheit und sein Wohlbefinden zu tun. Man muss nur damit anfangen. Und dafür gibt es gute Gründe.

Das Gefühl danach

Das Hochgefühl leichter Erschöpfung, das sich nach dem Sport einstellt, egal, ob man zehn Kilometer rennt oder „nur“ gemütlich Fahrrad fährt, ist Anreiz genug, sich heute zu sagen „Ich tu’s“. Nach körperlicher Ertüchtigung bekommt das Wort „Couchpotatoe“ eine völlig neue Dimension – eine positive. Seien Sie auch so eine „Sofa-Kartoffel“: Sport treiben und dann auf dem Sofa entspannen.

Bei den Freunden angeben

Abends am Telefon kann man beiläufig erwähnen, dass man die fünf Kilometer heute wirklich flott runtergerissen hat. Falls Sie Frühsportler sind, werden Sie bei der Arbeit von den Kollegen beneidet, wenn Sie berichten, dass Sie Ihre Yoga-Stunde, die Gymnastik oder das Schwimmen bereits hinter sich haben. Nur nebenbei: Die Arbeit geht dann auch viel leichter von der Hand.

Ein ruhiges Gewissen

Generell: Sport sollte Spaß machen und nicht für Gewissensbisse sorgen, wenn man mal wieder dem Badminton-Partner abgesagt hat. Wenn man sich dann doch aufrafft, stellt man allerdings schnell fest „Hey, das macht ja doch Spaß“ und das lästige laute schlechte Gewissen trollt sich endgültig. Fühlt sich auch gut an.

Eine schöne Belohnung

Manche Menschen brauchen Anreize, um Lästiges oder Anstrengendes in Angriff zu nehmen. Also denken Sie sich eine Belohnung aus. In der Mittagspause einen dieser leckeren, aber teuren Milchkaffees schlürfen. Eine Massage oder ein Besuch in der Sauna sind ebenfalls optimale Belohnungen, denn sie unterstützen den Entspannungsprozess des Körpers beziehungsweise fördern die Durchblutung und stärken das Immunsystem.

Neue Sportkleidung

Jaja, natürlich, es geht nicht ums Aussehen, sondern ums Tun, um den Sport. Aber Tatsache ist, egal auf welchem Trainingslevel man sich befindet, geht doch alles leichter von der Hand, wenn man weiß, dass man dabei auch noch gut aussieht. Manchmal reicht die Anschaffung von Funktionssport-Unterwäsche für ein Aha-Erlebnis, um wieder mehr trainieren zu wollen. Denn es ist tatsächlich ein Unterschied, ob die Kleidung beim Joggen schweißnass am Körper trieft oder der Körper sich trocken und warm anfühlt. Ebenso beim Schwimmen: Eine Kappe (bei langen Haaren) und eine vernünftige Schwimmbrille sorgen für ein gutes Gefühl. Anstatt sich um Haare im Gesicht und Wasser in den Augen zu kümmern, kann man sich auf die Technik konzentrieren.

Eine andere Sportart ausprobieren

Jede Woche joggen gehen, immer die gleiche Strecke. Kein Wunder, wenn man sich nicht mehr aufraffen kann. Machen Sie etwas komplett anderes. Etwas ausgefallenes. Es muss nicht für immer sein, Hauptsache, Abwechslung kommt ins Sportler-Leben. Ein Flamenco-Kursus. Ein Schnupper-Wochenende im alpinen Klettern. Lacrosse. Unterwasser-Rugby. Eine mehrtägige Radtour mit Freunden. Das bringt Freude, und genau darum geht es.

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