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Sprunggelenksarthrose – natürliche Hilfe und viele Tipps wenn das Sprunggelenk schmerzt

Bei einer Sprunggelenksarthrose kann die Behandlung natürlich unterstützt werden. Viele Tipps und Hilfe aus der Natur bei einer Arthrose im Sprunggelenk.

Das Sprunggelenk besteht aus zwei Teilen. Im unteren Bereich des Gelenkes wird der Fuß nach außen oder nach innen bewegt und im oberen Teil gehoben oder gesenkt. Im Alltag oder beim Sport kommt es oft zu Verletzungen, die eine Arthrose des oberen Sprunggelenks zur Folge haben. Auffällig für diese Form der Arthrose ist, dass sie unbemerkt beginnt und erst zu einem späteren Zeitpunkt Schmerzen bereitet. Erste Anzeichen können häufiges Umknicken oder die langsame Einsteifung des Gelenkes sein.

Nützliche Tipps, um die Beschwerden bei Sprunggelenksarthrose zu lindern

  1. Bei der Auswahl der Schuhe sollte darauf geachtet werden, dass die Absätze lieber breiter und nicht so hoch sind. Der Fuß bekommt dadurch mehr Halt und wird gegen das Umknicken zur Seite geschützt. Schuhe, die geschnürt werden können, bieten zudem ebenfalls einen besseren Halt und sind gegenüber offenen Schuhen, Sandalen oder beispielsweise einem Slipper vorzuziehen.
  2. Den Vorgang des Abrollens können an der hinteren Kante etwas angeschrägte Absätze wesentlich erleichtern. Ist die Beweglichkeit des Sprunggelenks durch die Arthrose schon etwas eingeschränkt, bieten solche Absätze mehr Komfort beim Gehen. Manche Sportschuhe besitzen diese Eigenschaft.
  3. Wer unter einer Arthrose im Sprunggelenk oder im Knie leidet, sollte jegliche Hektik vermeiden. Bewusstes, langsameres Gehen ohne zu verkrampfen schont die Gelenke. Besondere Einlagen für die Fersen, die sogenannten ‚Schock-Absorber‘ sind sehr hilfreich, um hohe Belastungen beim Auftreten abzufedern.
  4. Neben einer sehr guten Schuhqualität, die ein entsprechendes Fußbett einschließt, kann das vorübergehende Tragen einer Bandage nötig sein.
  5. Grundsätzlich sollten beim Sitzen am Tisch (Schreibtisch) die Beine nicht nach hinten geschlagen werden, sondern locker ausgestreckt sein. Das von Arthrose betroffene Sprunggelenk kann durch das Hochlegen auf eine passende Fußbank sehr gut entlastet werden.
  6. Sowohl im Beruf als auch im Haushalt ist das Hinknien in jedem Fall zu vermeiden.
  7. Das Laufen auf unebenem Gelände sollte bei einer Sprunggelenksarthrose genauso vermieden werden wie eine verstärkte Belastung durch bergauf oder bergab gehen. Ein kleiner Umweg kann genauso zum Ziel führen.
  8. Immer für genügend Schlaf sorgen und tagsüber stets ausreichende Pausen einlegen. Nur so bekommt der Körper die Zeit und die Entspannung, die er braucht, um wieder zu regenerieren.

Die Heilung bei einer Sprunggelenksarthrose beschleunigen

Um die vom Arzt eingeleitete Therapie zu unterstützen, bieten sich einige Naturheilmittel oder/und Alternative Heilmethoden an. Sehr gute Erfahrungen haben Betroffene mit Neuseeländischen Grünlippmuscheln und der südafrikanischen Heilpflanze Teufelskrallegemacht. Zahlreiche wissenschaftliche Studienreihen unterstützen die positiven Aussagen von Arthrose-Patienten. Vom Gelenkverschleiß betroffen sein können unter anderem die Schulter, Hände/Finger, Kniegelenke, Halswirbelsäule, Hüfte, Wirbelsäule (Spondylarthrose).

Noch mehr Hilfe aus der Naturmedizin

Bewährt hat sich die Enzymtherapie bei aktivierter Arthrose und die Anwendung von Propolis (nicht nur) bei Gelenkproblemen. Seit einigen tausend Jahren ist Cystus, der Pflanzenextrakt der Zistrose, in der Heilkunde der Völker rund um das Mittelmeer bekannt. Eingesetzt wird der Extrakt nicht nur bei Gelenkbeschwerden, sondern auch um die Abwehrkräfte zu stärken.

Sprunggelenksarthrose: die Behandlung natürlich unterstützen

Als hilfreich hat sich die Pulsierende Magnetfeldtherapie erwiesen, bei der die Selbstheilungskräfte aktiviert werden sollen. Zur positiven Wirkung dieser Therapiemethode liegen inzwischen umfangreiche Studien vor. Weiter unterstützt werden kann der Heilungsprozess bei einer Sprunggelenksarthrose mit Salben (Ringelblumensalbe) oder Umschlägen mit aus der Heilkunde bekannten Kräutern, die eine entzündungshemmende Wirkung besitzen.

Bei auftretenden Arthroseschmerzen verspannt sich die gesamte Muskulatur, weil das Gewebe nicht in genügendem Maße durchblutet wird. Die nötige Versorgung mit wichtigen Nährstoffen kommt ins Stocken, was eine deutliche Verzögerung des Heilungsprozesses zur Folge hat. Hilfreich bei Verspannungen in der Muskulatur ist die aus der Traditionellen Chinesischen Medizin stammende Akupunktur oder die Einnahme von hochdosiertem Magnesium, das nachweislich eine ähnliche Wirkung erzielt.

Die Heilung einer Sprunggelenksarthrose durch Arthrose-Ernährung verbessern

Bei Erkrankungen der Gelenke braucht der Körper für den Heilungsprozess sehr viel Zeit. Abhängig vom Alter und der vorherigen Fitness kann es bis zu 3 Monate und auch länger bis zur Genesung dauern. Nach dem Abschluss einer wissenschaftlichen Studienreihe in den USA kamen Mediziner zu dem Schluss, dass die Ernährung einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Heilung hat. Arthrose-Patienten stellten während der Studie bei bestimmten Lebensmitteln einen positiven Einfluss und bei anderen Nahrungsmitteln eine negative Wirkung beim Krankheitsverlauf fest. Es empfiehlt sich daher, diese Erkenntnisse zu berücksichtigen und die Ernährung bei einer Arthroseentsprechend umzustellen, um eine Arthrose Behandlung zusätzlich zu unterstützen.

Um einer weiteren Übersäuerung des Körpers zu begegnen, empfehlen manche Ärzte eine säurearme bzw. basische Ernährung. Wenn sich der Säure-Basen-Haushalt nicht im notwendigen Gleichgewicht befindet, können sich daraus vielfältige, negative Folgen entwickeln, die nicht nur ernste Erkrankungen wie Rheuma, Arthrose oder Gicht betreffen. Eine vorsichtige Gewichtsreduzierung bei Übergewicht schont zusätzlich die von Problemen betroffenen Gelenke.

Unterstützung der Sprunggelenksarthrose Behandlung durch gezielte Bewegung

Der Heilungsprozess kann nach Rücksprache mit dem Arzt durch Arthrose Übungenbeschleunigt werden, um danach mit einer weiteren, die Gesundheit fördernden geeigneten Sportart oder seinem Lieblingssport (wieder) zu beginnen.