Symptome und Ursachen von Frühjahrsmüdigkeit

Was sind die Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit, die viele Menschen im März und April befällt? Wie kann man die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit bekämpfen?

Wenn im Frühjahr die Tage wieder länger werden und das Wetter wieder besser wird, freuen sich die meisten Menschen darüber. Denn die meisten mögen die lange Dunkelheit und auch das häufig kalte oder nasse Wetter nicht sonderlich. Einige leiden sogar unter Winterdepressionen. Obwohl der Frühling generell als sehr schöne und angenehme Zeit empfunden wird, beschleicht viele Menschen dennoch alljährlich wieder die so genannte Frühjahrsmüdigkeit.

Was sind die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit?

Wie der Name Frühjahrsmüdigkeit schon vermuten lässt, sind es vor allem eine gewisse Müdigkeit und Schlappheit, die einige Menschen nach dem Winter überkommen. Sie ermüden schnell, fühlen sich oftmals schon bei geringer körperlicher oder geistiger Anstrengung schlapp und haben Mühe, sich zu konzentrieren. Und die Müdigkeit geht trotz ausreichender Schlafdauer einfach nicht weg. Mitunter sind diese Symptome sehr ähnlich mit denen des Burnout-Syndroms. Andere Menschen leiden im Frühjahr unter Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen oder Gliederschmerzen.

Was sind die Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit?

Gründe dafür, dass viele Menschen im Frühjahr unter den beschriebenen Symptomen leiden, gibt es mehrere. So werden die Tage im Frühjahr wieder länger und es wird schneller hell und auch später dunkel. Daran muss sich der menschliche Organismus erstmal gewöhnen. Da der Mensch im Winter nicht so viel Sonnenlicht ausgesetzt ist wie im Sommer, ist auch der Hormonhaushalt Schwankungen unterworfen. Zwar „tankt“ der Körper nach dem Winter erstmal wieder auf, doch das macht ihn dann zunächst einmal eher müde als fit. Dieser Vorgang dauert allerdings in der Regel nicht allzu lange und die meisten Menschen leiden nur für eine recht kurze Zeit im März oder April unter der Frühjahrsmüdigkeit.

Was hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit?

Wichtig sind vor allem die Ernährung und ausreichende Bewegung. Im Winter ernähren sich viele Menschen nicht gerade vorbildlich. Deftige Speisen wie Grünkohl mit Pinkel oder auch süße Köstlichkeiten wie Weihnachtskekse stehen nicht eben selten auf dem Speiseplan und Vitamine kommen eher zu kurz. Eine vitaminreiche Ernährung hilft also gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Zusätzlich empfiehlt sich körperliche Bewegung, die aber nicht zu anstrengend sein sollte. Wenn möglich sollte die Bewegung an der frischen Luft stattfinden. Auch an Bewegung mangelt es bei vielen Menschen im Winter. Der Kampf gegen die Frühjahrsmüdigkeit kann somit auch gut in Kombination mit dem Kampf gegen den Winterspeck angetreten werden.

Mitunter ist nicht die Frühjahrsmüdigkeit der Grund für Beschwerden

Wenn die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit allerdings trotz Gegenmaßnamen nicht verschwinden oder generell über einen längeren Zeitraum andauern, dann empfiehlt sich der Gang zum Arzt, der überprüfen kann, ob nicht eine Erkrankung Ursache für die Beschwerden oder das Unwohlsein ist. Neben dem erwähnten Burnout-Syndrom führen auch Schlafstörungen oder das chronische Erschöpfungssyndrom zu Symptomen, die häufig der Frühjahrsmüdigkeit zugeschrieben werden.

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