Tipps: Wie Sommerhitze ohne Probleme zu überstehen ist 

An Sommertagen kann es ziemlich heiß werden. Da wird es auch dem Körper schnell zu heiß und er macht schon mal schlapp.

Sonne und Hitze: so soll der Sommer für viele Menschen sein. Doch das schönste Sommerwetter mit großer Hitze kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Schlapp, müde und abgeschlagen fühlen sich viele nicht nur in der Hitze der Hundstage. Doch meistens ist die Ursache schnell gefunden: oft haben diese Menschen einfach zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen.

Tipp 1: Trinken

Bei einem ungeschützten Aufenthalt in der Hitze kann es schnell zu starkem Flüssigkeitsverlust kommen. Daher lautet der Sommertipp Nr. 1: viel trinken sorgt für einen stabilen Kreislauf und unterstützt das Schwitzen. Das Schwitzen ist wichtig. Denn es sorgt für eine konstante Körperkerntemperatur. Wenn das nicht mehr funktioniert, dann kann es zu Bewusstseinsstörungen bis zur Ohnmacht kommen. Aber: keinen Alkohol trinken, der verschlimmert die Hitzeprobleme eher noch.

Tipp 2: Sport in Maßen

Sport darf auch bei hochsommerlichen Temperaturen zum Tagesprogramm gehören. Aber mit Bedacht und Schutz vor der Sonnenstrahlung. Denn die Macht der Hitze wird leicht unterschätzt. Da kann Sport auch schnell zu Kreislaufproblemen führen oder einen Sonnenstich verursachen.

Dazu sollte auf die Ozonbelastung geachtet werden, die gerade an heißen Sommertagen gern auftritt. Bei hohen Ozonwerten sollte der Anspruch beim Training herabgeschraubt werden. Denn das Ozon reizt die Atemwege und kann Entzündungen der Lungenbläschen auslösen.

Tipp 3: Vorsicht beim Jogging

Die Jogging-Runde sollte nicht gerade in der Mittagshitze absolviert werden. Der frühe Morgen und die Zeit der Dämmerung eignen sich wesentlich besser. Denn Ärzte raten zur Joggingrunde nur bei Temperaturen bis 25°C. Und der Ausgleich des Wasserverlustes beim Training ist ganz wichtig. Die Faustformel: pro Stunde Training etwa einen Liter Flüssigkeit in Form von Mineralwasser, Fruchtsaft oder isotonischer Getränke zu sich zu nehmen. So werden dem Körper die verbrauchten Mineralstoffe wieder zugeführt.

Und die Kleidung den Hitzegraden anpassen: Atmungsaktive Fasern oder Baumwollstoffe unterstützen das so wichtige Schwitzen. Und helle Kleidung reflektiert mehr Sonnenlicht. Das hilft dem Körper bei der Regelung seiner Temperatur.

Tipp 4: „Benutzen Sie Sonnencreme“

Badefreuden am Meer, am See oder im Freibad oder das Sonnenbad in Balkonien gehören zum Sommer. Aber nicht übertreiben und die Haut wirksam gegen Sonnenbrand schützen. Der geht zwar wieder vorbei, doch die Haut vergisst die Belastung nicht und am Ende kann es gar zu Hautkrebs kommen. Eine gute Sonnencreme oder Sonnenmilch mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor verwenden und die Zeit in der Sonne ein wenig begrenzen. Das ist langfristig der Gesundheit förderlich.

Erste Hilfe

Bei hitzebedingten Schwächeanfällen muss schnell gehandelt werden. Die betroffene Person sollte sofort in den Schatten gebracht werden und trinken. Feuchte Tücher auf Stirn und Nacken sorgen für Kühlung. Kühle Wadenwickel helfen dem Kreislauf mit auf die Sprünge. Im Zweifel die professionellen Helfer lieber früh als zu spät rufen.

Information rund um die Hitze

Im Internet gibt beispielsweise das Brandenburger Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Hinweise zu Hitzewarnungen und zur Vermeidung gesundheitlicher Schäden. Da gibt es Informationen über gefährdete Personengruppen und Symptome bei Hitzeschädigungen. Da sind auch Empfehlungen zu finden, was im Ernstfall zu tun ist und wann ein Arzt aufgesucht oder der Rettungsdienst alarmiert werden sollte.

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