Was hilft bei Grippe, Erkältung, Neurodermitis?

Cistus schützt vor Viren und Bakterien, entschlackt und entgiftet

Eine richtige Anwendung von Cistus erzielt sehr gute Erfolge bei Neurodermitis, Akne, Grippe, Erkältung. Cistus-Tee entschlackt und entgiftet Körper und Organismus.

Unzählige moderne wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die Heilwirkung der Cistus-Pflanze. Ihre Haupteinsatzgebiete sind Schleimhauterkrankungen, wie z.B. Husten, Schnupfen, grippaler Infekt, eitrige Mandelentzündung. Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis und Pilzinfektionen kann man mit Cistus incanus ebenfalls sehr gut in den Griff bekommen. Eine ganz wichtige Eigenschaft dieser Heilpflanze: Sie entgiftet den ganzen Organismus und entschlackt den Körper. Zudem schützt sie die Hautzellen vor Alterung durch den sogenannten Anti-Age-Skin-Effekt. Von der Medizin wieder entdeckt, konnte in modernen Studien eine hohe Wirksamkeit der Cistus incanus auch bei Grippe nachgewiesen werden.

Was macht die Zistrose so einzigartig?

Wie so oft gilt: Das Ganze ist mehr. In der Naturheilkunde wirkt oftmals nicht nur ein Bestandteil heilend, sondern die Summe aller Teile. So auch bei der Zistrose. Stellen Sie sich ein Orchester vor. Die Musik klingt nur harmonisch, wenn alle Instrumente im Zusammenspiel und aufeinander abgestimmt zum Einsatz kommen. Die Tuba allein macht noch kein Orchester aus. Man spricht von der „synergetischen Wirkung“. Die Heilpflanze Cistus mit ihren wertvollen Bestandteilen wirkt wie ein Orchester harmonisch, natürlich und im Einklang.

Ein Extrakt aus der Cistus-Pflanze entfaltet die stärkste Heilwirkung. Cistus gehört zu den polyphenolreichsten (sekundäre Pflanzenstoffe) Pflanzen Europas. Cistus-Tee oder Cistus-Sud schützen Herz und Gefäße, ähnlich wie ein Glas Rotwein am Abend, allerdings wirksamer und viel gesünder. Polyphenole wirken stark antioxidativ, viel stärker noch als Vitamin C und grüner Tee. Außerdem helfen Polyphenole bei der körpereigenen Abwehr gegen freie Radikale. Diese können die Zellen und Zellbestandteile des Organismus sehr stark beschädigen, was wiederum die Entstehung von Krebs begünstigen kann.

Cistus incanus geht auf natürliche Art gegen Viren, Bakterien und Pilze vor. Cistus hat keine schädigenden Nebenwirkungen und kann nicht überdosiert werden. Die Pflanze eignet sich hervorragend für Kinder, Schwangere und Stillende und behält bei Langzeitanwendung ihre komplette Wirkung.

Infektion im Hals-Nasen-Bereich

Erkrankungen wie eine einfache Erkältung mit Husten und Schnupfen, dem grippalen Infekt bis hin zur eitrigen Mandelentzündung oder sogar der Nasennebenhöhlenentzündung kennt jeder. Der Nasen- und Rachenraum ist besonders anfällig und somit der Türöffner für Bakterien und Viren im Körper. Oft verschreibt der Arzt ein Antibiotika. Dies hilft zwar gegen Bakterien, jedoch nicht gegen Viren und Pilze. Prof. Dr. Holger Kiesewetter, von der Charité in Berlin, hat die Wirkung von Cistus bei Infektionen im Hals-Nasen-Rachenraum untersucht und kam zu folgendem Ergebnis. Bei 75 Prozent der Testpersonen konnte eine Besserung oder sogar eine Heilung durch die Behandlung mit Cistus-Extrakt nachgewiesen werden.

Neurodermitis

Meist sind Kinder und Jugendliche von Neurodermitis betroffen. Die Haut der Betroffenen zeigt Rötungen, Pusteln, Risse, Bläschen, ist trocken und spröde. Außerdem plagt die Erkrankten ein quälender Juckreiz. Prof. Dr. G. Wiese aus Hamm hat im Jahr 2000 eine Untersuchung an Kindern zur Behandlung der Neurodermitis mit Cistus durchgeführt. Die betroffenen Hautstellen wurde zweimal täglich mit Cistus-Sud abgewaschen und jedes Kind bekam ebenfalls täglich eine Tasse Cistus-Tee zu trinken. Nach zwei Wochen waren bei 80% der Kinder sichtbare Besserungen eingetreten. Und nach vier Wochen – der Abschluss der Untersuchung – waren bei immerhin 64% der Kinder ein eindeutiger Heilerfolg nachzuweisen. Nebenwirkungen konnte keine erkannt werden. Selbst bei der anschließenden Nachbehandlung (Langzeitanwendung) zeigte Cistus incanus keine Resistenzen.

Mundschleimhaut

Viele kennen es, ein sehr schmerzhaftes und kleines rundliches Geschwür an der Innenseite der Wangen. Dieses Geschwür nennt man Aphthe. Auch hier wird oft auf cortisonhaltige Mundspülungen oder Cortisonsalben zurückgegriffen. Eine Mundspülung aus Cistus-Sud, viermal täglich kann sehr hilfreich sein.

Wie ist Cistus verfügbar?

Wie bei vielen Rohstoffen ist auch Cistus incanus nicht unbegrenzt verfügbar. Es gibt über 20 verschiedene Zistrosenarten. Jedoch hat nur die Cistus incanus ssp. tauricus die in diesem Artikel beschriebenen Eigenschaften und Wirkungen. Die Cistus incanus ist ein wild wachsender Strauch aus Griechenland, der sich auf magnesiumreichen Böden zu Hause fühlt.

Wie werden Cistus-Tee und Cistus-Sud angewandt?

  • Cistus-Tee zum Trinken bei Neurodermitis, Candida (Pilz), Akne, Hals- und Mandelentzündungen, Magen-Darm-Erkrankungen und zur Entgiftung und Entschlackung des Körpers und Organismus.
  • Cistus-Sud zum Gurgeln bei Halsschmerzen, Mandelentzündung, zur Mundpflege. Cistus beseitigt Mundgeruch und vermindert die Zahl der Karies verursachenden Bakterien.

Zubereitung von Cistus-Sud

Nehmen Sie eine Hand voll Cistus-Teekraut – entspricht ungefähr 10 g – und geben dies in einen Kochtopf. Nun gießen Sie einen halben bis einen Liter Wasser darüber und erhitzen das Ganze und lassen den Sud fünf Minuten köcheln.

Zubereitung von Cistus-Tee

Eine Hand voll Cistus-Teekraut mit einem Liter kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen. Den fertigen Tee über den Tag verteilt trinken.

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