Was ist ein QR-Code und wofür wird er gebraucht?

Viele Unternehmen in Deutschland, auch Bioverbände, nutzen QR – Codes So können sie selber gemacht, ausgedruckt und angewendet werden.

Der englische Markenbegriff Quick Response (QR), bedeutet auf Deutsch „schnelle Antwort“. Die japanische Firma Denso Wave, die Identifikationssysteme und die erforderlichen Scanner/Lesegeräte für die mobile Datenerfassung produziert, entwickelte 1994 den QR-Code für die Logistik der Autofirma Tojota. Er ist ideal zur schnelleren Identifizierung von Einzelteilen und hilft bei der Logistik der fertigen Autos. Später wurde diese Technik bei den Formel 1 Rennwagen von Tojota eingesetzt, um jedes Teil der Wagen eindeutig identifizieren zu können.

In seiner praktischen Anwendung für den Gebrauch im Alltag wird der QR-Code zur Weiterleitung von Informationen wie Telefonnummern, Adressen, Bildern, Texten oder geografische Daten, genutzt.In Deutschland veröffentlichte das „Speckx-Magazin für Popkultur“, im. Oktober 2007 auf seiner Titelseite, den ersten QR-Code. Der dazugehörige Artikel: „Was sagt uns dieser Code?“, befasste sich mit der Funktion von 2D-Codes und deren Bedeutung für die Modebranche und die Musik-und Videoindustrie. Die Nutzung des QR-Code ist, laut Denso Wave, kostenlos. Er wurde in den japanischen Reisepass integriert und ist in Japan auf den meisten Werbeplakaten angebracht.

So sieht ein QR-Code aus

Ein QR-Code ist ein kleines Viereck mit schwarzen und weißen Punkten. In den Ecken sind unterschiedliche Markierungen angebracht. Der QR-Code hat keine Größenbegrenzung. Es ist das Lesegerät, dass bestimmt, wann die Information zu groß ist. Technisch machbar sind gespeicherte Bilder und /oder Inhalte so groß wie eine Plakatwand oder Häuserfront. Die Daten des QR-Code sind durch einen Extracode geschützt und selbst dann noch lesbar, wenn er bis zu dreißig Prozent zerstört ist.

Welche Grunddaten beinhaltet ein QR-Code?

Der OR-Strich-Code ist ein zweidimensionaler Barcode, der von einem Scanner eingelesen werden kann. In der Mitte der Matrix ist eine Folge von Strichen zu sehen. Im Inhalt sind, als Grunddaten, die Versionsinformationen und das Datenformat gespeichert. Im Datenteil befinden sich die verschlüsselten Texte, Bilder, Links oder andere Informationen. In drei Ecken sind Muster. Die vierte Ecke ist frei. An ihr orientiert sich das Lesegerät. Der Code kann durch das Zufügen weiterer Muster, beliebig vergrößert werden. Insgesamt haben auf dem Code Daten mit einer Gesamtgröße von 2.953 Byte Platz.

Welche Vorteile hat ein QR-Code?

Der Code kann, mit der Hilfe eines geeigneten App, auf vielen Mobiltelefonen und PDAs, über eine eingebaute Kamera oder einem Smartphone, gelesen werden. Dadurch entfällt das mühevolle Eintippen langer Webadressen. Praktisch ist auch, dass, wenn der QR-Code aus einer Internetadresse besteht, diese automatisch aufgerufen werden oder mittels SMS versendet werden kann. Mit ihm kann auch Ware bestellt werden. In einem Artikel wird auf das Tagging mit mit einem QR-Code .eingegangen.

Ist das Drucken und die anschließende Nutzung eines QR-Code möglich?

Der Code kann von allen gängigen Druckertypen ausgedruckt werden. Wer einen QR-Code für das Drucken vorbereitet, muss darauf achten, dass der Kontrast möglich groß und gleichmäßig ist. Farbige Ausdrucke sind möglich, schwarz-weiße haben sich in der Praxis als unproblematischer erwiesen.

Können QR-Code selbst gemacht werden?

Es gibt Firmen, die die Herstellung von QR-Code anbieten. Kaywa, eine Firma in der Schweiz, hat einen Service für den kommerziellen Einsatz. Privatanwender haben die kostenlose Möglichkeit unter dieser Internetadresse. ­

Ein QR-Code verbindet auch Bio-Produzenten und Verbraucher

Wenn von Verbrauchern überlegt wird, ob das Einzelhandelsgeschäft oder besser ein Shop im Internet genutzt werden sollte, können QR- Codes zu einer Entscheidung beitragen. Auch in die Bio-Branche hat der QR-Code seinen positiven Einzug gehalten. Ein ergänzender Artikel berichtet darüber wie Bio-Verbände mit dem QR-Code ihre Warenkette gläsern machen. Mit ihm können sich Verbraucher über die Produzenten und die Bio-Ware ausreichend informieren.

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