Wie findet man einen guten Nachhilfelehrer?

Ein Ratgeber zur Suche von Nachhilfe für Eltern. Fast jede Familie kennt es: Kinder kommen mit der Pubertät in eine Phase, wo Ihnen die Schule unter Umständen nicht mehr so wichtig ist. Ein Kind kommt mit der ersten 4 oder 5 nach Hause und man fängt an sich Gedanken zu machen. Gibt es dann die erste 5 auf dem Zeugnis werden die Bedenken der meisten Eltern noch größer. Sie fragen sich vielleicht auch: Kann mein Kind trotzdem einen guten Schulabschluss machen? In den meisten Fällen, lässt sich diese Frage eindeutig mit ja beantworten, denn die Phase des Desinteresses an Bildung endet meistens in der neunten oder zehnten Klasse bei der Frage der Berufswahl. Ist ein Kind aber einmal sitzen geblieben, wird die Antwort auf diese Frage zumeist ein großes Problem. Deshalb ist es dann gut, Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Aber wie erkennt man einen guten Nachhilfelehrer?

Schulische Einrichtung oder private Nachhilfe?

Dies ist die erste zentrale Frage, die es zu beantworten gilt. Man muss sich über die Haupteigenschaften der beiden Möglichkeiten im Klaren sein und sich eindeutig darüber Gedanken machen. Schulische Einrichtungen haben ihre Vor- und Nachteile. Es kommt dabei ganz auf das Kind an. Es kann ein Vorteil sein, dass ein Kind in einer schulischen Nachhilfeeinrichtung in einer Gruppe von vier oder fünf Kindern lernt. Bei manchen Kindern oder Jugendlichen kann dies aber auch ein Störfaktor sein, der die Kinder vom Lernen abhält. Besonders wenn ein Kind unter einer Konzentrationsschwäche leidet, ist vom Gruppenunterricht zunächst einmal völlig abzuraten. Dies kann die schulischen Leistungen auch noch mehr verschlechtern. Wenn ein Kind aber in einer Gruppe gut lernen kann, ist dies natürlich die beste Wahl. Wie bereits erwähnt ist es bei Verhaltensauffälligkeiten oder ähnlichen schweren Bedingungen besser einen privaten Nachhilfelehrer zu suchen.

Private Nachhilfe und dann?

Wie findet man einen guten privaten Nachhilfelehrer? Es gibt Portale die die Möglichkeit bieten in der näheren Umgebung jemanden zu finden, der dem Kind in der Schule und bei Hausaufgaben helfen kann. Hier hat man eine gewisse Sicherheit jemand geeignetes zu finden. Meist sind Lehramtsstudenten auf diesen Portalen angemeldet, die durch Studium und Praktika schon eine gewisse pädagogische Erfahrung sammeln konnten. Dann kann man einen ersten Termin vereinbaren und sich kennen lernen. Es ist dabei vor allem wichtig auf die Umgangsformen des Bewerbers zu achten. Auch seine Preisvorstellung und seine Verhandlungsbereitschaft sind Indikatoren für professionellen Unterricht.

Die Kostenfrage

Stellt der zukünftige Lehrer nur die Frage nach dem Geld ist das ein schlechtes Zeichen. Seine Ambition zu unterrichten ist dann häufig nur auf der finanziellen Frage aufgebaut und nicht auf dem Interesse an der Wissensvermittlung. Professionelle private Nachhilfelehrer können sich sehr gut auf ein einzelnes Kind vorbereiten und mit ihm arbeiten. Dies wird über kurz oder lang zu einem erfolgreichen Lernen führen. Wichtig ist vor allem auch die Anpassungsbereitschaft des Lehrers an das Kind. Will er nur einen vorher durchgeplanten Stoff durchziehen, fragt aber nicht nach, ob das Kind die Erklärungen verstanden hat, wird die Arbeit nicht von Erfolg gekrönt sein. Ich rate allen Eltern, die sich für einen privaten Nachhilfelehrer entscheiden bei der ersten Stunde dabei zu sein. Aber eine Probestunde allein ist noch keine endgültige Entscheidungsgrundlage. Ein Probemonat sagt mehr über die Zusammenarbeit aus. Dieser sollte der Fairness halber aber bezahlt sein, denn keiner von uns würde einen Monat für umsonst arbeiten, zumal das rechtlich auch gar nicht möglich ist, wenn man freiberuflich arbeitet.

Geben Sie einfach Nachhilfe und ihre Stadt in die Suchmaschine ihres Browsers ein und legen Sie dann die genannten Kriterien an. Sie werden einen guten Nachhilfelehrer finden.

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