Wie funktioniert das Gründercoaching Deutschland

Wie ein Förderprogramm die Existenzgründung voran bringt. Das Gründercoaching Deutschland ist eines der wichtigsten Förderprogramme für Gründer und junge Unternehmen und so funktioniert es. Das Gründercoaching Deutschland ist eines wichtigsten Förderprogramme rund um die Existenzgründung in Deutschland. Es kann von jungen Unternehmen bis zu fünf Jahren nach der Existenzgründung beantragt werden. Eine Vorgründungsberatung ist allerdings im Rahmen dieses Förderprogrammes nicht möglich.

Wofür ist das Gründercoaching geeignet?

Ein Gründercoaching hilft bei verschiedensten Fragestellungen: beim Marketing, beim Online-Marketing, bei der Einrichtung eines Controllings, bei der Einrichtung von Abrechnungen und bei anderen Fragen zur Wirtschaftlichekeit, zur Organisation und anderem. Für die Erstellung von Webseiten, die Rechtsberatung oder die Steuerberatung kommt das Förderprogramm dagegen nicht in Frage. Wer es dennoch versucht, begeht damit eine Straftat: den Fördermittelbetrug. Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern im Strafgesetzbuch ausdrücklich verankert und neben der Strafanzeige müssen Unternehmer, die sich auf diese unerlaubten Dinge einlassen, mit empfindlichen Rückforderungen der Förderung rechnen.

Wie hoch ist die Förderung?

Wer das Gründercoaching Deutschland beantragt und eine Bewilligung für den Gründungszuschuss oder das Einstiegsgeld vorweisen kann, kommt beim Gründercoaching besonders gut davon: 90 Prozent der Nettoberatungskosten werden von der KfW Mittelstandsbank übernommen. Insgesamt können die Beratungskosten bis zu 4.000 Euro umfassen, von denen ein Gründer dann nur 400 Euro selbst zahlen muss. Für die Beantragung dieser Förderung haben Gründer/innen allerdings nur ein Jahr Zeit – und zwar ab dem Zeitpunkt der Gründung.

Wer nicht aus der Arbeitslosigkeit heraus gründet oder wer die Frist von einem Jahr überschritten hat, bekommt einen Zuschuss von 50 Prozent der Nettoberatungskosten (im ehemaligen Westdeutschland und in Berlin) oder einen Zuschuss von 75 Prozent der Nettoberatungskosten (im ehemaligen Ostdeutschland). Die Beratungkosten können in diesem Fall bis zu 6.000 Euro betragen, von denen dann entweder 3.000 Euro oder 1.500 Euro selbst getragen werden müssen.

Generell gibt es keine Verpflichtung, die Höchstbeträge auszuschöpfen. Ein Beratungsvertrag kann auch über einen Betrag von beispielsweise 2.000 Euro abgeschlossen werden. Wer mit einem schmalen Budget kämpft und eine 90-prozentige Förderung bekommt, muss nur noch 200 Euro aus eigener Tasche bezahlen. Die Umsatzsteuer muss von den Unternehmen selbst getragen werden. Nur für Unternehmen, die keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen (Kleinunternehmer oder etwa Gesundheitsberufe) bezahlt der Staat auch die Umsatzsteuer anteilig.

Wer ist für die Förderung verantworlich und wo stellt man den Antrag?

Das Förderprogramm wird über die KfW Mittelstandsbank abgewickelt. Diese wird den Gründern gegenüber von so genannten Regionalpartnern vertreten. In der Regel sind das die örtlichen Industrie- und Handelskammern oder die Handwerkskammern. Eine direkte Kommunikation mit der KfW Mittelstandsbank ist für die Interessenten des Gründercoachings nicht möglich. Beim Antrag und beim Herausfinden des richtigen Ansprechpartners hilft in der Regel der Berater, den die Gründer/innen ausgewählt haben.

Rechtzeitig mit der Suche nach Beratern beginnen

Es ist sinnvoll, rechtzeitig mit der Suche nach einem geeigneten Berater oder einer Beraterin zu beginnen. So vermeiden Gründer/innen zeitliche Probleme. Auch die Antragstellung sollte rechtzeitig erfolgen, denn die Fristen von einem Jahr oder von fünf Jahren orientieren sich nicht an dem Datum, zu dem der Antrag abgegeben wird. Vielmehr ist der Zeitpunkt relevant, zu dem das Bewilligungsschreiben von Seiten KfW eintrudelt. Wer einen passenden Berater aussucht und sich rechzeitig um das Gründercoaching Deutschland kümmert, bekommt das Gründercoaching in der Regel auch bewilligt. Das hilft einem jungen Unternehmen, Kosten zu sparen und die Existenzgründung schnell und ohne ärgerliche Umwege zum Erfolg zu führen.

Wo gibt es weiterführende Informationen?

Mehr zum Gründercoaching erfahren Sie auf der Webseite der KfW-Mittelstandsbank oder beim Beitrag zum Gründercoaching Deutschland bei amaveo oder im Beitrag zum Gründercoaching bei Coaching-Maximal. Ihre örtliche Industrie- und Handelskammer oder die regionale Handwerkskammer kann in der Regel ebenfalls Fragen zum Förderprogramm beantworten.

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