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Entsäuerung: Viele Tipps für die richtige Entsäuerung des Körpers

Richtig entsäuern geht leider nicht von heute auf morgen. Gesund und fit werden – viele praktische Tipps für eine erfolgreiche Entsäuerung des Körpers.

Wer seinen Körper richtig entsäuern will, darf keine schnellen Erfolge erwarten. Eine Entsäuerung braucht Zeit, denn es reicht dafür nicht, einfach für ein paar Wochen eine Diät einzulegen.

Entsäuerung – Wie sieht das richtige Entsäuern aus?

Wenn der Säure-Basen-Haushalt wieder in sein Gleichgewicht gebracht werden soll, sind eine dauerhafte Umstellung der Ernährung und das Ausschalten von weiteren Risikofaktoren notwendig. Zu den Faktoren, die den pH-Wert im Körper sinken lassen, gehören Stress und körperliche Überbelastung. Um eine weitere Übersäuerung des Körpers mit seinen unangenehmen Begleiterscheinungen, die im Laufe der Jahre zu den unterschiedlichsten Erkrankungen führen können, zu vermeiden, ist die Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten in der Regel unumgänglich.

Was ist bei einer Entsäuerung des Körpers zu beachten?

Ein Umstellen der Gewohnheiten von heute auf morgen gelingt trotz guten Vorsätzen den wenigsten Menschen, die Rückfallquote ist hoch. Einfacher ist es, sich Schritt für Schritt von bisherigen Gewohnheiten zu verabschieden. Die Umstellung bei einer Entsäuerung sollte besser langsam erfolgen und die gesteckten Ziele nicht zu hoch sein, um immer wieder Erfolgserlebnisse zu erzielen. Wo kann ich Stress (z.B. Parkplatzsuche, Streit mit Nachbarn oder Bekannten) am ehesten vermeiden? Wie gelingt mir die Umstellung der Ernährung (evtl. mehr Zeit für Mahlzeiten einplanen) am leichtesten? Welche Etappenziele lassen sich nacheinander wirklich erreichen? Bin ich realistisch bei meinen Plänen? Erwarten Sie nicht gleich zu viel von sich, kleine Rückschläge sind nicht tragisch.

Wieder auf sein Körpergefühl hören

Eine erfolgreiche Entsäuerung ist ein langwieriger Prozess und spielt sich nicht nur in unserem Körper, sondern auch in unserem Kopf, in unserem gesamten Bewusstsein und in der Einstellung zum Leben ab. Man sollte sich nicht davon beirren lassen, dass es vielleicht Mitmenschen gibt, die nicht nur erstaunt und positiv auf das Vorhaben reagieren, denn es kann auch zu negativen Bemerkungen kommen.

Die Entsäuerung und der Säure-Basen-Haushalt

Viele Menschen müssen beim richtigen Entsäuern erst wieder lernen, auf das eigene Körpergefühl zu achten, darauf zu hören und sich danach zu richten, um dann zu spüren, wie gut dem Körper die Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten tut. Die Folgen der Entsäuerung sind direkt zu spüren in höherer Leistungsfähigkeit, mehr Fitness, mehr Wohlempfinden und einer ausgeglicheneren Psyche. Ein Mensch, dessen Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht ist, reagiert nicht mehr so schnell sauer als ein Mensch, dessen Körper unter einer Übersäuerung leidet. Am Anfang können dies Symptome sein wie Blähungen, Sodbrennen, die direkt mit dem Verdauungsapparat zusammenhängen, oder sog. ferne Symptome. Dazu zählen z.B. Kopfschmerzen, Depressionen, Reizbarkeit. Ist der Körper über Jahre übersäuert, kann das zu Migräne, Bluthochdruck, vorzeitiger Hautalterung, ja sogar zu Gicht, Rheuma oder Arthrose (Arthrose Ernährung, Arthrose Behandlung, Arthrose Sport, Arthrose Übungen) führen.

Eine erfolgreiche Entsäuerung

Zum richtigen Entsäuern gehört neben der Ausschaltung der Risikofaktoren eine Umstellung auf eine säurearme bzw. basische Ernährung. Der Anteil der basischen Lebensmittel kann anfangs einen Anteil von ca. 80% ausmachen. Während der Zeit der Entsäuerung und auch später kann mittels eines Teststreifens der pH-Wert im Körper über den Urin oder das Blut festgestellt werden. Da der Stoffwechsel für ein einwandfreies Funktionieren Säuren und Basen benötigt, sollte man die schlechten Säurelieferanten vom Speiseplan ganz streichen und nur notwendige saure Nahrungsmittel berücksichtigen. Weiter unterstützt werden kann die Entsäuerung des Körpers durch säureneutralisierende Basenpulver, viel Bewegung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.