Effektive und erfolgreiche Teamführung

Strategien und Ideen für den gemeinsamen Erfolg im Unternehmen. Teamführung ist keine komplexe, aber sehr verantwortunsvolle Aufgabe. Schon einfache Handlungsweisen bilden eine erfolgreiche Basis für das Team.

Das Fundament des Erfolges ist das Funktionieren der Basis und diese besteht in den meisten Fällen aus Individuen, die zusammenarbeiten müssen. Das einfachste Beispiel ist die klassische Fußballmannschaft. Wie es die Geschichte zeigt, holten nicht die Mannschaften mit den besten Einzelspielern die großen Titel, sondern Teams, die wie aus einem Guss auf das Feld kamen und als Einheit auftraten. Dieses Bild spiegelt sich jedoch nicht nur im Sport wider, sondern wir finden es in fast jeder alltäglichen Situation von der Familie bis zum hin zum großen Unternehmen.

Die Eigenbrötler und Grüppchenbildung

Nicht selten kommt es vor, dass es in jeder Gruppe Ausreißer gibt, also jemanden, der sich abzusetzen versucht und alleine glänzen möchte. Dass in erster Linie aus solchen Aktionen Frust für das Kollektiv entsteht und das Ziel verfehlt wird, ist häufig die Folge solcher „One-Man-Shows“. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen aus reiner Antipathie Kollegen gegenüber eine dicke Wand aufgebaut wird, die kaum zu durchdringen ist. Hieraus resultieren häufig die berühmt-berüchtigten Grüppchenbildungen, an deren Ende zwei oder mehr Fronten in einer Abteilung entstanden sind, welche eigentlich als Einheit funktionieren sollte. Man muss kein Genie sein, um aus einer solchen Konstellation abzuleiten, dass langfristiger Erfolg sich mit ziemlicher Sicherheit nicht einstellen wird.

Einer muss die Fäden ziehen

Was so kompliziert wirkt, kann aber doch sehr einfach sein. Was bedarf es nun, um ein erfolgreiches und gut funktionierendes Team aufzubauen? In erster Linie den Leitwolf. Es muss eine klare und gesunde Hierarchie herrschen. Von dieser Spitze aus muss es nach unten eine regelmäßige und deutliche Kommunikation geben. Diesen Punkt darf man nicht unterschätzen. Häufig sinkt die Stimmung und die Akzeptanz schwindet durch mangelnde Gesprächsbereitschaft. Diese dient vor allem dazu, dass sich jeder Einzelne in der Gemeinschaft in den Gesamtprozess miteingebunden fühlt und sich somit als Teil des Ganzen sieht. Regelmäßige Teammeetings sind somit für eine positive Grundstimmung unabdingbar. Mag es Wochen geben, in denen es nichts Relevantes zu berichten gibt, da das Alltagsgeschäft im Fluss ist, so ist es dennoch zum einfachen Austausch ein Muss.

Klare Aufgabenverteilung, aber …

Jeder hat seine Verantwortungsbereiche, sollte sich jedoch so weit öffnen, um auch die Hilfe und Ratschläge der Anderen anzunehmen. Der Teamleader ist in dieser Situation in der Verantwortung, um die Stärken und Schwächen seines Teams auszubalancieren. Häufig wird Unterstützung abgewehrt, weil man seine Kompetenz für ausreichend hält. Auch hier ist wieder klare Kommunikation gefordert. Sie soll die Kompetenz des Mitarbeiters nicht in Frage stellen, sondern Teamwork fördern.

Außerdem ist das Instrument der Honorierung äußerst wirksam, da es dem Mitarbeiter nicht nur ein gutes Gefühl gibt, sondern ihn auch motiviert. Die Art und Weise der Honorierung sollte von der jeweiligen Situation abhängig sein.

So bleiben als Grundsteine für erfolgreiche Teamführung vier große Säulen:

  • Regelmäßige Kommunikation
  • Teamwork
  • Gesunde Hierachie
  • Honorierung

Die Adaption auf das eigene System oder Team kann je nach Bedarf gestaltet werden, sollte aber immer auf den oben genannten vier Säulen beruhen.

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