Einschlafprobleme – Die besten Tipps für einen erholsamen Schlaf

Viele Menschen leiden heutzutage an Einschlafproblemen. Mit ein paar einfachen Tricks kann man sie aber schnell in den Griff bekommen.

Millionen Menschen kennen das Problem, nachts nicht einschlafen zu können. Man wälzt sich im Bett von einer Seite auf die andere und jedes noch so kleine Geräusch ist plötzlich so laut, dass es das Einschlafen praktisch unmöglich macht. Einschlafstörungen treten in allen Altersgruppen auf. Zu den häufigsten Gründen zählen Stress, familiäre und gesundheitliche Probleme, Depressionen, falsche Ernährung oder schlechte Luft im Schlafzimmer.

10 Tipps für einen erholsamen Schlaf

  1. Gehen Sie möglichst immer zur selben Zeit ins Bett und stehen Sie zur selben Zeit auf. Auf diese Weise trainieren Sie sich einen festen Schlafrhythmus an.
  2. Machen Sie Ihren Kopf frei. Bedrückende Gedanken regen nur zum Grübeln an und das verhindert das Einschlafen! Lassen Sie Ihre beruflichen Probleme am Arbeitsplatz, sie gehören nicht in Ihr Schlafzimmer. Zu diesem Zweck hilft es, die Probleme aufzuschreiben. So können Sie sich am nächsten Tag bewusst darum kümmern, wenn Sie ausgeschlafen sind.
  3. Sorgen Sie für eine angenehme Umgebung. Ihr Schlafzimmer sollte dunkel und gut gelüftet sein und eine Raumtemperatur von etwa 18°C haben.
  4. Denken Sie sich ein entspannendes Ritual aus. Gewöhnen Sie sich z.B. an, ein paar Seiten zu lesen oder legen Sie für eine halbe Stunde Ihre Lieblingsmusik auf, bevor sie zu Bett gehen. Nach einer Weile wird Ihr Gehirn diese Tätigkeit mit dem Schlafen verknüpfen.
  5. Trinken Sie eine Tasse heiße Milch mit Honig. Durch die Aminosäure Tryptophan bewirkt dieser Schlummertrunk, dass man entspannt und sich schläfrig fühlt.
  6. Machen Sie einen Gute-Nacht-Spaziergang. Die frische Luft und die leichte Bewegung fördern den Schlaf.
  7. Gönnen Sie sich ein warmes Bad vor dem Schlafen. So entspannen Sie Ihre Muskeln. Ätherische Öle, wie Lavendel beruhigen zudem die Sinne, sodass Sie rundum entspannt ins Bett gehen können.
  8. Kaufen Sie sich eine Matratze, die auf Ihren Körper abgestimmt ist. Sie sollte dabei weder zu hart, noch zu weich sein und Ihre Wirbelsäule optimal stützen.
  9. Probieren Sie den Akupressurpunkt knapp über der Fußsohle in der Mitte der Ferse aus. Massieren Sie ihn etwa 30 bis 60 Sekunden.
  10. Sorgen Sie für warme Hände und Füße. Kalte Extremitäten sorgen für Stress und der hindert am Einschlafen. Die gute alte Wärmflasche schafft Abhilfe.

Das sollten Sie besser vermeiden

  • Nehmen Sie nachts keine deftigen Mahlzeiten mehr ein. Diese belasten den Körper, sodass er nicht zur Ruhe kommen kann.
  • Koffeinhaltige Getränke, wie z.B. Cola oder Kaffee sollten abends nicht mehr getrunken werden, da sie anregend wirken. Gleiches gilt übrigens auch für schwarzen Tee, Alkohol und Nikotin.
  • Das Schlafzimmer ist nur zum Schlafen da. Hier sollten Sie nicht fernsehen, essen oder arbeiten. Auf diese Weise kann Ihr Gehirn mit diesem Raum das Bedürfnis „Schlaf“ optimal verbinden.
  • Verbannen Sie alle Pflanzen aus dem Schlafzimmer. Diese produzieren bei Tageslicht zwar Sauerstoff, Dunkelheit bewirkt aber, dass sie stattdessen Kohlendioxid ausstoßen.
  • Vermeiden Sie das „Schäfchen zählen“. Dadurch wird Ihr Gehirn nur zusätzlich angeregt.
  • Finger weg von Schlaftabletten! Hier besteht ein hohes Risiko der Suchtgefahr, was dazu führt, dass Ihre Schlafprobleme verstärkt werden. Zudem können zusätzliche gesundheitliche Probleme entstehen.

Mit diesen einfachen Tipps werden Ihre Einschlafprobleme bald der Vergangenheit angehören. Sollte sich allerdings auch nach einigen Tagen keine Besserung einstellen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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