Enzyme: die kleinen Kraftwerke für einen gesunden Körper

Wann und wie helfen Enyme unserem Körper gesund zu bleiben oder zu werden?

Gibt es in unserem Körper einen Entzündungsherd, gerät schnell das Immunsystem aus dem Gleichgewicht. Eine Enzymtherapie kann hier regulierend wirken und die Selbstheilungskräfte anregen. Doch wie funtioniert das und wer braucht Enzyme?

Bei welchen Beschwerden helfen Enzyme?

Enzyme wirken bei allen Krankheiten, die mit „-itis“ enden. Also zum Beispiel bei Sinusitis, Bronchitis, Zystitis und Arthritis. Denn hierbei handelt es sich um Entzündungen (der Nasennebenhöhlen, der Bronchien, der Blase, der Gelenke). auch bei Sportverletzungen wie Prellungen und Stauchungen werden sie eingesetzt. Ebenso im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Nach Operationen eingenommen, mindern sie schmerzhafte Schwellungen.

Wie ist die Wirkweise von Enzymen?

Enzyme sind Eiweißverbindungen, die im Körper spezielle Aufgaben erfüllen. Durch sie werden eben auch Reaktionen des Immunsystems reguliert. Bei Entzündungen fangen sie überschüssige Botenstoffe ab, die die Entzündung ankurbeln. Auf diese Weise helfen sie bei der Bewältigung und Ausheilung der Beschwerden. Das wirkt dann auch schmerzlindernd, und zwar ganz ohne Nebenwirkungen.

Wo zeigen Enzyme die besten Erfolge?

Sehr gute Erfolge gibt es bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden. Nimmt man Enzyme ein, so bauen diese die Entzündung ab. Schwellungen und Schmerzen gehen deutlich zurück. Unterstützen lässt sich der positive Effekt mit einem Plus an Bewegung, also etwa längeren Spaziergängen. Erwähnt werden sollte auch ihr Einsatz bei Venenbeschwerden. Hier bauen die Enzyme Wassereinlagerungen im Gewebe ab und fördern die Durchblutung der Gefäße.

In welchen Lebensmitteln stecken Enzyme?

Natürliche Enzyme stecken zum Beispiel in Obst, rohem Gemüse, Salaten und Nüssen. Vor allem Ananas, Kiwis, Feigen, Papayas, Birnen und Bananen sind äußerst enzymhaltig. Beim Gemüse sind Brokkoli, Zucchini, Tomaten und Gurken reich an Enzymen. Diese reichen aber im Krankheitsfall nicht aus.

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