Gesund durch den Winter mit Schüßler-Salzen

Wie wir in der kalten Jahreszeit unser Immunsystem optimal stärken

Mit Schüßler-Salzen lässt sich den Widrigkeiten der Wintermonate vorbeugen und die Anfälligkeit für Infektionen der Atemwege deutlich reduzieren.

Jedes Jahr der gleiche Ärger. Egal wie warm wir uns anziehen, wie gesund wir uns ernähren und wie sportlich wir sind – irgendwann erwischt uns die Erkältung oder ein grippaler Infekt dann doch. Was der Auslöser gewesen ist, lässt sich meist nicht feststellen. Von einigen Faktoren aber weiß man sicher, dass sie bei Infektionen der Atemwege eine bedeutende Rolle spielen.

Welche Umstände uns erkranken lassen

  • Die Temperatur. Wenn wir frieren, schwächen wir dadurch unser Immunsystem. Die Kälte bewirkt eine Verengung der Blutgefäße. Dadurch werden besonders die Schleimhäute schlechter durchblutet, es kommen dort weniger Abwehrzellen an, Erreger haben es leichter einzudringen.
  • Die Luftfeuchtigkeit. In der kalten Jahreszeit halten wir uns gerne in geheizten Räumen auf. Meist ist die Luft dort allerdings viel zu trocken, was zur Austrocknung der Schleimhäute führt und damit den Krankheitserregern die Tür und Tor zum Körper öffnet.
  • Die erhöhte Erregerdichte. In geschlossenen und überheizten Räumen bieten wir Viren und Bakterien optimale Überlebensbedinungen.

Die wichtigsten Punkte sind die herabgesetzte Abwehr und die geschwächten Schleimhäute. Wird hier mit Schüßler-Salzen unterstützend eingegriffen, lässt sich die Erkältungswahrscheinlichkeit deutlich reduzieren.

Welche Schüßler-Salze vorbeugend helfen

Ferrum phosphoricum, Nr. 3 D6 stärkt das Immunsystem, gibt Spannkraft, versorgt den Körper mit Sauerstoff und hilft bei der Anpassung an die kalten Temperaturen. Einnahmeempfehlung: 3 mal täglich 3 Tabletten.

Natrium chloratum, Nr. 8 D6 befeuchtet die Schleimhäute und kräftigt den Organismus generell. Morgens und mittags jeweils 3 Tabletten bieten eine gute Basis.

Calcium phosphoricum als wichtiger Baustein aller Zellen, besonders wichtig an den Zellmembranen, an den Kontaktflächen der Zellen. Morgens 5 Tabletten in der Potenz D6 wappnen die Immunzellen und Schleimhäute gegen Eindringlinge von außen.

Kalium phosphoricum, Nr. 5 D6 das Salz der Nerven. Ein kräftiges und ausgeglichenes Nervensystem ist eine der wichtigsten Grundlagen zur Erhaltung der Gesundheit. Vormittags 3 Tabletten sorgen für einen energiereichen Tag.

Wie lange man die Salze einnehmen sollte

Generelle Einnahmeempfehlungen sind schwierig zu geben. Die Salze können vorbeugend während der gesamten Wintersaison eingenommen werden. Aus Kostengründen und um die Reizwirkung für den Körper zu erhalten, empfiehlt sich eine tägliche wechselnde Einnahme der einzelnen Salze. Oder man beschränkt die Einnahme auf jeden zweiten Tag. Hier kann und sollte man ganz nach eigenenm Gefühl vorgehen. Weniger bedeutet aber auch hier oft mehr.

Bei akuten Erkrankungen sollten die Schüßler-Salze bis zum völligen Verschwinden der Symptome eingenommen werden. Hier ist es wichtig, dem Körper bis zur Genesung Unterstützung zu bieten.

Was tun bei den ersten Anzeichen einer Erkältung oder Grippe?

Ferrum phosphoricum, das Salz Nr. 3 und wichtiges Mittel in der Hausapotheke ist auch hier unser Mittel der Wahl. Sobald wir die ersten Anzeichen einer Entzündung spüren, wie z.B. häufiges Niesen, Kratzen im Hals, Kältegefühl oder das berühmte Kribbeln der Nase, ist Nr. 3 in der Potenz D12 angesagt. Jeweils 3 Tabletten im Abstand von 10 Minuten helfen meist, das Schlimmste zu verhindern.

Unterstützend können noch Nr. 10, Natrium sulfuricum D6, alle 30 Minuten 5 Tabletten eingenommen werden. Natrium sulfuricum ist ein sehr effektives Mittel, um Schadstoffe schnell auszuleiten und so eindringenden Erregern möglichst wenig Nährboden zur Verfügung zu stellen.

Zu spät eingegriffen und doch noch krank geworden? So lässt sich der Krankheitsverlauf abkürzen

Falls es dennoch nicht gelingt, den vollständigen Krankheitsausbruch zu verhindern, bietet die Biochemie nach Schüßler einige Möglichkeiten, den Verlauf der Erkrankung erträglicher zu gestalten und schwere Nebenwirkungen zu verhindern.

Im zweiten Stadium der Erkrankung, wenn sich der Infekt schon eingenistet hat, helfen Nr. 4, Kalium chloratum und Nr. 8 die Schleimhäute zu beruhigen und die Erreger zügig auszuscheiden. Nr. 4 ist bei zähem Schleim und Schwellungen der Drüsen angezeigt, Nr. 8 bei laufender Nase. Beide Mittel können viertelstündlich bis zur Besserung genommen werden.

Bei leichtem Fieber hilft Nr.3, bei stärkerem Fieber ab 38,5 ist Nr. 5 sehr hilfreich. Auch hier helfen viertelstündliche Gaben.

Im dritten Stadium, wenn die Krankheit wieder abklingt, unterstützen Kalium sulfuricum Nr. 6 und Natrium sulfuricum Nr. 10 den Körper bei der Ausleitung der Schadstoffe und beschleunigen dadurch den Heilungsvorgang deutlich.

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