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LM-Potenzen in der Krebsbehandlung

Beeindruckende Erfolge trotz schlechter Prognosen.

Viele „alte Meister“ der Homöopathie haben über beeindruckende Erfolge bei der Krebsbehandlung berichet. Dieses Wissen sollte neu entdeckt werden

Viele Menschen haben keine Symptome, wenn bei Ihnen anscheinend ganz plötzlich und unerwartet Krebs diagnostiziert wird. Sie sind mit dieser Diagnose vollkommen überfordert und reagieren auch deshalb so irritiert, weil sie sich völlig gesund wähnen. Umso kühler muss der behandelnde Homöopath an die Anamnese und die Behandlung des betroffenen Patienten gehen.

Im Zweifel die Kollegen fragen

Hilfreich sind hier die Fallbeschreibungen von Kollegen, die bei der Krebsbehandlung erfolgreich waren. Viele von Ihnen stützten sich bei der Arzneimittelwahl sehr stark auf die Charakteristika des Krebses. Dazu sammelten sie alle Informationen, die ihnen zur Verfügung standen und betrachteten die Stelle, an der die Krebserkrankung sichtbar wurde, die Größe, Farbe und Härte der Geschwulst und ihr Wachstum.

Hatte der Krebspatient bislang kaum Symptome, ist es für den Behandelnden oft schwierig, das der Krankheit entsprechende Mittel zu finden. Hier ist die Arbeit mit Mitteln hilfreich, die aus körpereigenen Flüssigkeiten gewonnen und hömöopathisch aufbereitet wruden. Zudem muss der behandelnde Homöopath seinen Patienten und dessen Symptome genau beobachten, denn erst neue Beschwerden des Patienten weisen den Weg zu weiteren Mitteln.

Beeindruckende Beispiele

In den letzten Jahren hat sich Dr. Dario Spinedi um die Forschung zur homöopathischen Behandlung von Krebs besonders verdient gemacht. Aus der Clinica St. Croce, wo er und seine Mitarbeiter tätig sind, sind viele beeindruckende Fälle von Heilungen krebskranker Patienten berichtet worden. Nach Dr. Spinedi sind die Q-Potenzen mehr noch als die C-Potenzen in der Lage, eine neue Symptomatik hervorzubringen. Deshalb wird dort meist mit täglichen Gaben von Q-Potenzen gearbeitet. Beispielhaft für die dortige Arbeitsweise ist ein Fall, den einer seiner Mitarbeiter, Dr. Jens Wurster publiziert hat. Aber auch andere Kollegen haben beeindruckende Erfolge.

Ein Fall von Brustkrebs

Die 46-jährige Margret M. hatte bereits eine Amputation der linken Brust sowie eine Ausräumung der Lymphdrüsen auf der linken Seite hinter sich, als sie sich 1979 in die Behandlung des Heilpraktikers Erik Schwarz begab. In ihrer rechten Brust zeigten sich recht schmerzhaft erste Knoten. Eine weitere Operation schien unvermeidlich.

Auch Margret M. hatte im Vorfeld wenige Erkrankungen. Beim Gehen hatte sie stets Rückenbeschwerden und gelegentlich litt sie unter Blasenentzündungen. Ihre Regel, die seit der Operation ausgesetzt hatte, war unauffällig gewesen, lediglich ihre Brüste schmerzten während der Menses. Im Mund bildeten sich immer wieder Aphten.

Die Lösung

Margret M. gab auf Befragen zu, ein ängstlicher, weinerlicher Mensch zu sein. Wenn sie allein sei, bekäme sie richtiggehende Angstzustände. Bei Vollmond schlafe sie schlecht und sei dann auch depressiv. Sie habe es gerne warm, 24 bis 25 Grad Celsius seien ihr in der Wohnung angenehm.

Erik Schwarz bestimmte als einziges Medikament Phosphor, das auch ein Mittel mit sehr großem Wärmebedürfnis ist. Er gab seiner Patientin Phosphorus LM 12, zweimal täglich 5 Tropfen. Nach drei Wochen waren die Schmerzen in der rechten Brust verschwunden und die Knoten wesentlich kleiner geworden. Von da an nahm die Patientin täglich nur noch 5 Tropfen Phosphorus LM 12. Nach einem weiteren Monat ergaben sowohl eine Mammographie als auch eine Thermographie einen negativen Befund. Das nächste halbe Jahr nahm die Patientin Phosphorus LM 18 in immer selteneren Gaben und ist seither vollkommen beschwerdefrei.