Schöne gesunde Brüste durch Brustaufbau per OP

Arzt beugt Rezidiven bei Brustkrebs mit Subkutaner Mastektomie vor. Dr. Rainer Gros, Chefarzt der Gynäkologie, behandelt Brustkrebspatientinnen erfolgreich durch einen Wiederaufbau beider Brüste mit Silikonimplantaten.

Dr. Rainer Gros, seit Februar Chefarzt der Gynäkologie an der Bad Oldesloer Asklepios Klinik, macht als Operateur immer häufiger von sich reden. Mit einer speziellen Operationsmethode, der Subkutanen Mastektomie, macht er Patientinnen zugleich gesünder und schöner.

Brustkrebspatientin fühlt sich nach Rückfällen dank Silikonimplantaten gesund

Eine seiner Patientinnen, deren Brüste er trotz ihrer Krebserkrankung erhalten konnte, ist Karin Ratje (68) aus Eckernförde, heute gesund und frei von Beschwerden. Vor der Behandlung in Bad Oldesloe hatte sie zum dritten Mal Brustkrebs bekommen. Es sei ihr Glück gewesen, dass „ihr Frauenarzt sie an Rainer Gros verwiesen habe“.

Fernsehzeitschrift nahm Dr. Rainer Gros in die Liste der besten Gynäkologen auf

Kürzlich wurde Dr. Gros von der Fernsehzeitschrift „TV Hören und Sehen“ als einziger Gynäkologe aus ganz Schleswig-Holsteins in deren Exklusiv-Liste „Die besten Ärzte für die Frauen“ aufgenommen. Dr. Gros gehört zu den wenigen Ärzten des Landes, die die so genannte Subkutane Mastektomie, also die Entfernung der Brustdrüse unter der Haut, durchführen.

Mit Silikon-Prothesen als Brustimplantate Brustkrebsrezidiven vorbeugen

Bei dieser speziellen Operationsmethode wird das Drüsengewebe durch eine Silikon-Prothese ersetzt, die direkt auf dem Muskel aufliegt. Die über dem Implantat liegende Haut wird weniger als zuvor durchblutet; damit ist, so Dr. Gros, Autor zahlreicher medizinischer Fachbücher, das Brustkrebsrisiko sogar noch geringer als bei einer Amputation. Grundsätzlich werden beide Brüste operiert, da die Erfahrung zeigt, dass Rückfälle durch neu wachsende Krebszellen sich oft auf der zunächst noch nicht betroffenen Seite zeigen.

Schönheitsoperationen, Anti-Aging und die Frau als bedrohte Krone der Schöpfung

Dr. Gros nennt sich selbst einen „ganz normalen Frauenarzt“. Er holt gern Kinder auf die Welt und er operiert gern, wenn er seinen Patienten damit helfen kann. Es ist ihm ein großes Anliegen, möglichst viele Menschen über die Möglichkeiten zu informieren, die medizinisch sinnvolle „Schönheitsoperationen“ für kranke oder von Krankheit bedrohte Frauen bringen. Das bezieht sich im Einzelfall auch auf Brustvergrößerungen, die psychisch indiziert sein können. So operierte er beispielsweise eine Frau mit knabenhafter Figur. Sie hatte so wenig Busen vorzuweisen, dass sie sich noch nie in ein Schwimmbad getraut hatte.

Zu zwei Vorträgen, die er im Rahmen der Reihe „Gesundheitsforum“ mit anschließender Fragerunde im Historischen Rathaussaal in Bad Oldesloe hielt, hatte er allerdings ausdrücklich auch Männer eingeladen. Es ging um „Die Frau als bedrohte Krone der Schöpfung“ und um „Anti-Aging“.

Humor – die sexuelle Anziehungskraft und Schönheit mit abendlichem Fasten statt OP erhalten

Bei aller Ernsthaftigkeit hat Dr. Gros sich seinen Humor bewahrt.. „Männer tun sich gern durch Imponiergehabe hervor, Frauen dagegen durch Schönheit.“, ließ er bei seinem Vortrag wissen. Die Fotos eines sich auf die Brust trommelnden Gorillas und das dreier hübscher Blondinen, darunter eine Afghanen-Dame (langhaarige Hunderasse), dienten als Beweis. Derart ausgelöste sexuelle Anziehungskraft garantiere die Erhaltung der Art. Dass der Frauenarzt in begründeten Fällen mit Schönheitsoperationen dafür sorgt, dass die Anziehungskraft erhalten bleibt, verhehlte er nicht. Als bestes Anti-Aging-Mittel für natürliche Schönheit empfahl er, nach 18 Uhr nichts mehr zu essen, und präsentierte das Bild einer in der Luft schwebenden Frau als „Vorübung“. „Wenn Sie das schaffen, dann gelingt es Ihnen auch, abends zu fasten.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.