Urlaubszeit ist Einbruchzeit – Wohnungen und Häuser sollten geschützt werden. 

Wertvolle Tipps, um das Hab und Gut während der Abwesenheit vor Einbrechern zu sichern.

Der Sommer hat begonnen und die Schulferien stehen vor der Tür. Für viele Familien beginnt genau jetzt die schönste Zeit des Jahres, denn: Der Urlaub steht vor der Tür. Doch gerade zu dieser Zeit haben Einbrecher wieder Hochkonjunktur. Damit Sie nach Ihrer Rückkehr aus dem Urlaub nicht Ihr blaues Wunder erleben und Ihre Erholung nicht gleich am ersten Tag nach dem Urlaub wieder verloren geht, sollten Sie einige Tipps und Tricks beherzigen, um Ihre Wohnung oder Ihr Haus vor ungebetenen Gästen zu schützen.

Was sollte unbedingt vermieden werden?

Einbrecher merken schnell, wenn jemand über längere Zeit nicht zu Hause ist. Eines der Indizien sind permanent herunter gelassene Rolläden. Nach spätestens zwei Tagen merkt der potentielle Einbrecher, dass niemand zu Hause ist und beginnt womöglich mit seiner Tat. Deswegen heißt es: Permanent herunter gelassene Rolläden unbedingt vermeiden!

Fragen Sie jemanden aus Ihrem Freundeskreis, ob er nicht für die Zeit ihrer Abwesenheit dafür sorgen kann, sie in regelmäßigen Abständen hoch und runter zu lassen. Andererseits könnten Sie auch eine Zeitschaltuhr starten, die die Rolläden rauf und runter lässt. Nachteil: Passiert dies jeden Tag, um die selbe Uhrzeit, hat das ein potentieller Einbrecher schnell herausgefunden.

Verraten Sie sich nicht auf dem Anrufbeantworter

Ein großer Fehler vor der Fahrt in den Urlaub ist das Besprechen des Anrufbeantworters mit den genauen Daten der Abwesenheit. So wüsste ein potentieller Einbrecher genaustens über Ihre Abwesenheit Bescheid und könnte sich in aller Seelenruhe Ihr Hab und Gut unter den Nagel reißen. Sprechen Sie also lieber eine neutrale Nachricht auf den Anrufbeantworter, wenn überhaupt.

Ein weiteres Indiz der Abwesenheit: Der volle Briefkasten

An einem vollen Briefkasten, kann ein potentieller Dieb sehen, dass niemand zu Hause ist. Doch was tun, wenn man niemanden hat, der in der Zeit der Abwesenheit regelmäßig nach der Post schaut? Für diesen Fall gibt es die Möglichkeit der Post AG einen Lagerauftrag zu erteilen. Das bedeutet, dass in der Zeit der Abwesenheit Briefe, Postkarten, sowie Zeitschriften, Bücher- oder Warensendungen bei der Post aufbewahrt werden.

Hilfe der Nachbarn

Finden Sie niemanden aus Ihrem Bekanntenkreis, der regelmäßig die Rolläden hoch lässt oder Ihren Briefkasten leert? Kein Problem! Fragen Sie doch einmal in Ihrer Nachbarschaft, ob nicht jemand dazu bereit wäre. Bekanntlich wäscht eine Hand die andere. Bieten Sie Ihrem Nachbarn an, wenn gewünscht, das selbe für Ihn zu tun, wenn er einmal über längere Zeit nicht zu Hause ist.

Regelmäßigkeiten beibehalten

Die Faustregel für die sichere Abwesenheit lautet: Regelmäßigkeiten sollten eingehalten werden. Das beinhaltet nicht nur das schon erwähnte Rauf- und Herablassen der Rolläden, sondern kann auch das Herausstellen der Mülltonnen oder das Mähen des Rasens bedeuten. Werden solche Regelmäßigkeiten nicht unterbrochen, kommen potentielle Diebe nur schwer dahinter, ob jemand zu Hause ist oder nicht.

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