Wie stärken Immunsystem?

So stärken Sie Ihr Immunsystem

Tipps, um Erkältung, Grippe und Depression vorzubeugen. Die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken und Krankheiten vorzubeugen ist nicht schwer. 10 einfache Wege, die helfen, den Winter gesund zu überstehen. Wie kann man das immunsystem stärken?

Wenn der Winter kommt, es plötzlich kalt und feucht ist, erwischt viele die erste Erkältung. Schnupfen, Husten und grippale Infekte sind unangenehme Begleiterscheinungen der kalten Jahreszeit. Dabei erkranken die meisten Menschen vor allem in der Übergangszeit zwischen Herbst und Winter an Erkältungen, die sie oft Wochen lang nicht mehr loswerden. Man kann eine Reihe von Maßnahmen treffen, um das Immunsystem zu stärken und sich gegen Kälte und Erkältung zu rüsten. So stärken Sie Ihr Immunsystem.

10 Tipps zum Stärken der Abwehrkräfte

Wer sich an mindestens drei der folgenden zehn Tipps hält, wird die Widerstandsfähigkeit der körpereigenen Abwehrkräfte steigern können und dadurch weniger anfällig für Erkältungen sein. Schon Ende Oktober, Anfang November schlägt die erste Erkältungswelle zu – deshalb sollte man schon in dieser Zeit damit anfangen, das Immunsystem systematisch zu stärken.

1. Zitronensaft trinken

Die Zitrone gilt als das optimale Lebensmittel, um die körpereigene Säure-Base-Balance wiederherzustellen. Frisch gepresster Zitronensaft kann mit Wasser oder Tee gemischt und getrunken werden, oder statt Essig als Hauptbestandteil des Salatdressings dienen. Auch zum Kochen und Backen kann Zitronensaft verwendet werden. Zitronensaft hilft, den pH-Wert des Körpers zu neutralisieren und dadurch gesundheitsfördernde Bakterien zu unterstützen. Viren und gesundheitsgefährdende Bakterien fühlen sich vor allem in saurer Umgebung wohl, deshalb ist es wichtig, den pH-Wert im Körper zu neutralisieren. Auch Apfelessig hilft dem Körper, den Säure-Base-Haushalt auszugleichen.

2. Essenzen aus Heilkräutern und -pflanzen

Es gibt viele ätherische Öle und Kräutertinkturen, die den Körper mit wichtigen Substanzen bei der Abwehr von Krankheiten unterstützen. Am besten ist die Verwendung von frischen Kräutern, aber auch in Form von Ölen und Extrakten finden sich die Wirkstoffe von Heilkräutern und Heilpflanzen in hoher Konzentration. Natürlich können sie dem Körper auch in anderer Form als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Aloe Vera, Sonnenhut (Echinacea purpureae), Ginseng, Hagebutte, Spirulina, das Tausendgüldenkraut und viele andere Pflanzen helfen, das Immunsystem zu stärken.

3. Gesunder Nachtschlaf

Jeder Mensch und jeder Körper hat ein individuelles Schlafbedürfnis. Bei den meisten liegt die Dauer eines gesunden Erholungsschlafes bei sechs bis zehn Stunden. Man sollte sein persönliches Schlafbedürfnis kennen und darauf achten, auch entsprechend viel zu schlafen. Schlafmangel kann sich negativ auf körperinterne Prozesse auswirken. So hängt unter anderem die Ausschüttung von Wachstumshormonen und Stresshormonen mit der Menge an Schlaf, die der Organismus bekommt, zusammen. Schlafstörungen oder unzureichender Schlaf können sich in Gewichtsproblemen, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen und Hautproblemen niederschlagen.

4. Proteinreiche Ernährung

Proteine oder Eiweiße sind die Bausteine für einen gesunden Organismus und spielen eine wichtige Rolle für das Immunsystem. Eine proteinarme Ernährung ist häufig reich an Kohlehydraten, die zum Anstieg des Blutzuckerspiegels führen können und dadurch die Bauchspeicheldrüse sowie das Immunsystem stark strapazieren. Milchprodukte, Sojaprodukte, Hülsenfrüchte, Fisch und Nüsse sind einige der Lebensmittel mit hohem Proteingehalt.

5. Viel Wasser trinken

Kopfschmerzen und andere Beschwerden treten oft auf, wenn der Körper dehydriert ist, also unter Flüssigkeitsmangel leidet. Man sollte – je nach Körpergewicht 2 bis 3 Liter Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) zu sich nehmen, um die Austrocknung des Körpers und damit auch die Schwächung des Immunsystems zu vermeiden. Zudem sorgt die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit dafür, dass die Schleimhäute nicht austrocknen und es so nicht zur Reizung der Schleimhäute kommt.

6. Weniger Kaffee trinken

Übermäßiger Kaffekonsum schwächt das Immunsystem, da er dem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe entzieht. Da Kaffee wassertreibend ist, fördert sein Konsum die Dehydrierung des Körpers. Man sollte zu jeder Tasse Kaffee ein großes Glas Wasser trinken und allgemein so wenig Kaffee wie möglich trinken.

7. Nicht rauchen

Rauchen kann nicht nur zu Krebserkrankungen und anderen Krankheiten führen, sondern schwächt auch die Abwehrkräfte und die gesamte Kondition des Körpers.

8. Auf weißen Zucker verzichten

Dass weißer Zucker nicht gesund ist, ist allgemein bekannt. Abgesehen davon, dass man durch vermehrten Konsum gezuckerter Speisen oder Süßigkeiten an Gewicht zunimmt, schwächt zu viel Zucker den Körper allgemein. Weniger Süßen bzw. Honig oder Naturzucker verwenden, ist besser als mit weißem Zucker zu süßen. Süßmittel sind – da sie sehr schädliche Auswirkungen auf den Organismus haben – keine gute Alternative.

9. Frische Luft schnappen

Ein wenig Bewegung an der frischen – wenn auch kalten – Luft belebt Körper und Geist. Wie wär’s mit einem halbstündigen Spaziergang jeden Tag? Oder einer Schneeballschlacht zwischendurch? Wer sich fit hält, bleibt auch länger fit und ist weniger anfällig für Krankheiten. Wieder zurück im Warmen sollte man darauf achten, die Räume nicht zu überheizen, da das die Luft austrocknet, was wiederum zur Austrockung der Schleimhäute führt. Raumluftbefeuchter schaffen Abhilfe.

10. Sich Ruhe gönnen

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, Zeit, um zu entspannen und sich selbst ein wenig zu verwöhnen. Wer zwischen Arbeit, Druck und Stress nicht genug Zeit für sich selbst hat, bekommt dafür häufig schnell die Rechnung präsentiert: eine hartnäckige Erkältung, Halsschmerzen oder ein Virus, das einen schließlich zwingt, im Bett zu bleiben und sich etwas Ruhe zu gönnen.

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