Winterdepressionen bei Kindern und Jugendlichen

Wer der Meinung ist, Kinder sind in jeder Jahreszeit glücklich, täuscht sich. Die kalten Wintermonate lassen viele in Winterdepressionen verfallen.

Mit Anfang der Herbstzeit sind viele Kinder und Jugendliche energielos und erleben eine maßlose Traurigkeit in sich. Um dies zu überspielen, werden Schleckereien zum Freund und eine Gewichtszunahme ist nicht zu stoppen. Auch zu erkennen ist die Winterdepression bei Kindern und Teenagern an einer ständigen Müdigkeit, einer Null-Bock-Stimmung, einer Teilnahmslosigkeit und einer Antriebsschwäche. Der Nachwuchs, der in südlichen Ländern lebt, wie beispielsweise in Spanien, ist weniger betroffen und am Mittelmeer kennt hingegen sogar keiner diese Depression. Dafür liegt die Zahl der Betroffenen in den Ländern Skandinaviens, an Winterdepressionen zu erkranken, eher höher als in Deutschland. Schuld daran sind die kalten, dunklen und dadurch kürzeren Tage. Der Lichtmangel in dieser Zeit kann bei den Heranwachsenden Probleme psychischer Natur verursachen. Das wiederum ist für eine gute Schulleistung nicht geradewegs vorteilhaft.

Das unterschiedliche Alter ruft verschiedene Beschwerden vor

Bei Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter können sich folgende Krankheitszeichen bemerkbar machen:

  • Sie werden aggressiv
  • sind häufig in sich gekehrt
  • eine Sozialphobie ist zu erkennen
  • sie sind angstbesetzt
  • sie klagen über vermehrte Bauch- und Kopfschmerzen

In dem Flegel- und im Teenageralter können folgende Symptome auftreten:

  • Schlafstörungen beim Ein- sowie Durchschlafen
  • ein sogenanntes „Tief“ am Morgen, sprich ein Morgenmuffel
  • das Selbstbewusstsein ist geschwächt
  • eine Gleichgültigkeit stellt sich ein

Was aber im schlimmsten Fall einem Jugendlichen durch diese Depression passieren kann, ist dem Drogenkonsum verfallen zu sein.

Was kann Kindern gegen Winterdepression helfen?

Bei unproblematischen Beschwerden, kann ein regelmäßiges Rausgehen bei Tag, eine unterstützende Hilfe bieten, schließlich ist das Tageslicht nicht durch eine Glühbirne im Haus zu ersetzen. Außerdem ist die frische Winterluft eine Wohltat für jeden Menschen, gerade für Kinder und Jugendliche, so können des Weiteren Abwehrkräfte gestärkt werden. Selbst die schlechten Tage im Regen oder Wind sind in dieser Jahreszeit besser als das Wohnungslicht. Eine ausgewogene Ernährung ist allerdings auch wichtig. Frisches Gemüse wie Rosenkohl und Fisch sollten regelmäßig auf den Mittagstisch kommen. Außerdem ist frisches Obst, ganz besonders Bananen, sehr zu empfehlen, sowie Vollkornbrot, Haferflocken und Speisen mit Jodsalz zu würzen.

Alternativ zum Spazierengehen und der richtigen Ernährung sind Bachblüten gegen Winterdepressionen eine Hilfe. Sie sind hundertprozentig natürlich und können deshalb auch von Kindern und Jugendlichen eingenommen werden. Durch die leichte Anwendung ist eine Überdosierung oder Suchtgefahr ausgeschlossen und es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Die Bachblüten Tropfen werden mehrmals am Tag auf die Zunge geträufelt oder mit Wasser verdünnt zu sich genommen. Um eine langfristige Beschwerdefreiheit zu erlangen, sollten diese Tropfen regelmäßig mindestens für ein Vierteljahr eingenommen werden. Allerdings können seelische Veränderungen und Depressionen bei Kindern auch tiefere Gründe haben und die Beschwerden lassen sich so auch nicht abstellen. Am besten ist es in diesem Fall, einen Arzt zu kontaktieren.

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