Medizinische Beratung, Wellness und eine wunderschöne Landschaft: Im Ferien-Resort Gut Klostermühle wird der Urlaub in Brandenburg zur Wohltat.
Ein weites Land. Keine Starkstrom-Masten oder Autobahn-Böschungen trüben das Bild. So zeigt sich Deutschland im Osten von Brandenburg. Ein ungewohnter Anblick für die Augen, wenn man im zersiedelten Westen der Bundesrepublik aufwuchs. Der Düsseldorfer Architekt Walter Brune, der zu Wirtschaftswunder-Zeiten maßgeblich das Gesicht der Essener Innenstadt prägte oder in Bottrop Zechen erbauen ließ – mitsamt der Siedlungen für die Familien der Kumpel – entdeckte weit im Osten ganz neue Perspektiven. Der Bauherr des Düsseldorfer Konsum-Tempels Kö-Galerie entwarf rings um das Gelände des alten herrschaftlichen Landsitzes Gut Klostermühle, in der Nähe des Kleinstädtchens Alt-Madlitz bei Fürstenwalde, ein Wohlfühl-Dorf für gestresste Großstädter.
Gute Küche sorgt auf Gut Klostermühle fürs Wohlbefinden
Um das historische Gutshaus herum reihen sich nun schmucke Fachwerkhäuser, Pferde galoppieren auf der Koppel ihren Übermut ab und Burn-out-gefährdete Manager angeln am See in Ruhe nach Zander oder Welsen. Das 4-Sterne-Resort Gut Klostermühle ist noch brandneu: Eine Reithalle und ein Holzvergasungs-Kraftwerk, welches das gesamte Urlaubs-Refugium ökologisch sinnvoll mit Energie versorgt gehören dazu. Drei Restaurants erfüllen indes von der trendigen „Detox-Küche“ über regionale Spezialitäten bis hin zu mediterranen Genüssen die kulinarischen Wünsche der Erholung suchenden Gäste. Auch der Kultur schuf der Star-Architekt Brune einen Hort der Muße. In Form eines eigenen Theaters, in dem meist am Wochenende namhafte Klassik-Sänger, Kammerorchester, Schriftsteller oder Ballett-Ensembles ihre Kunst zum Besten geben.
Erholung pur im Wald der Mark Brandenburg
Reiten, Kultur und gute Küche, aber Trubel herrscht auf dem Gut nicht. Der Wald, der den zwischen sanften Hügeln hineingegossen anmutenden See schützend umgibt, schluckt auch die spitzen Rufe der Kinder, die mit ihren Eltern von ausgedehnten Fahrrad-Touren im Sommer zurückkehren. Das Kernstück der weitläufigen Anlage ist der 2500 qm große Wellness- und Spa-Bereich, der den Gästen der 66 komfortablen Hotel-Zimmer zur Verfügung steht. Auch Tages-Besucher aus dem Umland nutzen dank einer 30 Euro-Tageskarte die luxuriösen Einrichtungen: Einen hypermodernen Floating-Tank, in dem man von Schall und visuellen Reizen isoliert, im warmen Wasser schwebt, vier Saunen, die Innen- und Außen-Pool-Anlagen und die in den Fitness- und Kursräumen parat stehenden nagelneuen Kinesis-Geräte.
Ein Arzt gibt fachliche Tipps für die Gesundheit
Das Spa wird um eine medizinische Abteilung erweitert, wo das Fach-Personal die Gäste „ganzheitlich-medizinisch“ betreut. Chefarzt Dr. Andreas Scheidemandel: „Unser Konzept ist ein vorbeugendes Angebot zur Förderung langfristiger Gesundheit.“ Ein Krankenhaus ersetzt das Gut also keinesfalls. Es könne jedoch Menschen dazu motivieren, mit einem gesünderen Lebensstil die Gesundheit zu schützen. Stress lässt sich hier allemal abbauen: Wohlfühlen, Sport, lukullische Genüsse und viel Natur bieten dafür unweit Berlins die besten Voraussetzungen. Im weiten Land der Mark Brandenburg.