Rank und schlank trotz Feiertagen

12 Tipps für die gute Figur – und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

Weihnachten – das Wort riecht bereits nach Zimtsternen, Stollen, Lebkuchen und Glühwein. Also nach dicken Ernährungssünden. Mit diesen Tipps gibt’s keinen Winterspeck.
Die Tage sind kurz geworden, die Nächte kalt. Der lecker-leichte Obstsalat, der im Sommer so gut ankam, zieht nicht mehr. Alle gieren jetzt nach Erbseneintopf mit Speck, Sauerbraten mit Spätzle oder Kotelett mit Kartoffelbrei und Rotkraut. Die Süßen schmachten nach Lebkuchen, Dominosteinen und Vanillekipferl. Im September werden erste Nikoläuse verkauft und Mitte November duftet es überall nach Glühwein und gebrannten Mandeln.

Aber keine Bange. Wie heißt es schließlich so schön wie richtig: Man wird nicht zwischen dem 1. Advent und Weihnachten dick, sondern zwischen Weihnachten und dem 1. Advent. Mit ein paar kleinen Tricks und Kniffs kann jeder in der Vorweihnachtszeit seine Taille in Form halten. Und wenn die Waage im tiefsten Winter einmal ein, zwei Pfund mehr anzeigt, dann gibt es einen großen Trost: Das tut sie auch bei Menschen, die keine Gewichtsprobleme haben. Winterspeck macht Sinn und verschwindet im Frühjahr von alleine wieder. Wenn man ihn ziehen lässt. Hier die Tricks dazu:

  • Essen Sie sich täglich drei Mal im Abstand von vier bis fünf Stunden richtig satt!
  • Essen Sie bei einer Mahlzeit sowohl süß als auch deftig. Zum Beispiel: Linseneintopf mit Spätzle und Salat, danach ein Walnusseis…
  • Essen Sie nichts zwischendurch! Sie reizen damit Ihre Bauchspeicheldrüse unnötig, erhöhen den Blutzucker und sorgen für hausgemachten Dauerhunger. Der macht dick!
  • Essen Sie mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse täglich. Seien Sie großzügig. Früchtebrot und Kohlrouladen zählen auch.
  • Trinken Sie täglich möglichst drei Flaschen kalziumreiches Mineralwasser. Und ihren Kaffee. Und Ihren Orangensaft. Und vom guten Roten darf es auch ein Gläschen sein. Sie sind schließlich kein Heiliger, oder?
  • Bleiben Sie im Training. Sie wissen ja: es gibt kein schlechtes Wetter…
  • Essen Sie Wurst mit einem niedrigen Fettgehalt: roher Schinken, Roastbeef, Corned Beef, kalter Braten, Lachschinken und magere Geflügelwurst. Sie plumpst auch nicht so in den Magen wie fette Leber- oder Mettwurst.
  • Legen Sie unter Wurst und Käse immer ein Salatblatt, Tomatenscheiben oder Gurkenscheiben. Bestreuen Sie das Ganze mit reichlich frischen Kräutern. Das liefert viele Vitamine, sieht hübsch aus und macht satt.
  • Essen Sie Käse mit einem Fettgehalt von maximal 40 % Fett in der Trockenmasse. Zugegeben: Lightkäse schmeckt oft nach Pappe. Aber es gibt Ausnahmen. Heißer Tipp: „Höhlenkäse leicht“ von Arla mit nur 15 % Fett hat in diesem Sommer bei einem Test der Redaktion einer Frauenzeitschrift den ersten Platz belegt.
  • Verwenden Sie regelmäßig Tomatenmark, Senf und Meerrettich statt Butter oder Margarine. Das bringt interessante neue Geschmackserlebnisse, die Sie nicht mehr missen wollen. Ausnahme: eine Butterbrezel sollte mit Butter bestrichen sein, sonst gibt’s Frust.
  • Holen Sie die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Sie ist dann streichfähiger und Sie brauchen weniger.
  • Wenn Sie Ihren Kaffee mit Milch trinken, nehmen Sie die Magerversion. Ist die Milch angewärmt, schmecken Sie keinen Unterschied.

Nehmen Sie’s leicht. Das Leben im Allgemeinen und diese Tipps im Besonderen. Ein zweites Stück Marzipanstollen oder ein dritter Knödel sind keine Weltuntergänge.

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