Rezepte Feine Kürbissuppe mit Ingwer

Ob Hokkaido oder Riesenkürbis, als Suppe schmeckt Kürbis immer super. Kürbissuppe schmeckt einfach lecker. Besonders einfach zu verarbeiten ist der Hokkaido, dessen Schale man mitessen kann. Hier ein Rezept für eine feine Suppe mit Ingwer.

Orange, groß und einfach nur lecker: der Kürbis. Karriere gemacht hat das Herbstgemüse zwar hauptsächlich als Gruselgesicht zu Halloween, doch seinen feinen, leicht mehligen Geschmack sollte man auch nicht verachten.

Vielseitig einsetzbar, als Suppe, Auflauf, Kuchen, Brot, süß-sauer eingelegt oder als Chuntney bietet der Kürbis einfach alles. Kürbisse gibt es zudem in verschiedenen Sorten. Zu den bekanntesten gehören: Hokkaido, Butternuss-Kürbis, Muskatkürbis, Spaghettikürbis und der Riesenkürbis. Je nach Sorte variiert der Geschmack des großen Gemüses etwas und sorgt so immer wieder für Abwechslung auf dem Speiseplan. Für Suppen sind aber alle Sorten bestens geeignet.

Wissenswerte über den Kürbis

Der Kürbis gehört auch wie die Melone, Gurke und Aubergine zu der Gruppe der Fruchtgemüse. Er wächst im Freiland an krautigen, rankenden Pflanzen mit großen Blättern und kann je nach Reife im Spätsommer und im Spätherbst geerntet werden. So unterscheidet man ihn in Sommerkürbis und Winterkürbis. Lange lagern lässt sich am besten der Winterkürbis. Ihn kann man monatelang aufbewahren, wichtig ist nur das der Stil noch dran ist und der Kürbis unbeschädigt und ausgereift ist. Mit einen Gewicht von bis zu 50 kg gehört er ganz klar zu einer der größten Gemüsesorten. Rekordzüchtungen mit bis zu 500 kg sind auch keine Seltenheit.

Wenig Kalorien, ca. 25 Kalorien auf 100g Kürbis, dafür aber umso mehr Vitamine und Mineralstoffe machen ihn zu einem sehr gesunden Lebensmittel. So enthält er viel Vitamin C und E, sowie Kalium, Calcium und Zink und ist somit sehr gut für das Immunsystem. Ballaststoffe für die Verdauung sind natürlich auch enthalten.

Feine Kürbissuppe mit Ingwer

Zutaten:

  • 750 g Kürbisfleisch ohne Schale, Fasern und Kerne
  • 1 Stange Porree, ca. 250 g
  • 20g frischen Ingwer
  • 2 EL Öl
  • Zimt
  • Cayennepfeffer
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 200g Sahne
  • 2- 3 EL Kürbiskerne

Zubereitung:

  1. Kürbis schälen und das Innere, also Fasern und Kerne heraus nehmen. Nun den Kürbis in kleine Stücke schneiden.
  2. Porree säubern und längs halbieren. Unter fließendem Wasser abspülen, trocken tupfen und klein schneiden.
  3. Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden.
  4. Nun etwas Öl in einem großen Topf erhitzen und den Kürbis, den Porree und den Ingwer darin ca. 3 Minuten lang anschwitzen.
  5. Zimt, Cayennepfeffer und die Gemüsebrühe dazu geben und zudeckt bei niedriger Temperatur ca. 20 Minuten kochen.
  6. Zum Schluss die Sahne dazugeben und mit einem Mixstab fein pürieren.
  7. Kürbiskerne in einer Pfanne kurz, ohne Zugabe von Fett, anrösten und über die Suppe streuen.
  8. Dazu etwas Brot servieren.

Tipps & Tricks

  • Wer sich die Arbeit mit dem Schälen vom Kürbis ersparen will nimmt einfach einen Hokkaido- Kürbis. Der braucht nicht geschält zu werden, da die Schale essbar und weich ist und sich leicht pürieren lässt. Er schmeckt recht kräftig, hat eine schöne orange- leuchtende Farbe und enthält zudem noch viel Beta-Carotin.
  • Wie wäre es mit einer eigenen Kürbiszucht? Einfach die Kerne aufbewahren, trocknen, im Frühjahr vorziehen und im Mai aussähen.
  • Wer keinen frischen Ingwer hat kann auch getrockneten verwenden. Besser schmeckt aber der Frische.

Abwandlungen

  • Wer mag kann über die Suppe noch etwas leicht zerbröselten Feta geben. Das gibt der Kürbissuppe einen pikant-cremigen Geschmack.
  • Auch frische Frühlingszwiebel als Topping machen nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich einiges her.
  • Lecker schmeckt die Suppe auch wenn man kurz vor dem Servieren noch ein paar Tropfen Kürbiskernöl darüber gibt.

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