Vitamin C – Die mannigfaltigen Wirkungsweisen von Vitamin C

Vitamin C, ein Mutitalent

Die Schutzwirkung von Vitamin C, vor allem bei Erkältungskrankheiten, ist ja allgemein bekannt; was aber dieser elementare Lebensstoff, Vitamin C, außerdem noch für unsere Gesundheit, für unser Wohlbefinden und für die Vorbeugung und Heilung vieler Krankheiten zu leisten im Stande ist, geht weit über die Definition „Erkältungsschutz“ hinaus.Vitamin C übernimmt vielfältigste Aufgaben im Körper, so kann es allergische Reaktionen abmildern oder hemmen, kann das Bindegewebe stärken, schützt vor freien Radikalen, festigt und stärkt unsere Immunabwehr, trägt wesentlich zur Senkung eines überhöhten Blutdrucks bei, kann Thrombosenbildung hemmen und den Körper entgiften (z.B: von Arzneimitteln).

Herz-Kreislauf-System

Ein Mangel an Vitamin C kann Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems begünstigen, da bei diesem Krankheitsbild die Ablagerungen an den Blutgefäßwänden eine wesentliche Rolle spielen und die Unterversorgung mit Vitamin C ebenfalls dazu beiträgt, dass die Wände der Blutgefäße an Elastizität einbüßen und sich in weiterer Folge verengen können, was im medizinischen Fachterminus als Arteriosklerose, als Arterienverkalkung definiert wird.

Bedrohlich für den Körper wird es dann, wenn die Arterienverkalkung bereits die Herzkranzgefäße einbezieht, somit der Herzmuskel permanent an einer Unterversorgung des so wichtigen Sauerstoffs leidet.

Tatsächlich belegen viele medizinische Studien, dass eine Unterversorgung mit Vitamin C das Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken erhöht.

Schutz der Blutgefäße

Sogenannte „Sauerstoff-Radikale“ sind besonders reaktionsfreudige Moleküle und mithin verantwortlich dafür, dass sich Arteriosklerose bilden kann, da diese in mehreren Schritten

die Zellen, welche die Gefäße auskleiden, angreifen und in weiterer Folge nachweislich schädigen. Hier vermag es Vitamin C, im Verbund mit einigen anderen Vitalstoffen (u.a. Vitamin E), die freien Sauerstoff-Radikalen unschädlich zu machen. Eng verbunden mit dieser Aufgabe kann man auch die Wirkung von Vitamin C in Bezug zur Cholesterinzufuhr betrachten, da es maßgeblich am Abbau dieses gefäßschädigenden Stoffs beteiligt ist.

Einfach erklärt: Vitamin C hat eine gefäßerweiternde Wirkung.

Die Höhe des Vitamin-C-Bedarfs

Ernährungswissenschaftler empfehlen für den täglichen Bedarf an Vitamin C eine Zahl zwischen 100mg und bis zu 1000mg, hier schwanken die Empfehlungen, da es eben eine Vielzahl an Gründen geben kann, eine höhere Dosis an Vitamin C zuzuführen, wie Rheuma-, Magen-, und Darmentzündungen, Augenerkrankungen, während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit, nach Operationen oder bei besonderem Stress oder psychischen Belastungen.

Obst und Gemüse

Eine hohe Konzentration an diesem wichtigen Vitamin findet sich vor allem in den meisten Südfrüchten, wie der Papaya und den Kiwis, Orangen und Zitronen, Grapefruits und vielen weiteren Agrumen mehr, aber auch in Johannisbeeren und Heidelbeeren, Süßkirschen und Aprikosen findet sich ein hoher Anteil an Vitamin C.

Eine ausgewogene Ernährung und eine kluge Beigabe von Vitamin C helfen nachhaltig und schützen den Körper.

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