Die besten Tipps, um Kabelsalat im Haushalt und Büro zu vermeiden

Fast jeder kennt das Problem Kabelsalat hinter dem Fernsehschrank, hinter dem Computer oder der Hifi-Anlage. Kleine Tricks verhelfen zu mehr Ordnung.

Um den Kabelsalat aufzulösen, bedarf es sehr oft viel Zeit, Geduld, Feinmotorik und viel Grübeln. Es muss aber erst gar nicht zu einem Durcheinander kommen. Die folgenden Tipps können von jedem ganz leicht umgesetzt werden und vermeiden Kabelwirrwarr gleich im Voraus.

Kabel an beiden Enden mit Etiketten beschriften und zusammenbinden

Hat man eine Kabelansammlung, wie es beispielsweise hinter Fernsehern üblich ist, weil zahlreiche Geräte wie Receiver, Recorder, DVD-Player oder eine Sound-Anlage zusätzlich zum TV-Gerät noch angeschlossen werden, empfiehlt es sich die Kabel gleich zu Beginn zu beschriften. Dazu kann man entweder ein Beschriftungsgerät benutzen oder selbst auf kleinen Zetteln die dazugehörigen Geräte aufschreiben und jeweils oben und unten am Kabel befestigen. Sind dann alle Kabel beschriftet, macht es oft Sinn, diese nicht selten zu langen Kabel entweder teils einzurollen und mit Klebeband festzukleben oder gleich mehrere Kabel zusammenzukleben. Auf diese Weise können sie sich nicht mehr verheddern und verdrehen. Dazu kann man bewusst auch farbiges Isolierband nehmen und nur punktuell an zwei oder drei Stellen zusammenkleben, dass Stränge entstehen. Man sollte die Kabel aber nicht zu eng kleben, sonst bekommt man Schwierigkeiten beim Aus- und Einstecken. Es sollte noch genug Kabel da sein, um das Gerät zur Hälfte von seinem Regal herausnehmen und wieder zurückstellen zu können, ohne dass das Kabel herausgerissen wird.

Kabelschläuche oder Kabelleisten sind einfach in der Bedienung und sehen gut aus

Seit längerem gibt es im Fachhandel auch Kabelschläuche und Kabelleisten. Die Schläuche sind aus biegsamem Kunststoff, so dass sie an einer Stelle aufgezogen werden können, um die Kabel dort hineinzuziehen. Durch den biegsamen Kunststoff kann die Anzahl der Kabel ruhig variieren, denn der Schlauch ist dehnbar. Man kann beliebig mitten drin ein Kabel einführen und kurz darauf wieder herausnehmen. Der Kabelschlauch ist so konzipiert, dass er an jeder beliebigen Stelle eine Kabeleinführung ermöglicht. Bessere Produkte haben eine Einziehhilfe. Insgesamt funktioniert es mit den Kabelschläuchen sehr gut und sieht auch professionell aus. Besonders in Büroräumen, Praxen oder andere geschäftlich verwendeten Räumen bietet er eine optimale Lösung.

Die Kabelleiste ist speziell für Kabel gedacht, welche am Boden geführt werden und unter Umständen oft betreten werden. Man befestigt die Leiste an der untersten Seite mit einem Klebeband am Boden und fügt oben die Kabel ein. An guten Kabelleisten ist bereits ein Klebeband angebracht. Im Gegensatz zum Kabelschlauch passen in eine Kabelleiste etwa drei bis vier dünne Kabel oder zwei dicke hinein. Es kommt immer auf die Kabel an, ob alle hineinpassen. Dehnt man die Leiste zu sehr, schließt sie nicht und lässt die Kabel offen liegen. Sowohl die Kabelleisten wie Kabelschläuche kann man in verschiedenen Längen kaufen und bei Bedarf auch selbst in mehrere Teile zuschneiden und kürzen.

Vorteile von Kabelsträngen, Kabelrollen und Kabelschläuchen

Die Vorteile liegen auf der Hand. Man verhindert nicht nur Kabelsalat, man schafft auch Ordnung an der Stelle und kann z.B. dort auszuführende Putzarbeiten leichter durchführen, als wenn man erst alle Kabel beiseite schieben muss. Wechselt man Geräte aus, geht es schneller und übersichtlicher. Es werden keine Geräte aus Versehen ausgesteckt, während sie in Betrieb sind und bei einer kompletten Umstellung kann jedes Kabel seinem Gerät zugeordnet werden. Zudem verdrecken Kabel nicht so sehr bis kaum und sind vor Beschädigungen so besser bis optimal geschützt.

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