Endlich Nichtraucher – Weg von Zigarette, Zigarre und Co.

Viele Raucher nehmen sich zum neuen Jahr vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Doch dies fällt vielen Abhängigen schwer. Wie kommt man weg von den Glimmstengeln?

Dass der Genuss von Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifen oder auch Wasserpfeifen süchtig und krank machen kann, dürfte hinlänglich bekannt sein. Viele langjährige Raucher nehmen sich deshalb zum Beispiel am Silvesterabend vor, im neuen Jahr endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Allein die sich stets und ständig erhöhende Tabaksteuer in Deutschland bringt viele Menschen zum Grübeln über den Sinn und Unsinn des Rauchens.

Während es einigen Wenigen leicht fällt, den endgültigen Schritt vom Raucher zum Nichtraucher zu vollziehen, haben viele Menschen echte Probleme damit, sich von ihrer Sucht zu befreien. Nicht selten erleiden sie nach wenigen Monaten einen Rückfall und greifen wieder zu ihrer gewohnten Zigarette oder Zigarre. Damit dies nicht passiert, gibt es eine Reihe von Hilfsmitteln und Tipps, welche helfen sollen, wirklich und endgültig von den Zigaretten loszukommen.

Konsequenz und Ausdauer sind angesagt, um mit dem Rauchen aufzuhören

Um mit dem Rauchen aufhören zu können, muss man einen starken inneren Willen haben und es wirklich von sich aus wollen, von dieser Sucht loszukommen. Wenn man mit dem Rauchen aufhören will, um lediglich seinem Partner oder seiner Partnerin einen Gefallen zu tun, so ist dieses Vorhaben von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Wenn man den eigenen Entschluss gefasst hat, mit dem Rauchen aufzuhören, sollte man sich einen festen Termin für den Beginn dieses Vorhabens suchen. Hierbei zeigte sich, dass es am leichtesten ist, wenn man wirklich von einem Tag auf den anderen mit dem Rauchen aufhört, denn so erscheint die Zigarette einem weniger wichtig als sie es vielleicht vormals war.

Wenn der Tag des Nichtrauchens dann gekommen ist, sollte man sich mit anderen Dingen ablenken und sich viel beschäftigen, damit man gar nicht erst in Versuchung kommt, nach einer Zigarette zu greifen. Vor allem die Hände sollten immer etwas zum Spielen oder Greifen in der Nähe haben.

Sämtliche Utensilien, welche mit dem Rauchen verbunden werden, sollten aus der unmittelbaren Nähe entfernt werden. Dazu gehören in erster Linie eventuell noch vorhandene Zigarettenschachteln, aber auch Streichhölzer, Feuerzeuge und Aschenbecher.

Stellen Sie Ihr Trink- und Essverhalten um

Für viele Menschen, die auf dem Weg zum Nichtraucher sind, ist eine Umstellung der eigenen Ernährung vonnöten. Man sollte von nun an auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Hierbei sollten viel frisches Obst und Gemüse zu sich genommen werden.

Viele Menschen werden von nun an einen Heißhunger auf Süßigkeiten verspüren. Wenn dem so ist, sollte man am besten zu einem zuckerfreien Kaugummi greifen, welcher langfristig diesen Heißhunger zu stillen vermag.

Auch ein Glas mit etwas zu trinken sollte von nun an immer bereitstehen. Hier werden meist Wasser oder Fruchtsäfte empfohlen, um die Lust auf Tabak zu mindern und den Gaumen mit erfrischenden Getränken zu erfreuen und zu verwöhnen.

Viel Sport und Bewegung sind von nun an angesagt

Viele ehemalige Raucher klagen, nachdem sie mit dem Rauchen aufgehört haben, über eine starke Gewichtszunahme. Um dem vorzubeugen, sollte man vom Tag des Nichtrauchens an mehr Sport treiben. Jogging und Nordic Walking bieten da interessante Möglichkeiten. Doch auch ausgedehnte Spaziergänge bringen den Körper für ein von nun an doppelt gesundes Leben in Form.

Körperliche Aktivitäten erhöhen auch das eigene Wohlbefinden und die eigene persönliche Stimmung. Und wer weiß, vielleicht entdeckt ja so mancher ehemalige Rauche die Liebe zum Sport neu oder findet Zugang zu für ihn völlig neuen Welten.

Es sollte nichts an das Rauchen erinnern

Viele Dinge, welche einen an das Rauchen erinnern, sollten in der ersten Zeit der Rauchentwöhnung strikt vermieden werden. So sollte man lieber zum Tee als zum Kaffee greifen oder um Kneipen und Lokale, in denen kein Rauchverbot herrscht, einen großen Bogen machen.

Auch sollte man Freunde bitten, ihr Rauchverhalten bei den nächsten Treffen einzuschränken und Rücksicht auf den kommenden Nichtraucher zu nehmen.

Vorsicht vor den Entzugserscheinungen

Entzugserscheinungen kommen mit Sicherheit, auch wenn sie sich bei jedem Menschen unterschiedlich stark bemerkbar machen. Das geht vom Zittern der Hände bis zum unstillbaren Verlangen nach Tabakduft. Doch dies sind gute Zeichen, denn sie signalisieren, dass sich der eigene Körper mitten im Entwöhnungsprozess befindet.

Zur Unterstützung gibt es von medizinischer Seite durchaus die Möglichkeit, Nikotin auf anderem Wege dem Körper zuzuführen. Am bekanntesten aus dieser Sicht sind wohl Nikotinpflaster sowie Nikotinkaugummis.

Der größte und wichtigste Tipp, damit es funktioniert, mit dem Rauchen aufzuhören, ist aber, standhaft zu bleiben, aus eigener innerer Überzeugung zu handeln und ehrlich zu sich selbst zu sein. Dann klappt es auch mit der zukünftigen eigenen Rauchfreiheit.

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