Ganzheitliche Zahnheilkunde – Fälle aus der Praxis

Zahnarzt Dr. Dirk Schreckenbach aus Homburg/Saar arbeitet ganzheitlich. Er sagt: „An jedem Zahn hängt immer auch der ganze Mensch“.

Musikprofessor Martin G. war verzweifelt: Der sinnesfreudige Mann hatte seinen Geruchs- und Geschmackssinn verloren. Weder sein Hausarzt, noch ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt konnten ihm helfen. Erst in der Praxis von Dr. Dirk Schreckenbach (52) in Homburg/Saar fand er Hilfe. „Wir haben ihn ausgetestet und eine hohe Schwermetallbelastung bei ihm gefunden. Insbesondere Quecksilber und Zinn testeten wir positiv!“, erklärt der ganzheitlich arbeitende Zahnarzt.

Austesten und ausleiten: Das kann auch der Zahnarzt

Ein Zahnarzt der Schwermetallbelastungen feststellt? Ja, denn Dr. Schreckenbach ist auch Umweltzahnmediziner und Heilpraktiker. „Der Mensch ist ein hochkomplexes biologisches System, das auf Veränderungen im Mundraum und an den Zähnen mit Auswirkungen auf alle anderen Körpersysteme und der Psyche reagiert. Umgekehrt hinterlassen chronische Erkrankungen an anderen Systemen des Körpers und der Psyche auch ihre Spuren im Mundraum und an den Zähnen“, weiß er. Im Fall des Musikprofessors entfernte der Zahnarzt verschiedene Füllungen in dessen Zähnen. „Danach leiteten wir die Giftbelastung aus seinem Körper. Jetzt kann er wieder riechen und schmecken.“a

Austesten, entgiften und ausleiten – alle drei Schritte dieser Behandlung setzt Dr. Schreckenbach höchst individuell ein. „Früher war das der alternativen Medizin vorbehalten, aber mittlerweile gibt es immer mehr wissenschaftliche Beweise und Parameter, mit der wir eine Organbelastung feststellen und deren Ursachen beheben können.“

Die Rückenschmerzen kamen von einer Zahnwurzel

Doch manchmal muss auch Dr. Schreckenbach tun, was Zahnärzte im allgemeinen so tun, nämlich bohren. Beispielsweise bei Thomas Maxheim, einem Versicherungskaufmann aus dem Hunsrück. Er litt lange Jahre unter heftigen Rückenschmerzen, zwei Mal musste er wegen eines Bandscheibenvorfalls ins Krankenhaus. Zehn Jahre lang tingelte er von Orthopäde zu Orthopäde, bis ihm schließlich Dr. Schreckenbach helfen konnte. „Einer der Zähne des Patienten war vor zwölf Jahren wurzelbehandelt, aber nur zum Teil entfernt worden. Dieser Entzündungsherd reagierte über den Trigeminus-Nerv mit den Rückennerven und löste dort die Beschwerden aus. Kaum war der Zahn komplett gezogen, war der Patient wieder schmerzfrei!“

Nach Meinung von Dr. Schreckenbach korrespondieren alle Zähne mit Organen des menschlichen Körpers und mit seiner Psyche. Nach dieser Ansicht stehen die Schneidezähne im körperlichen Bereich für die Nieren und die Blase und im seelischen für partnerschaftliche Strukturen und die Verbindung von Mann und Frau. „Bei einer meiner Patientinnen drifteten die beiden oberen Schneidezähne auseinander und es entstand eine immer breitere Lücke. Sie war gerade dabei, sich von ihrem Mann zu trennen. Ein halbes Jahr später stellte sie sich erneut in meiner Praxis vor. Ihre Scheidung hatte sie mittlerweile hinter sich – und auch die Lücke zwischen ihren Schneidezähnen hatte sich wieder geschlossen!“

Dr. Schreckenbach schrieb zwei Bücher zur ganzheitlichen Zahnkunde

Eindrucksvoll ist auch das Beispiel einer anderen Patientin, deren kleiner, oberer Schneidezahn rechts sich gelockert hatte. „Die rechte Seite des Körpers steht für den männlichen Bereich – konnte es sein, dass sich die Patientin um einen Mann sorgte?“ In der Tat stellte sich heraus, dass ihr Pflegesohn erkrankt war und vor einer schweren Operation stand. Eine Woche nachdem das Kind erfolgreich operiert worden war, war auch der Zahn dieser Patientin laut Dr. Schreckenbach wieder fest.

Weitere interessante Zahngeschichten hat Dr. Schreckenbach in seinen Büchern „An jedem Zahn hängt immer auch ein ganzer Mensch“ und „Zahngeflüster – Die Zähne, Spiegelbild deiner Seele“ zusammengestellt. Gleichzeitig hat er darin Themenbereiche aus dem Gebiet der Ganzheitlichen Zahnheilkunde beschrieben. Beide Bücher können unter portal-zur-gesundheit.de bestellt werden.

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