Geheime UFO-Forschungen in „Sector Four“ und „Area 51“? 

UFO-Forscher behaupten, in dem militärischen Sperrgebiet „Area 51″ und dem Geheimlabor „Sector Four“ würde außerirdische Technologie erforscht.

Wichtigster Kronzeuge für diese UFO-Thesen ist der umstrittene „Physiker“ Bob Lazar. Er behauptet, zwischen 1988 und 1989 für sechs Monate in einem geheimen Forschungslabor der US-Luftwaffe an der Untersuchung außerirdischer UFO-Technologie gearbeitet zu haben.

UFO-Regierungsverschwörung: Roswell, Area 51, Majestic 12

Unter UFO-Anhängern gelten Lazars, wenngleich völlig unbewiesene Behauptungen, als weiterer Hinweis auf eine nationale UFO-Regierungsverschwörung. Deren Anfänge liegen, so die Ansicht vieler UFO-Anhänger, bereits im Gefolge des so genannten „Roswell-Zwischenfalls“ und der nachfolgenden Gründung einer geheimen UFO-Regierungskommission mit Namen „Majestic 12“ im Sommer 1947.

Geheime Untersuchungen an UFO-Fluggeräten?

Das geheime Forschungsgelände für das Lazar während mehrerer Monate gearbeitet haben will, befindet sich innerhalb des militärischen Sperrgebietes „Area 51“ in Nevada und trägt den internen Codenamen „Sector Four“ (S-4). In unterirdischen, in einem Berg gebauten Hangars soll das amerikanische Militär dort schon seit vielen Jahren streng geheime Untersuchungen an außerirdischen Fluggeräten („UFOs“) vornehmen lassen.

Außerirdische „Greys“ in Verschwörungstheorien der UFO-Szene

Im Mittelpunkt stehen dabei nach Aussagen Bob Lazars neun Fluggeräte, die einer außerirdischen Spezies gehören sollen, die ursprünglich aus dem rund 40 Lichtjahre von der Erde entfernten Doppelsternsystem Zeta Reticuli stammen sollen. Innerhalb der UFO-Kultur und ihren Verschwörungstheorien spielen Angehörige dieser Spezies, die auch als „Greys“ („die Grauen“) bezeichnet werden, seit den 1950er Jahren eine bedeutende Rolle.

UFO-Wracks und Obduktionen in der „Area 51“?

Einen ähnlichen Status besitzt die „Area 51“. In zahlreichen Verschwörungstheorien aus dem Umfeld der UFO-Gläubigen erscheint das militärische Sperrgebiet seit den späten 1940er Jahren als zentraler Aufbewahrungsort der US-Regierung für Wrackteile abgestürzter UFOs. Auch sollen hier Obduktionen an außerirdischen Leichnamen vorgenommen worden sein. Angebliche regierungsamtliche Dokumente im Zusammenhang mit der geheimen UFO-Untersuchungskommission „Majestic 12“ erwähnen sogar die Existenz eines derartigen Depots und Sonderforschungsbereichs im Gebiet der „Area 51“.

Werden UFOs in „Area 51“ und „Sector Four“ nachgebaut?

Im Zentrum der Aktivitäten des US-Militärs in der „Area 51“ steht, so Lazar, der Versuch, die Technologie, die in den angeblich extraterrestrischen Flugobjekten verbaut sei, in den Hangars von „Sector Four“ sukzessive „nachzubauen“. Lazar lieferte in seinen Berichten über die Existenz dieses Geheimprojektes (Codename „Projekt Galileo“) in der „Area 51“ eine Reihe von gleichwohl höchst umstrittenen Theorien um eine besondere außerirdische Nuklear-Antriebstechnik. Diese soll wesentlich auf dem chemischen Element „Ununpentium“ basieren.

Experimente auf Grundlage außerirdischer UFO-Technologie

Außerdem sei, so Lazar, „Sector Four“ Schauplatz weiterer geheimer Waffen- und Zeitreise-Experimente der US-Regierung. Auch diese würden auf der Grundlage „außerirdischer“ UFO-Technologie vorgenommen werden.

Glaubwürdigkeit von Lazars Geschichten über UFOs und die „Area 51“

Die Glaubwürdigkeit Lazars ist selbst in UFO-Kreisen umstritten. Als besonders zweifelhaft gelten Lazars Angaben über seinen angeblichen akademischen Werdegang. So konnte niemals stichhaltig bewiesen werden, dass Lazar tatsächlich am renommierten „Massachusetts Institute of Technology“ ausgebildet wurde. Dass entsprechende Nachweise in den Akten des Instituts nicht aufgefunden werden konnten, erklärt Lazar damit, dass die US-Regierung diese habe „verschwinden“ lassen, um ihn und seine „Area 51/Sector Four“-Geschichte zu diskreditieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.