Heiraten im Reggae-Rythmus

Jamaika – Die gute Laune Insel für den Start in ein Leben zu zweit. Jährlich kommen Hunderte Verliebte aus der ganzen Welt nach Jamaika um zu heiraten. Tipps für den schönsten Tag im Leben.

Der Inselstaat in der Karibik hat alles, was ein Urlaubsparadies ausmacht: weiße Sandstände, einsame Buchten, Berge und Wasserfälle, die sich in ein türkisblaues Meer ergießen. Kein Wunder, dass jährlich Hunderte Verliebte aus der ganzen Welt hierher kommen, um zu heiraten. Jamaika macht glücklich!

Die Jamaikaner singen und tanzen oft und gerne, am liebsten zu Reggae und am allerliebsten die Lieder des Nationalhelden Bob Marley. Die Insel mit all ihren Naturschönheiten und ihre Einwohner sind eine Gute-Laune-Garantie! Kein Wunder also, dass man das Wort “irie” in der Umgangssprache am häufigsten hört. Es heißt soviel wie “cool, lässig, gut drauf”, und sogar Bars, Hotels und auch Radiosender heißen mitunter einfach “irie”.

Der richtige Ort

Vor allem Amerikaner und Europäer besuchen die größte englischsprachige Insel der Karibik. Und wenn sie nicht in einem der zahlreichen, wunderschön gelegenen Ressorts Drinks schlürfen, oder die Insel erkunden, tun sie eines mit Vorliebe: heiraten auf Jamaika.

Doch die Urlauber haben auf der 236 Kilometer langen und 82 Kilomter breiten Insel die Qual der Wahl. Küste? Berge? Oder doch in die Hauptstadt?

Die Küsten

Und allein die Wahl der Küste ist ein Kapitel für sich. Im Süden lässt es sich rund um das ruhige Fischerdorf Treasure Beach inmitten von Dünen wunderbar relaxen und kuscheln. In Negril, im Westen kann man am 11 Kilomter langen Sandstrand hingegen stundenlang Händchen haltend spazieren gehen und atemberaubende Sonnenuntergänge bewundern. Im Nordküsten-Juwel Ocho Rios kann man mit Delphinen schwimmen, während im romantischen Port Antonio, im Osten, der Dschungel beinahe bis ins Meer hineinwächst.

Die Berge

Auch die Berge sind ein Erlebnis. Die von Weitem grün bis blau schimmernden Blue Mountains, deren Ausläufer sich bis zur Hauptstadt Kingston erstrecken, erreichen mit dem höchsten Gipfel, dem Blue Mountain Peak, eine Höhe von 2256 Metern. Und besonders Kaffeeliebhaber lockt diese Region. Denn das von dichtem Urwald bedeckte Gebirge ist die Heimat des berühmten “Blue Mountain Coffee”, der mit einem Kilopreis von bis zu 200 Euro als teuerster Kaffee der Welt gehandelt wird. Mit herrlichem Blick auf die Berge, Kingston und das Meer darf man die süß schmeckenden Bohnen auch von den Sträuchern kosten.

Die Hauptstadt

Von den knapp 3 Millionen Einwohnern leben 800 000 in der Hauptstadt Kingston. Die Stadt präsentiert sich als äußerst quirlig. Fliegende Händler und Obstverkäufer sitzen nebeneinander, Hausfrauen kaufen mit großen Körben ein und die Rastafarias mit ihren Dreadlocks drehen die Musik, die aus riesigen Boxen auf die Straßen dröhnt, noch lauter. Das Bob Marley Museum in Kingston Uptown ist jedoch das touristische Highlight der Stadt. Denn in diesem Haus lebte die 1981 verstorbene Reggae-Legende und schrieb Musikgeschichte.

Heiraten im Reggae-Rhythmus

Und egal, wo man landet. Auf Jamaika kann man sich in fast jedem Ort das Ja-Wort geben. Denn fast jedes Hotel bietet einen speziellen Hochzeits-Service an. Wie das “Half Moon”, das eigens für den schönsten Tag im Leben der Gäste, Heirats-Pavillons in seine Parklandschaft bauen ließ. Wer möchte kann aber auch auf einem Floß “Ja” sagen oder in der Kingstoner Stadtvilla “Devon House”, die ein Museum ist. Jamaika, das Heiratsparadies – Flitterwochen inklusive. Ein bisschen Reggae, ein bisschen Rum. Liebe und gute Laune – einfach “irie“.

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