Wie finde ich meinen Traumberuf?

Die Frage, wie finde ich meinen Traumberuf, ist sicherlich gerade Teenagern und Jugendlichen bekannt, doch auch viele Erwachsene wollen irgendwann beruflich.

Spätestens in der achten Klasse setzen sich die meisten Jugendlichen mit der Frage ihres Traumberufes auseinander. Zunächst einmal sind es sicher nur fixe Ideen, weil der eine oder andere Beruf nur Abenteuer oder Spaß verspricht. Der Traumberuf sieht für die Jungen meist anders aus als für die Mädchen, auch wenn es immer wieder Ausnahmen gibt, und Frauen Männerberufe wählen und umgekehrt. Mädchen stellen es sich zum Beipiel meist ganz toll vor, Stewardess oder Tierpflegerin zu werden. Die Wahl des richtigen Berufes ist sicher nicht zu unterschätzen, verbringt der Mensch doch rein rechnerisch wesentlich mehr Zeit mit seiner Arbeit als Zuhause.

Traumberuf näher betrachten

Wer als Jugendlicher bereits einen Beruf seiner Wahl in betracht gezogen hat, kann diesen erst mal näher beleuchten, um zu sehen, was die eigenen Phantasien eigentlich mit der Wirklichkeit zu tun haben. Beispielsweise haben Stewardessen sicher keine Zeit, während ihrer Arbeit entspannt am Meer zu sitzen, geschweige denn, die Idylle zu genießen, denn schließlich gilt es in erster Linie, die Passagiere zufrieden zu stellen. Das Gleiche gilt auch für den Beruf des Zoowärters. Nicht wenige Jugendliche malen sich aus, wie sie den ganzen Tag mit Tierbabys kuscheln können. Hinter die Kulissen zu schauen, ist daher sehr wichtig.

Brainstorming mit Erfolg

Manch Jugendlicher tut sich bei der Berufswahl ganz schön schwer. Dies mag nicht weiter verwundern, wenn bedacht wird, wie viele Möglichkeiten es in der heutigen Zeit gibt. Und eine Entscheidung zu treffen, heißt in der Regel auch, eine andere Möglichkeit auszuschließen. Wer als Teeny, Jugendlicher oder auch Erwachsener so denkt, kann zum guten alten Brainstorming zurückgreifen. Sämtliche Ideen werden einfach aufgeschrieben, auch Begriffe, welche keinen direkten Beruf darstellen, sondern Worte wie zum Beispiel heilen, Kunst, Bücher, Autos, forschen und dergleichen. Die Liste kann dann später ausgearbeitet und analysiert werden und sollte aufbewahrt werden, denn es lohnt sich auch in der Zukunft, immer mal wieder einen Blick auf die Liste zu werfen und sich zu überlegen, ob man wirklich noch zufrieden mit seinem Job ist.

Plan B ist immer wichtig

Traumberuf hin, Traumberuf her, es ist immer auch ganz wichtig, einen Plan B, also einen Alternativberuf im Petto zu haben. Schließlich kann der intelligente Mensch nicht restlos alles auf eine Karte setzen. Kompromissbereitschaft ist mindestens ebenso wichtig, denn in wirklich jedem Beruf gibt es Tätigkeiten, welche nicht so gerne ausgeführt werden, langweilig oder kompliziert sind. Das gehört einfach dazu, wichtig ist, dass der Job im Großen und Ganzen Spaß macht. Während manche Menschen die tägliche Herausforderung lieben, setzen andere Berufsanfänger eher auf wiederkehrende Aufgaben, welche nach einer Weile einfach und unkompliziert erledigt werden können.

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