Wie geht frau mit machos um

Wieso stehen Frauen auf Machos? Viele Männer wundern sich darüber und die Frauen regen sich auf, dass sie immer an den Falschen geraten. Aber wieso ist das so?

Von vielen Männern, soweit sie selbst keine Weiberhelden sind, hört man, dass man als normaler Mann bei den Frauen keine Chance hätte. Immer würden die Frauen sich den Machos hingeben, welche sie dann betrügen. Stimmt dies aber wirklich, und wenn ja, warum? Wieso ziehen Frauen unsensible Männer, welche sie meist missverstehen oder erst gar nicht beachten, dem sensiblen Kumpeltyp vor? Was hat es mit den Vorwürfen auf sich, dass Männer ihre Gefühle nicht preisgeben können?

Was wollen Frauen?

Die meisten Männern blicken bei der Partnerwahl der Frauen nicht mehr durch. Dabei ist es meist sehr simpel. Egal welcher Typ Frau man vor sich hat, sie will vor allem eines: Erobert werden, geschätzt werden für das, was sie ist. Gleichzeitig aber will sie auch verstanden und respektiert werden, als Wesen mit seinen Gefühlen, seinen Interessen und seinem Charakter. Soweit so gut, denn schließlich will das jeder Mensch. In einer Beziehung wünschen sich die meisten ein ebenbürtiges Gegenüber. Dies setzt aber ein Interesse und eine gewisse Faszination für die Person voraus.

Wieso fallen Frauen auf Machos rein?

Das hauptsächliche Problem in der Annäherungsphase ist meist der Mut. Je mehr man sich für jemanden interessiert, desto höher ist die Hemmschwelle, um diesen Jemand anzusprechen. Diese Hemmungen fallen weg, wenn der Mensch nur Mittel zum Zweck ist. Dieser Zweck kann zwischen einfachem Sex oder einfach einem Partner aus verschiedenen Gründen varieren. Das macht die Kontaktaufnahme um Einiges einfacher, da es nicht wichtig ist, ob genau dieser Mensch einen abweist. Man hat viel mehr Auswahl und dadurch auch mehrere Chancen, was die Wahrscheinlichkeit des Erfolges erhöht. Allerdings kann man bei der Wahl seines Gegenübers selektiver sein und sich die „leichteren“ Opfer aussuchen.

Wie Jäger spüren Machos, zum Teil auch unbewusst, Frauen mit wenig Selbstbewusstsein auf. Diese haben ein schwächeres Schutzschild, was eine Abweisung unwahrscheinlicher macht. Viele haben schlichtweg nicht die Energie, jemanden abzuwimmeln. Vor allem, wenn man Komplimente bekommt, die einen kurzzeitig aufbauen. Leider ist dies meist auch bei frisch getrennten Frauen der Fall. Meist haben diese das Gefühl, dass sie an der Trennung Schuld sind, weil sie etwas falsch gemacht haben, auch wenn sie über den Ex-Partner herziehen. Kann man diese Schuldgefühle zerstreuen, meint sie, endlich einen sensiblen Mann gefunden zu haben, der zuhört, aber trotzdem weiss, was er will, wenn auch eindeutige Angebote fallen. Sie lassen sich einlullen, nur um hinterher wieder das Gefühl zu haben, dass sie versagt haben.

Sofern eine Frau jedoch nicht angeschlagen ist, zieht sie eine andere Qualität der Frauenhelden an: Sie haben meist ein großes Selbstbewusstsein, zumindest vordergründig, und dieses zieht aus mehreren Gründen an. So ist zum Beispiel Selbstbewusstsein in einer logischen Schlussfolgerung die Konsequenz von Erfolg. Andere Frauen mögen vor allem das Selbstbewusstsein bei sogenannten Machos. Der Mann weiß, was er will und sagt es auch. Dies macht einiges unkomplizierter. Zuletzt gibt es noch den Fall der wunderschönen Frauen. Meist trauen sich die Männer nicht, diese anzusprechen. Somit hat man doch ziemlich viele Chancen, bei Ihnen zu landen, wenn man sie nur anspricht.

Der biologische Aspekt

Frauen haben grundsätzlich zwei verschiedene Phasen in ihrem monatlichen Zyklus. Auf der einen Seite die unfruchtbare, auf der anderen die fruchtbare Phase. In jeder predominieren andere Hormone. Diese haben zur Folge, dass Frauen anders auf Männer reagieren. Während der fruchtbaren Phase halten sie unbewusst Ausschau auf sehr potente Männer. Diese zeichnen sich grundsätzlich durch viel Testosteron aus. Während der unfruchtbaren Phase wird eher der treue Mann gesucht, welcher auf die Kinder aufpassen kann und empathisch, also gefühlvoller, ist. Zu welcher Gruppe ein Mann gehört, erkennt eine Frau an den berühmten Pheromonen.

Was kann man als „Kumpel-Typ“ tun?

Wenn man eher der Kumpeltyp ist, ist vor allem eines wichtig: Ohne Mut geht gar nichts. Am besten macht man schon früh klar, dass man mehr will, denn sonst kommt bei der Frau schnell das Gefühl der Vertrautheit auf, welches sie auch in der Familie haben. Grundsätzlich gilt: ansprechen, statt warten. Gefährlich ist es auch, sie während einer schweren Phase zu trösten, denn entweder fällt man in eine Kumpel-Falle oder sie hat später eventuell das Gefühl, dass sie ausgenutzt wurde. Des Weiteren kann auch ruhig ab und zu ein Kompliment dabei sein. So nimmt die Frau eher war, dass man nicht nur auf freundschaftlicher Ebene interessiert ist. Das ist auch beim Trösten wichtig: Am besten nur in den Arm nehmen, aber sprechen soll sie mit der besten Freundin. Man(n) will ja nicht zu dieser werden.

Was kann man tun, dass man nicht mehr auf uninteressierte Männer herein fällt?

Grundsätzlich gilt hier: Finger weg von Männern, welche einen im Ausgang mit Komplimenten überhäufen, wenn man gerade in einer sensiblen Phase ist. Ausser man hat sich wirklich unter Kontrolle und sie dienen zur Aufmunterung. Die meisten Frauen realisieren jedoch eine Aufreissermasche in dieser Zeit nicht, da das Hirn umso mehr auf das „Kuschelhormon“ Oxytocin reagiert und, aus rein spaßbedingtem Körperkontakt schnell einmal etwas wie eine Verliebtheit wird. Man kann sich davor schützen, indem man in der Trauerphase Abstand von Männern hält, vor allem im Ausgang. Man geht lieber mit guten Freunden etwas unternehmen, gönnt sich auch einmal etwas und macht sich genaue Gedanken, wieso die Beziehung schief gelaufen ist. Wenn man das Leben als Single wieder genossen hat, kann man dann, mit ein paar Anhaltspunkten, was ein potentieller Partner auf Charakterebene vorweisen sollte, wieder los ziehen. Die nächste Beziehung hat auch mehr Überlebenschancen, wenn die letzte seelisch abgeschlossen ist.

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