Die vier goldenen Regeln des Online-Datings

So klappt´s garantiert mit der Partnersuche. Wer ist der Richtige? Beim Online-Dating kann man viel falsch machen. Damit das nicht passiert, müssen nur vier Regeln beachten werden.

Viele Singles mussten diese Situation schon oft erleben: Beim chatten war der Online-Flirt zuckersüß, romantisch und charmant. Trotzdem wurde das Date zum Fiasko. Erst dann wird klar, wie lang eine halbe Stunde werden kann, wenn man sie mit einem Typ verbringt, der die ganze Zeit nur schweigend seinen Kaffee umrührt oder – das andere Extrem – ununterbrochen redet. Doch soweit muss es gar nicht kommen. Hier ist das Erfolgsrezept beim Online-Dating.

1. Das eigene Profil sollte nur positives ausstrahlen

Rumjammern sollte unbedingt vermieden werden. Sätze nach dem Motto „Jeder Topf findet seinen Deckel – aber ich bin wohl ein Wok.“ sind tabu. Wer sich selbst bemitleidet oder sein Licht sprichwörtlich unter den Scheffel stellt, präsentiert sich selbst als Ladenhüter. Darum muss auch das Foto Fröhlichkeit ausstrahlen. Das erreicht man am besten mit einem Lächeln, das in die Kamera strahlt. Wer mit der Kamera flirten kann, sollte das auch tun. Umso öfter wird das eigene Profil später angeklickt. Bilderlose Profile haben übrigens kaum eine Chance – sie bekommen nur etwa ein Zehntel der Klicks.

2. Was nicht passt, wird aussortiert

Natürlich kann man anhand des Fotos noch nicht auf den Charakter eines Menschen schließen. Das Pseudonym kann dagegen schon einiges verraten. Vorsicht ist bei zweideutigen Nicknames wie „Hausfreund“ oder „DeinLover“ geboten. Wer hinter diesen Profilen steckt, sucht mit Sicherheit nicht die große Liebe. Ist man sich nicht ganz sicher oder hat bei einem Profil ein komisches Gefühl, sollte man es lieber löschen. Bei der Auswahl heißt es, keine Kompromisse zu machen. Das gilt auch für einfallslose Kontaktaufnahmen. Wer nur ein „Hallo“ oder – schlimmer noch – eine vorgefertigte Standart-Begrüßung wählt, scheint sich keine besonders große Mühe geben zu wollen. Oft haben solche User gar keine Zeit, kreativer zu sein, weil sie eher auf Quantität als auf Qualität setzen, und viele Profile in kurzer Zeit anschreiben. Fängt ein Online-Flirt schnell an zu klammern, sollte man die Sache auch lieber schnell beenden.

3. Mit wem treffe ich mich da eigentlich? – Das lässt sich Dank google schnell herausfinden

Sofern man schon ein paar Informationen über seinen Online-Flirt gesammelt hat – zum Beispiel den Namen oder den Beruf – lässt sich so manches schon vor dem ersten Treffen herausfinden. Auch sein Chat-Verhalten kann einiges verraten. Geht er auf das ein, was man ihm gerade geschrieben hat? Fragt er nach, wie bestimmte Dinge, über die man sich am Vorabend noch virtuell unterhalten hat, gelaufen sind? Meldet er sich regelmäßig? Da die Stimme des anderen viel dazu beiträgt, wie sexuell anziehend wir ihn finden werden, bietet sich ein Telefonat vor dem Date an.

4. Das erste Date sollte möglichst schnell geplant werden

Je länger zwei sich noch Unbekannte miteinander chatten, desto größer wird die Vertrautheit. Damit wachsen aber auch Erwartungshaltungen und vielleicht sogar Illusionen. Viele basteln sich aus ihren positiven Online-Eindrücken ihren potentiellen Traumpartner zusammen. Stimmt diese Vision dann nicht 1:1 mit der Realtität überein, ist die Enttäuschung groß. Sagt der Online-Flirt das geplanteserste Date zweimal hintereinander ab, sollte man die Sache unwiderruflich beenden.

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