Pause für Workaholics – Wohlfühlideen als Raumschmuck im Rahmen

Workaholics brauchen statt Arbeit Pausen zum Glück. Mit einer Wellness-To-do-Liste im Bilderrahmen haben Sie Inspiration für freie Stunden stets im Blick.

Arbeit macht das Leben süß? Stimmt das wirklich, auch für Sie? Oder übernehmen Sie einfach die Ansichten Ihrer Eltern oder der Gesellschaft, ohne selbst darüber nachgedacht zu haben? Dass wir oft nur denken, dass wir denken, während wir in Wirklichkeit fühlen, belegt Dan Ariely eindrucksvoll und unterhaltsam in seinem Buch „Fühlen nützt nichts, hilft aber“.

Arbeitslust analysieren und Gefühle bewusst machen

Was also fühlen Sie in Bezug auf Ihre Arbeit? Machen Sie einen Jahresrückblick, auch wenn das Jahr noch gar nicht ganz vorüber ist. Können Sie noch guten Gewissens freie Zeit genießen und gestalten oder sind Sie so sehr gefangen in ihren endlosen To-do-Listen, dass Sie nicht los lassen können? Jeder Bogen muss ab und zu entspannt werden, sonst bricht er. Das Leben ist zu kurz, um ständig so zu tun, als hätten wir ein zweites in Reserve. Jetzt ist die Zeit, glücklich zu sein, zu genießen.

Ideenliste als Raumschmuck auf hochwertigem Papier mit Passepartout und Bilderrahmen gestalten

Legen Sie sich eine Liste an, auf die Sie nur die Dinge schreiben, die Sie gern wieder einmal oder auch regelmäßig tun möchten. Nehmen Sie gutes und festes Papier dazu. Gestalten Sie Ihre Liste so, dass Sie gern einen Blick darauf werfen. Lassen Sie sie zum Raumschmuck werden. Vielleicht rahmen sie sie ein, mit einem hochwertigen Passepartout. Weil Sie es sich wert sind.

Eine Liste mit lauter schönen Ideen – wie Sie Ihre Freizeit entspannt und guten Gewissens genießen

Was Sie auf diese Liste schreiben, können natürlich nur Sie selbst entscheiden. Wichtig ist, dass Sie sich selbst erlauben, freie Zeit auch dann mit gutem Gewissen zu genießen, wenn unerledigte Arbeiten sich stapeln. Wer immer nur arbeitet, ohne ein Ende zu sehen, wird allzu bald unlustig, frustriert, mutlos. Pausen sind keine Leerzeiten. Sie sind die Grundlage für neue Ideen und ein Hort frischer Kräfte. Hier sind ein paar Ideen und Anregungen:

  • Die alte Strickmaschine entstauben und in aller Ruhe etwas stricken
  • Urlaubsbilder ansehen und genießen (nicht ordnen und einkleben)
  • Freunde oder Freundinnen sehen und genüsslich mit ihnen Kaffee oder ein Bier trinken, ohne auf die Uhr zu sehen
  • Trotz Winterwetters warme Füße haben – vielleicht in der Sauna?
  • Einen Roman schreiben – ohne jeden Erfolgsdruck erst einmal für die Schublade – und nur Sie haben den Schlüssel dazu
  • Die Füße hochlegen und in einem ganzen Stapel schöner Romane schmökern, in Bildbänden blättern
  • Joggen, ganz leichtfüßig, durch schöne Landschaften, oder ohne Anstrengung mit dem Rad fahren – bei eisfreien Straßen geht das auch im Winter
  • Verbringen Sie einen halben Wellness-Tag mit Schönheitskuren und Masken für Haut und Haare, Pflege von Finger- und Fußnägeln und dem Ausprobieren eines neuen Nagellacks, Einweichen und Abhobeln überflüssiger Hornhaut, Auflegen einer die Haut nährenden Packung fürs Dekolleté, dem Zupfen Ihrer Augenbrauen oder dem Träumen in einem Bad mit Rosenblättern bei Kerzenlicht in Ihrem Bad oder verbringen Sie wieder einmal ein paar Stunden in der (Heim-)Sauna
  • Blättern Sie im Gefühle-Buch von Dan Ariely
  • Machen Sie einen ganz langen Spaziergang, am besten am Wasser entlang

Alte Freundinnen anrufen und zum Umdenken motivieren – Ansteckungsgefahr mit guten Einfällen

Vielleicht haben Sie auch Lust, ein paar alte Freundinnen anzurufen, von denen Sie lange nichts gehört haben. Fragen sie einfach einmal: „Hallo, wie geht’s dir?“ Und auf die Gegenfrage können Sie mit Ihrer neuen Wohlfühlliste wahrscheinlich locker sagen: „Danke. Mir geht es gerade richtig gut!“ – Sie spüren Neid am anderen Ende der Leitung? Na, wozu hat man Freundinnen. Machen Sie gemeinsam einen Jahresrückblick. Teilen Sie Ihre Ideen und guten Erfahrungen. Vielleicht laden Sie die alte Freundin auf einen Kaffee oder einen Lapacho-Tee ein, das alte Heilmittel der Indianer. Aber Achtung, es besteht wahrscheinlich akute Ansteckungsgefahr. Während Sie Ihrer Freundin mit guten Ideen auf die Sprünge helfen, kommen Ihnen sehr wahrscheinlich gleich selbst ein paar neue Einfälle für genussvoll verbrachte freie Zeit. Schreiben Sie sie auf. Wer sagt denn, dass es nur eine Liste geben darf. Vielleicht haben Sie ja noch Platz im Badezimmer, in der Küche, im Windfang oder in der Abstellkammer. Damit durch die Abstellkammer Ihrer Gefühle endlich ein frischer Wind weht.

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