Richtige reinigung der haut

Bitte pünktlich zum Sommer: Gesunde & glatte Haut. Die Haut leidet insbesondere während der kalten Wintermonate und bedarf nun gründlicher Pflege, damit der Teint wieder strahlend wird.

Jeder weiß, dass nur regelmäßige Reinigung der Haut zu einem dauerhaft ebenen Hautbild führt. Aber woher weiß man, was der Haut wirklich weiterhilft und was dagegen eher kontraproduktiv wirkt? Im Folgenden sollen nun ein paar Tipps und Fakten helfen, schon bei der Reinigung auf gewisse Grundregeln zu achten.

Reinigung: Seife oder Wasser?

Insbesondere bei Frauen wird die Haut oftmals täglich durch Cremes und Make-up belastet. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, solange die Substanzen jeden Abend gut entfernt und am nächsten Morgen durch eine ordentliche Reinigung grundiert werden. Nur so verhindert man ein Verstopfen der empfindlichen Poren. Da Wasser aber allein nicht in der Lage ist, die fetthaltigen Substanzen zu lösen, ist es empfehlenswert, das Gesicht mit Reinigungsmilch schonend zu klären.

Eine weitere Alternative ist die Verwendung von PH-neutraler Seife oder Flüssiglotion. Wird normale, parfümierte Seife verwendet, wird der natürliche Säureschutzmantel der Haut angegriffen und es kommt zu trockenen Stellen, Rötungen oder sogar Pickeln.

Gesichtswasser, Maske und Peeling

Sensible Hauttypen sollten zudem darauf achten, Produkte (insbesondere aufbauende und erfrischende Gesichtswasser) ohne Alkoholzusätze zu benutzen. Grundsätzlich sind Jojoba- oder Mandelölzusätze sowie Vitamin C gut für das Hautbild und wirken auf die Zellerneuerung anregend. Lästige Hautschüppchen und große Poren lassen sich sehr schön mit Peeling-Waschcremes behandeln, welche etwa zweimal die Woche in die Haut einmassiert und anschließend abgewaschen werden.

Wem das Waschprogramm nicht ausreicht, der kann seinem Sommerteint mit klärenden Gesichtsmasken nachhelfen. Ist der Feuchtigkeitsgehalt hoch, so sind die Ergebnisse meist sofort sichtbar: die Haut wirkt weniger abgespannt, sondern straff und strahlend.

Problemhaut und Augenringe

Wer kennt sie nicht, die lästigen Pickel und Mitesser oder die dunklen Augenringe, wenn es mal wieder stressig war? Hier helfen kleine Hausmittel am besten. Pickel verschwinden bereits nach kurzer Zeit, wenn man sie mit desinfizierendem Teebaumöl abtupft. Wird die Haut schnell fettig, so ist unbedingt darauf zu achten, dass Feuchtigkeitscremes verwendet werden, die die Talgüberproduktion vermindern. Augenpads getränkt mit Kräuterextrakten aus Fenchel, Lindenblüten und Augentrost oder auch Koffein-Roll-Ons helfen dabei, müde Augen wieder lebendig und frisch wirken zu lassen.

Umwelteinflüsse und Fitness sind auch für die Haut wichtig

Die Haut ist ein sensibles Organ, das selbstverständlich auch auf Umwelteinflüsse reagiert. Hält man sich regelmäßig an der frischen Luft auf, so kann dies das Hautbild schon erheblich verbessern. Ebenso wichtig ist der „Schönheitsschlaf“, denn in dieser Ruhephase des Körpers arbeitet der Zellstoffwechsel verstärkt.

Es ist bekannt, dass der menschliche Körper zum größten Teil aus Wasser besteht. Daher braucht er ständigen Nachschub an Flüssigkeit, damit auch eine knitterfreie Hülle gewährleistet werden kann. Zwei bis drei Liter Wasser dürfen es da am Tag schon einmal sein. Und wer seinen Hautalterungsprozess nicht zusätzlich noch ankurbeln möchte, der sollte unbedingt auf das Rauchen verzichten.

Nimmt man sich diese Grundregeln zu Herzen, dürfte einem „schönen Sommer“ nichts im Wege stehen…

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