Sasquatchforscher Randy Brisson auf Fotosafari

Kryptozoologe hat vermutlich einen Affenmenschen fotografiert. Auf dem unscharfen Lichtbild selbst ist jedoch hauptsächlich ein grüner Busch zu erkennen, aus dessen Blattwerk ein behaartes, affenähnliches Gesicht hervorlugt.

Die olympischen Winterspiele in Vancouver waren noch im vollen Gange, als der renommierte kanadische Kryptozoologe Randy Brisson mit seinem Sohn Ray auf Sasquatchsuche ging. Während der Expedition durch Vancouvers Waldgebiete, ist es dem Forscher anscheinend gelungen, einen Affenmenschen zu fotografieren. Auf dem Lichtbild selbst, ist jedoch hauptsächlich ein grüner Busch zu erkennen, aus dessen Blattwerk ein unscharfes, behaartes, affenähnliches Gesicht hervorspäht.

Fälschung aus finanziellen Gründen?

Um die Echtheit absichern zu lassen, übergab der Kanadier sein Bildmaterial den Wissenschaftlern Igor Burtsev und Dmitry Bayanov, Direktoren des International Center for Hominology (ICH). Die beiden Russen gehen davon aus, dass das Foto nicht manipuliert wurde und betonten, laut der Prawda, dass ihnen bisher keinerlei Fälschungen (Fotomontagen oder ähnliches) seitens kanadischer Kryptozoologen vorgelegt wurden. Zudem schätzen sie Brisson als vertrauenswürdigen Forscher.

Skeptiker zweifelten jedoch die Unverfälschtheit des Lichtbildes an und warfen dem Kanadier vor, dass er (Brisson) aus rein wirtschaftlichen Erwägungen die russische Presse von seinem „spektakulären“ Foto unterrichtete.

Brisson widersprach dieser Unterstellung und äußerte, er könne aus der unscharfen Fotografie keine finanziellen Vorteile ziehen, dazu sei die Aufnahme zu undeutlich.

Brissons Darstellung, wie das Sasquash-Foto entstand

Etwa 16 Kilometer von der der kanadischen Hauptstadt Vancouver entfernt, in der Nähe des Pitt Lake, seien ihm, auf dem schneebedeckten Boden, übergroße Fußspuren aufgefallen, erklärte Brisson gegenüber ICH.

Nach eingehender Untersuchung habe er die Abdrücke zwei Sasquatchs zugeordnet. Anhand der Größenklassifizierung sei er davon ausgegangen, dass ein erwachsenes Tier mit seinem jugendlichen Nachwuchs durch die Wälder streife, fügte der Kryptozoologe ergänzend hinzu. Die Spuren der kleineren Abdrücke seien jedoch anomal verlaufen, sodass er zu der Vermutung kam, die Füße des jüngeren Sasquatch könnten krankhaft zur Seite geneigt sein. Vorsichtig sei er mit seinem Sohn der Fährte gefolgt, bis er bemerkte, dass hinter einem Busch, ein affenähnliches Gesicht durch das grüne Blattwerk spähte. Er konnte jedoch nur einen Schnappschuss der Szene erhaschen, da der Affenmensch blitzschnell von der Bildfläche verschwand. Ob die behaarte Kreatur unter einer Verkrümmung der Füße litt, könne er nicht sagen, da der Körper von dem Busch verdeckt wurde.

Die Verfolgung wollte er (Brisson) nicht aufnehmen, zumal er aus Erfahrung wusste, dass die Kreaturen mit Steinen werfen, sobald sie menschliche Anwesenheit bemerken, erklärte Randy Brisson, auf die Frage des Instituts, warum die Videokamera nicht zum Einsatz kam und lediglich ein unscharfes Foto vorgelegt wurde.

Was sind Sasquatchs?

Die Kreaturen sind auch unter der Bezeichnung Bigfoot, Affenmensch, Schneemensch, Yeti, Chiye-tanka, Nguoi Rung, Moehau, Yowie, Yeren, Abnauayu bekannt. Sie sollen affenartige, übelriechende Kreaturen sein, die vorwiegend in dichtbewaldeten Gebieten und Gebirgen leben. Mit einem Durchschnittsgewicht von etwa 230 Kilogramm und einer Größe von bis zu 3 Metern, scheint diese aufrecht gehende Kreatur zwar kaum übersehbar, trotzdem konnte bisher kein eindeutiger wissenschaftlicher Beweis erbracht werden, dass diese Wesen tatsächlich existent sind.

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